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Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24
#66
29.09.2023 Frauen
Voller Fokus auf das Topspiel

Die Wölfinnen gastieren am Sonntag ab 14 Uhr bei Eintracht Frankfurt.

[Bild: csm_230929-frauen-vfl-wolfsburg_31553a6601.jpg]

Auf die VfL-Frauen wartet am zweiten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga direkt ein erstes Highlight-Spiel: Im Deutsche Bank Park treffen sie am Sonntag, 1. Oktober, ab 14 Uhr vor großer Kulisse auf Eintracht Frankfurt. Rund 11.200 Tickets sind verkauft. Nach der herben 0:4-Niederlage in der vergangenen Saison haben die Wölfinnen noch eine Rechnung zu begleichen. Der Hessische Rundfunk und der NDR übertragen die Partie, außerdem ist sie im Stream bei Magenta Sport und DAZN zu sehen.
Niederlage zum Auftakt

Eintracht Frankfurt ist mit einer überraschenden Niederlage in die neue Saison gestartet: Das Team von Trainer Niko Arnautis verlor mit 0:2 gegen die SGS Essen – obwohl es laut Statistik 72 Prozent Ballbesitz hatte. Erfolgreicher sieht die bisherige Bilanz in der Qualifikation für die Champions League aus: In der ersten Qualifikationsrunde gewann die Eintracht in einem Miniturnier zunächst mit 1:0 gegen den 1. FC Slovacko. Im zweiten Spiel setzte sie sich mit einem 5:4 nach Elfmeterschießen gegen Juventus Turin durch. Mit in der Startelf stand in beiden Partien auch ein in Wolfsburg bestens bekannter Neuzugang der Eintracht: Ex-Wölfin Pia-Sophie Wolter, die im Sommer auf Leihbasis zu den Hessinnen gewechselt ist. Ähnlich wie bei den Grün-Weißen waren auch viele Eintracht-Spielerinnen in der vergangenen Woche aufgrund der Nations League unterwegs, insgesamt 13 Spielerinnen fehlten dadurch im Training. Chefcoach Niko Arnautis will sie jetzt schnell wieder in „das Klima Eintracht Frankfurt“ integrieren. „Wir haben in der vergangenen Saison hier im Deutsche Bank Park gute Erfahrungen gemacht gegen Wolfsburg, wissen aber auch, dass es ein neues Spiel und eine große Herausforderung wird“, sagte er am Freitag. Er ist sich sicher: „Wenn wir effektiv mit unseren Situationen umgehen und einen guten Tag haben, ist in jedem Spiel alles möglich.“ Fehlen wird im Kader der Adlerträgerinnen lediglich Anna Aehling, die mit Fußproblemen ausfällt.

Deutlicher Sieg

Den Wölfinnen ist mit dem 3:0-Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen am ersten Spieltag ein Auftakt nach Maß gelungen. Für die Grün-Weißen trafen Lena Oberdorf, Lena Lattwein und Sveindis Jonsdottir. Wirklich gefährdet war der Punktgewinn zu keinem Zeitpunkt. Ähnlich wie beim 2:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen Potsdam hätte der Sieg aber eigentlich noch höher ausfallen müssen: Insgesamt 22 Mal schossen die Wolfsburgerinnen auf das Tor der Leverkusenerinnen, in deren Statistik gerade einmal sieben Abschlüsse stehen. Viel Zeit, um im Training weiter an den Details zu feilen, blieb den Grün-Weißen aber nicht: Die insgesamt 15 Nationalspielerinnen standen nach der Länderspielpause am Freitag erstmals wieder in Wolfsburg auf dem Trainingsplatz. Bis zu Topspiel am Sonntag bleibt nur noch eine weitere Einheit am Samstagvormittag.

Vor der Partie gegen Eintracht Frankfurt sprach VfL-Trainer Tommy Stroot am Freitag mit den Medien über…

…die Personalsituation: Die Ausfälle von Camilla Küver, Tabea Sellner und Rebecka Blomqvist sind bekannt. Bei Camilla gibt es die gute Nachricht, dass sie mehr und mehr auf dem Platz trainieren kann. Bei Sveindis Jonsdottir ist es so, dass die Patellasehnen-Probleme, die sie in der Vorbereitung hatte, leider akut wieder aufgetreten sind. Sie wird in Frankfurt deshalb definitiv ausfallen. Ich denke, dass sie zwischen diesem und dem nächsten Länderspielblock nicht einsatzfähig sein wird. Jule Brand und Lena Lattwein sind mit Erkältungssymptomen von der Nationalmannschaft zurückgekommen, da müssen wir schauen, wie sich das entwickelt. Bei Marina Hegering haben wir aufgrund von muskulären Problemen auch noch ein Fragezeichen. Wir müssen im Training sehen, ob es für das Spiel am Wochenende reicht.

…die Vorbereitung auf die Eintracht: Unsere eigene Leistung steht für uns im Vordergrund. Aufgrund der kurzen Vorbereitung und der Länderspielpause muss der Fokus bei uns liegen. Wir müssen die Dinge, die wir können, stabilisieren, um unsere bestmögliche Leistung im Spiel abrufen zu können. Wir haben zwei Einheiten bis zum Spiel gegen Frankfurt. Deshalb ist es für uns wichtig, dass wir uns auf die richtige Energie in den Zweikämpfen konzentrieren. Und umso sauberer wir den Ball in unseren Reihen halten, umso mehr Möglichkeiten haben wir auf den Sieg. Wenn es uns gelingt, unsere Qualitäten abzurufen, dann bin ich überzeugt, dass wir als Siegerinnen vom Platz gehen.

…die ersten Spiele der Eintracht: Wir wissen, dass die Frankfurterinnen aufgrund der Niederlage am ersten Spieltag in einer gewissen Drucksituation sind. Die kann sich sicherlich auf den Spielverlauf auswirken, insbesondere in den ersten Minuten. Das ist deshalb ein Thema, auf das wir uns vorbereiten. Klar ist, dass die Doppelbelastung, die Frankfurt in dieser Saison hat, eine große Herausforderung ist, die sich in den vermeintlich kleineren Spielen bemerkbar machen kann. Ein entscheidender Schlüssel für die Mannschaften, die ganz oben landen wollen, ist, in diesen Spielen auch die entsprechende Leistung abrufen zu können.

…die Rolle der Einwechselspielerinnen: Für uns ist es wichtig, nach der Länderspielpause schnell wieder in die Abläufe reinzukommen und schnell eine Stabilität in unserem Spiel zu haben. Unsere Aufgabe ist, ein großes Spiel zu gewinnen. Wir brauchen die beste Elf auf dem Platz und die besten Einwechslungen. Im Spiel gegen Leverkusen ist uns das gelungen. Neuzugänge wie Vivien Endemann oder Chantal Hagel hatten die Möglichkeit, sich mehr und mehr an unsere Art zu spielen zu gewöhnen. Das ist für uns mit Blick auf die englischen Wochen auch sehr wichtig.

Quelle 


01.10.2023 Frauen
VfL-Frauen schlagen Frankfurt

Die Wölfinnen gewinnen mit 4:2 im Deutsche Bank Park gegen die Eintracht.

[Bild: csm_231002-frauen-jubel-vfl-wolfsburg_62cfefaab7.jpg]

Die Frauen des VfL Wolfsburg haben ihr erstes Topspiel der Saison 2023/2024 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga verdient mit 4:2 (1:1) gewonnen. Bei schönstem Herbstwetter gelang den Wölfinnen im Deutsche Bank Park die Revanche für die herbe Niederlage in der vergangenen Saison. Insgesamt 13.500 Zuschauende sahen eine intensive Partie, in der die Grün-Weißen zunächst zweimal hinten lagen und schließlich doch triumphierten. Für den VfL trafen Alexandra Popp (28.), Lena Oberdorf (53.), Joelle Wedemeyer (73.) und Ewa Pajor (84.). Popp feierte in Frankfurt zudem ein Jubiläum: Es war ihr 200. Bundesliga-Einsatz im Wolfsburger Trikot. Die nächste Partie steht für die Wölfinnen nun am kommenden Freitag, 6. Oktober, an. Am dritten Spieltag empfangen sie im heimischen AOK Stadion ab 18.30 Uhr die Aufsteigerinnen vom 1. FC Nürnberg.

Personal

Neben Camilla Küver (Aufbautraining nach Knieverletzung), Rebecka Blomqvist (Kreuzbandriss) und Tabea Sellner (wird 2024 Mutter) stand Sveindis Jonsdottir nicht im Kader der Wölfinnen. Sie fällt aufgrund von Problemen mit der Patellasehne mehrere Wochen aus. Für sie rückte erstmals Vivien Endemann in die Startelf. Trainer Tommy Stroot musste für das Spiel in Frankfurt darüber hinaus auf Marina Hegering (muskuläre Probleme) und Lena Lattwein (Erkältung) verzichten. Jule Brand, die ebenfalls leicht angeschlagen von der Nationalelf zurückgekommen war, war hingegen wieder einsatzfähig.

Spielverlauf

In der Anfangsphase hielten die Wölfinnen die Frankfurterinnen gut in der eigenen Hälfte. Es dauerte bis zur siebten Minute, ehe daraus eine aussichtsreiche Chance entstand: Nach einer schönen Flanke von Svenja Huth flog Popp heran und verpasste den Ball knapp. Wenig später bekamen nach einem Foul von VfL-Keeperin Merle Frohms an Barbara Dunst jedoch die Frankfurterinnen durch einen Foulelfmeter die Chance auf die Führung. Laura Freigang verwandelte souverän (8.). In der Folge machten die Frankfurterinnen weiter Druck, die Wolfsburgerinnen mussten sich zunächst wieder sortieren und den Schock über den frühen Rückstand abschütteln. Unter anderem Nicole Anyomi brachte den Ball gefährlich vor das Wolfsburger Tor, ihr Pass von der linken Seite fand in der Mitte aber keine Abnehmerin (21.). In der 28. Minute dann die Erleichterung: Nachdem Endemann den Ball auf der linken Seite gut behauptet hatte, legte sie zurück auf Brand. Die wiederum sah Popp vor dem Tor – das 1:1 brachte die Wölfinnen zurück in die Partie. In der 35. Minute hatten das Team dann allerdings nochmals Glück: Frohms und Anyomi rauschten im 16er zusammen, die Frankfurterinnen forderten Elfmeter. Schiedsrichterin Fabienne Michel sprach ihnen allerdings lediglich einen Eckstoß zu – der blieb folgenlos. Auf der anderen Seite scheiterte VfL-Stürmerin Pajor an Eintracht-Keeperin Stina Johannes (44.). Insgesamt waren Tempo und Intensität in den ersten 45 Minuten hoch – beide Mannschaften schenkten sich nichts und der Halbzeitstand ging in Ordnung.

Die zweite Hälfte begann noch druckvoller als die erste – allerdings auch mit vielen Unaufmerksamkeiten auf beiden Seiten: In der 47. Minuten nutzten Lara Prasniker und Dunst einen Fehler in der VfL-Abwehr, um mit 2:1 in Führung zu gehen. Direkt im Anschluss hatte Popp nach einer Flanke von Huth die direkte Chance auf den erneuten Ausgleich, der Kopfball flog aber über die Latte (48.). Wenig später nutzte dafür Oberdorf einen Fehler der Frankfurterinnen: Aus 18 Metern hämmerte sie den Ball ins Frankfurter Tor (53.). Danach beruhigte sich die Partie etwas, die Wolfsburgerinnen gewannen an Souveränität und kontrollierten das Spiel zunehmend. Mitten in diese Phase hinein gelang Wedemeyer nach einem tollen Solo durchs Zentrum aus 16 Metern ein Traumtor (73.). Im Anschluss an den Treffer kippte die Partie endgültig zu Gunsten der Wölfinnen, die von da an in allen Belangen überlegen waren. Nur konsequent war daher auch, dass Pajor in der 84. Minute nach schöner Vorarbeit von Popp das 4:2 für den VfL machte.
Tore

1:0 Freigang (FE/9.): Die Frankfurterinnen starten einen ersten gefährlichen Angriff. VfL-Keeperin Merle Frohms sieht sich im 16er zu einem Foul an Barbara Dunst gezwungen – Schiedsrichterin Fabienne Michel zeigt sofort auf den Punkt. Laura Freigang verwandelt den Strafstoß schließlich souverän ins rechte Eck.

1:1 Popp (28.): Vivien Endemann behauptet den Ball auf der linken Seite gut. Sie legt klug zurück auf Jule Brand, die den Ball scharf in den 16er hereingibt. Rund sieben Meter vor dem Tor steht Alexandra Popp und hält den Fuß genau richtig rein. Da ist der herbeigesehnte Ausgleich.

2:1 Dunst (47.): Die Wölfinnen sind nach der Pause noch nicht wieder richtig im Spiel, da schlägt Frankfurt schon zu: Lara Prasnikar setzt sich auf der linken Seite gegen die Wolfsburger Abwehr durch und sieht im Rückraum Barbara Dunst. Die lässt Merle Frohms keine Chance.

2:2 Oberdorf (53.): Nach einem Ballverlust der Frankfurterinnen spielt Jule Brand zu Lena Oberdorf. Die hämmert aus 18 Metern einfach mal drauf – und trifft. Dieses Tor hat sie unbedingt gewollt!

2:3 Wedemeyer (73): Joelle Wedemeyer marschiert ganz allein durch das Zentrum, die Frankfurterinnen greifen nicht ein. Aus 16 Metern schlenzt sie den Ball schließlich unhaltbar ins Netz. Was für ein Traumtor!

2:4 Pajor (84.): Huth legt den Ball zu Popp ab. Die leitet ihn mit der Hacke auf Ewa Pajor weiter. Aus kurzer Distanz drückt die Polin das Leder über die Linie.

Trainerstimmen

Tommy Stroot: Für uns war es das wilde Spiel, das wir erwartet haben. Durch die kurze Vorbereitung und die Länderspielpause wussten wir, dass bei beiden Mannschaften wahrscheinlich nicht alles rund laufen wird. Ich denke aber, dass es für die Spielerinnen ein super Spiel war, weil die Atmosphäre hier überragend war. Auch für alle Zuschauer war es ein tolles Spiel mit allem, was so ein Spiel braucht – Zweikampfführung, Spannung, Dynamik. Von daher haben wir einen tollen Tag für den Frauenfußball erlebt. Wir haben uns in diese Partie mehr und mehr reingearbeitet und konnten spielerische Akzente setzen. Für mich – und ich denke genauso für die Eintracht – ist jetzt die Ausrichtung für die nächsten Wochen sehr wichtig, in denen wir sehr gefordert sind. Ich wünsche auch der Eintracht alles Gute, vor allem für die Champions-League-Qualifikation, weil dieser Wettbewerb für den deutschen Fußball sehr wichtig ist.

Niko Arnautis: Schade, dass es zum zweiten Mal keine Punkte gab. In der ersten Halbzeit sind wir so aufgetreten, wie wir es uns vorgenommen haben. Trotzdem hätten wir es beim Anlauf- und Umschaltverhalten das eine oder andere Mal besser ausspielen können. Die Entscheidung bei der zweiten Elfmeterszene ist ärgerlich, aber das gehört dazu und das haken wir ab. Das 1:1 war irgendwann folgerichtig. Nach dem 2:1 hätten wir das Spiel besser beruhigen müssen, indem wir die Bälle nicht so einfach hergeben. Aber dass Wolfsburg dann Druck machen kann, ist auch logisch. Fehler wie vor dem 2:2 müssen wir abstellen. Das 2:3 war einfach nicht gut verteidigt. Das 2:4 würde ich nicht überbewerten. Ich bin optimistisch, dass wir in den kommenden Wochen unsere Siege einfahren werden, wenn wir wieder so auftreten wie heute über weite Strecken. Die Zuschauer haben ein intensives und spannendes Spiel gesehen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24 - von KLAUS - 02.10.2023 - 16:11

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