09.10.2023 - 11:29
07.10.2023
Frauen-Bundesliga
SGE siegt spät
Die Eintracht Frauen tun sich lange Zeit schwer, setzen sich nach Rückstand gegen den Aufsteiger am Ende aber verdientermaßen mit 3:1 (0:1) durch.
Dritter Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/24, erstes Heimspiel im Stadion am Brentanobad: Gegen Aufsteiger Leipzig holte Eintracht Frankfurt die ersten drei Punkte beim 3:1 (0:1)-Sieg.
Cheftrainer Niko Arnautis musste seine Elf nach dem Spiel vergangene Woche gegen den VfL Wolfsburg erneut umstellen: Nicole Anyomi fehlte aufgrund ihrer Erkältung, Shekiera Martinez musste kurzfristig wegen muskulärer Probleme passen. So gaben Nadine Riesen und Lisanne Gräwe ihr Startelf-Debüt in einem SGE-Ligaspiel, Virginia Kirchberger ersetzte zudem Sara Doorsoun in der Verteidigung.
Rückstand in der ersten Hälfte
Die erste Torannäherung gab es nach knappen neun Minuten, als ein Ball auf Laura Freigang durchkam, doch der Ball auf Frankfurts Angreiferin konnte noch geklärt werden. Insgesamt gab es wenige Offensivaktionen, viele eng geführte Zweikämpfe und ungenau Pässe prägten die Samstagspartie. Die Gäste kamen eine knappe halbe Stunde nicht gefährlich vors Tor, konnten dann aber die erste Chance gleich nutzen: Ein Steckpass über die linke Seite erreichte Stürmerin Lydia Andrade, die den Ball an SGE-Keeperin Stina Johannes zur Führung vorbeilegen konnte (27.).
Die Eintracht Frauen versuchten nun, mutiger nach vorne zu spielen, um den Ausgleich herzustellen. Frankfurt stand nun höher und drängte den Aufsteiger weiter zurück. Doch bis auf eine Direktabnahme nach einer Ecke durch Kapitänin Tanja Pawollek (39.), gab es zu wenige Chancen auf Seite der Hessinnen.
Offensiver Beginn in Hälfte zwei
Niko Arnautis wechselte auf beiden Außenverteidigerinnenpositionen und brachte Verena Hanshaw sowie Dilara Acikgöz für Nadine Riesen und Pia Wolter. Frankfurt legte gut los nach dem Seitenwechsel: Erst strich der Ball knapp vorbei, dann verpasste Laura Freigang knapp das 1:1 (47.). Die Nationalspielerin war es auch, deren Drehschuss etwas zu schwach geriet (57.). Aber die Eintracht drängte nun aufs Tor: Auch Géraldine Reuteler vergab knapp (65.). Leipzig blieb nach Frankfurter Fehlern gefährlich, doch Dilara Acikgöz blockte Marlene Müllers Schuss ab (67.).
Das Spielgeschehen hatte sich nun aber längst verlagert, die Offensivbemühungen der SGE wurden belohnt: Reutelers Flanke fand den Kopf von Barbara Dunst, die den verdienten Ausgleich erzielte (71.). Freigang schoss kurz darauf Leipzigs Torfrau Elvira Herzog an (80.). Die Geduld wurde belohnt: Nach einem Foul an Dunst im Strafraum verwandelte Freigang den fälligen Elfmeter zum 2:1 (86.). Carlotta Wamser setzte den Deckel mit dem 3:1 drauf (90.+1).
So spielte Eintracht: Johannes – Wolter (46. D. Acikgöz), Kleinherne, Kirchberger (77. Doorsoun), Riesen (46. Hanshaw) – Gräwe (72. Wamser), Pawollek, Dunst, Freigang – Reuteler, Prašnikar (90.+ I. Acikgöz).
So spielte Leipzig: Herzog – Pollak, Kempe, Krug, Schaller (60. Sakar) – Hipp, Landenberger (60. Graf), Müller (72. Spitzner), Starke, Andrade (83. Brecht) – Fudalla (83. Räcke).
Schiedsrichterin: Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg)
Tore
0:1 Lydia Andrade (27.)
1:1 Dunst (71.)
2:1 Freigang (86. / Foulelfmeter)
3:1 Wamser (90.+1)
Gelbe Karten: Freigang – Müller, Andrade, Starke, Spitzner
Zuschauer: 2022
Das nächste Spiel für die Adlerträgerinnen ist ein Internationales: Am Dienstag, 10. Oktober, 19 Uhr, gastiert der AC Sparta Praha zum Play-off-Hinspiel um den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Women's Champions League im Deutsche Bank Park. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es am kommenden Samstag, 14. Oktober, um 17.55 Uhr auswärts beim FC Bayern München statt.
Quelle
Highligths
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SGE siegt spät
Die Eintracht Frauen tun sich lange Zeit schwer, setzen sich nach Rückstand gegen den Aufsteiger am Ende aber verdientermaßen mit 3:1 (0:1) durch.
Dritter Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/24, erstes Heimspiel im Stadion am Brentanobad: Gegen Aufsteiger Leipzig holte Eintracht Frankfurt die ersten drei Punkte beim 3:1 (0:1)-Sieg.
Cheftrainer Niko Arnautis musste seine Elf nach dem Spiel vergangene Woche gegen den VfL Wolfsburg erneut umstellen: Nicole Anyomi fehlte aufgrund ihrer Erkältung, Shekiera Martinez musste kurzfristig wegen muskulärer Probleme passen. So gaben Nadine Riesen und Lisanne Gräwe ihr Startelf-Debüt in einem SGE-Ligaspiel, Virginia Kirchberger ersetzte zudem Sara Doorsoun in der Verteidigung.
Rückstand in der ersten Hälfte
Die erste Torannäherung gab es nach knappen neun Minuten, als ein Ball auf Laura Freigang durchkam, doch der Ball auf Frankfurts Angreiferin konnte noch geklärt werden. Insgesamt gab es wenige Offensivaktionen, viele eng geführte Zweikämpfe und ungenau Pässe prägten die Samstagspartie. Die Gäste kamen eine knappe halbe Stunde nicht gefährlich vors Tor, konnten dann aber die erste Chance gleich nutzen: Ein Steckpass über die linke Seite erreichte Stürmerin Lydia Andrade, die den Ball an SGE-Keeperin Stina Johannes zur Führung vorbeilegen konnte (27.).
Die Eintracht Frauen versuchten nun, mutiger nach vorne zu spielen, um den Ausgleich herzustellen. Frankfurt stand nun höher und drängte den Aufsteiger weiter zurück. Doch bis auf eine Direktabnahme nach einer Ecke durch Kapitänin Tanja Pawollek (39.), gab es zu wenige Chancen auf Seite der Hessinnen.
Offensiver Beginn in Hälfte zwei
Niko Arnautis wechselte auf beiden Außenverteidigerinnenpositionen und brachte Verena Hanshaw sowie Dilara Acikgöz für Nadine Riesen und Pia Wolter. Frankfurt legte gut los nach dem Seitenwechsel: Erst strich der Ball knapp vorbei, dann verpasste Laura Freigang knapp das 1:1 (47.). Die Nationalspielerin war es auch, deren Drehschuss etwas zu schwach geriet (57.). Aber die Eintracht drängte nun aufs Tor: Auch Géraldine Reuteler vergab knapp (65.). Leipzig blieb nach Frankfurter Fehlern gefährlich, doch Dilara Acikgöz blockte Marlene Müllers Schuss ab (67.).
Das Spielgeschehen hatte sich nun aber längst verlagert, die Offensivbemühungen der SGE wurden belohnt: Reutelers Flanke fand den Kopf von Barbara Dunst, die den verdienten Ausgleich erzielte (71.). Freigang schoss kurz darauf Leipzigs Torfrau Elvira Herzog an (80.). Die Geduld wurde belohnt: Nach einem Foul an Dunst im Strafraum verwandelte Freigang den fälligen Elfmeter zum 2:1 (86.). Carlotta Wamser setzte den Deckel mit dem 3:1 drauf (90.+1).
So spielte Eintracht: Johannes – Wolter (46. D. Acikgöz), Kleinherne, Kirchberger (77. Doorsoun), Riesen (46. Hanshaw) – Gräwe (72. Wamser), Pawollek, Dunst, Freigang – Reuteler, Prašnikar (90.+ I. Acikgöz).
So spielte Leipzig: Herzog – Pollak, Kempe, Krug, Schaller (60. Sakar) – Hipp, Landenberger (60. Graf), Müller (72. Spitzner), Starke, Andrade (83. Brecht) – Fudalla (83. Räcke).
Schiedsrichterin: Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg)
Tore
0:1 Lydia Andrade (27.)
1:1 Dunst (71.)
2:1 Freigang (86. / Foulelfmeter)
3:1 Wamser (90.+1)
Gelbe Karten: Freigang – Müller, Andrade, Starke, Spitzner
Zuschauer: 2022
Das nächste Spiel für die Adlerträgerinnen ist ein Internationales: Am Dienstag, 10. Oktober, 19 Uhr, gastiert der AC Sparta Praha zum Play-off-Hinspiel um den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Women's Champions League im Deutsche Bank Park. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es am kommenden Samstag, 14. Oktober, um 17.55 Uhr auswärts beim FC Bayern München statt.
Quelle
Highligths
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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