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Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24

#28
Neben Dortmund, Düsseldorf und Köln
Statt Duisburg: DFB setzt bei Bewerbung um WM 2027 auf Gelsenkirchen

Nach dem überraschenden Rückzug der Stadt Duisburg aus der deutschen Ausrichter-Bewerbung für die WM 2027 hat der DFB nun einen neuen vierten Standort gefunden.

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Finden hier 2027 WM-Spiele statt? IMAGO/Nordphoto

Neue Entwicklung in der gemeinsamen Bewerbung von Deutschland, Belgien und den Niederlanden um die Ausrichtung der Frauen-WM 2027: Wie der DFB am Mittwochvormittag vermeldete, nimmt Gelsenkirchen den frei gewordenen Platz als vierter deutscher Standort ein. Ursprünglich war neben Dortmund, Düsseldorf und Köln eigentlich Duisburg ausgewählt worden, doch die Großstadt an der Ruhr stieg Anfang September überraschend aus.

Gelsenkirchen hatte als eine von sieben Städten bereits am nationalen Bewerbungsverfahren im Juni 2022 teilgenommen, erhielt aber genauso wie Aachen und Mönchengladbach nicht den Zuschlag. Nachdem der DFB nun alle drei Städte noch einmal kontaktiert hatte, signalisierte laut Mitteilung des Verbands nur Gelsenkirchen sein Interesse.
Bis zum 8. Dezember muss die Bewerbung stehen

Die Stadt und der FC Schalke 04 mit der Veltins-Arena hätten nun die Arbeit aufgenommen, um die Vorgaben der FIFA zu erfüllen, hieß es. "Die Frauen-Weltmeisterschaft in unserem königsblauen Wohnzimmer willkommen heißen zu dürfen, wäre für uns nicht nur eine große Ehre - es wäre auch ein weiteres wichtiges Bekenntnis unsererseits zum Fußball der Frauen", schrieb der S04-Vorstand um Christina Rühl-Hamers und Peter Knäbel.

Insgesamt sind in Deutschland, Belgien und den Niederlanden für das Turnier in vier Jahren zehn Spielorte vorgesehen. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 8. Dezember bei der FIFA eingereicht werden, über den Ausrichter entschieden wird letztendlich beim 74. FIFA-Kongress am 17. Mai 2024 in Bangkok. Auch Brasilien, Südafrika und die Kombination USA/Mexiko haben sich beworben.

pab

Quelle 


Nationalspielerin lobt die Einheit
Gwinns traumhafte Rückkehr und ihr Elfmeter-Beweis

Nach langer Zwangspause feiert Giulia Gwinn ihr Startelfcomeback in der Nationalmannschaft. Und stellt eine schon bekannte Fähigkeit unter Beweis.

[Bild: ba5eba65-4544-4f80-9c2c-8a0d126e29bf.jpeg]
Technik aus dem Lehrbuch: Giulia Gwinn verwandelt den Strafstoß zum 2:0 gegen Island. IMAGO/Treese

Als Giulia Gwinn ihren Moment gekommen sah, schnappte sie ihn sich. "Um ehrlich zu sein: Ich war ja lange nicht da, ich wusste nicht, ob es eine feste Elfmeterschützin gibt", schilderte sie die Sekunden nach dem Strafstoßpfiff. "Ich habe beobachtet, dass keine aktiv zum Ball gegangen ist - dann habe ich mir den Ball genommen." Niemand habe interveniert, also legte sich Gwinn die Kugel zurecht, versenkte sie flach wie präzise.

"Ich hatte in dem Moment ein gutes Gefühl. Das ist für mich das Wichtigste: Dass sich die Spielerin den Ball schnappt, die es fühlt", erklärte die 2:0-Schützin, die beim ungefährdeten 4:0-Erfolg gegen Island ihr Startelfcomeback im Nationalteam feierte - fast ein Jahr nach ihrem bereits zweiten Kreuzbandriss.

Gegen Dänemark, im Auftaktspiel der Nations League beim 0:2, war Gwinn noch von der Bank gekommen und beim zweiten Gegentor unmittelbar beteiligt. Gegen Island erhielt sie nun von Aushilfs-Bundestrainerin Britta Carlson das Mandat von Beginn an. Ein wichtiger Schritt für die Verteidigerin des FC Bayern München, die die enttäuschende Weltmeisterschaft und das Vorrunden-Aus im Sommer nur von daheim verfolgt hatte.
Popp sieht sich nicht als Elfmeter-Spezialistin

"Die Zuschauer haben uns getragen. Es war Leben im Stadion", freute sich die 24-Jährige über die Atmosphäre in Bochum - und strich heraus: "Das tut uns sehr gut, dass nach zuletzt nicht so guten Ereignissen die Leute trotzdem ins Stadion kommen." 14.998 Fans waren es letztlich. "Ich hoffe", sagte Gwinn, "wir konnten einiges zurückgeben".

Was im Vergleich zum enttäuschenden 0:2 in Dänemark besser gelaufen sei? "Gute Frage. Wir sind enger zusammengerückt, haben uns bewusst gemacht, was es bedeutet, das Spiel zu gewinnen, weil es in der Olympia-Quali für uns um etwas geht. Wir wollten ein anderes Gesicht zeigen, das hat man von Anfang an gespürt." In den Zweikämpfen, im wuchtigen Abschluss von Klara Bühl zum 1:0. Oder in Gwinns Elfmeterbeschluss.



Nach langer Zwangspause feiert Giulia Gwinn ihr Startelfcomeback in der Nationalmannschaft. Und stellt eine schon bekannte Fähigkeit unter Beweis.
Technik aus dem Lehrbuch: Giulia Gwinn verwandelt den Strafstoß zum 2:0 gegen Island.

Technik aus dem Lehrbuch: Giulia Gwinn verwandelt den Strafstoß zum 2:0 gegen Island. IMAGO/Treese

Als Giulia Gwinn ihren Moment gekommen sah, schnappte sie ihn sich. "Um ehrlich zu sein: Ich war ja lange nicht da, ich wusste nicht, ob es eine feste Elfmeterschützin gibt", schilderte sie die Sekunden nach dem Strafstoßpfiff. "Ich habe beobachtet, dass keine aktiv zum Ball gegangen ist - dann habe ich mir den Ball genommen." Niemand habe interveniert, also legte sich Gwinn die Kugel zurecht, versenkte sie flach wie präzise.

"Ich hatte in dem Moment ein gutes Gefühl. Das ist für mich das Wichtigste: Dass sich die Spielerin den Ball schnappt, die es fühlt", erklärte die 2:0-Schützin, die beim ungefährdeten 4:0-Erfolg gegen Island ihr Startelfcomeback im Nationalteam feierte - fast ein Jahr nach ihrem bereits zweiten Kreuzbandriss.
UEFA Women™s Nations League match between Germany against Island at Vonovia Ruhrstadion in Bochum, Germany Dana Roesiger PUBLICATIONxNOTxINxBRAxMEX Copyright: xDanaxRoesigerx dana_roesiger_sports_press_photo_181210
Spielwitz gegen die Unsicherheit: "So richtig wohl fühlen sich alle nicht"

Gegen Dänemark, im Auftaktspiel der Nations League beim 0:2, war Gwinn noch von der Bank gekommen und beim zweiten Gegentor unmittelbar beteiligt. Gegen Island erhielt sie nun von Aushilfs-Bundestrainerin Britta Carlson das Mandat von Beginn an. Ein wichtiger Schritt für die Verteidigerin des FC Bayern München, die die enttäuschende Weltmeisterschaft und das Vorrunden-Aus im Sommer nur von daheim verfolgt hatte.
Popp sieht sich nicht als Elfmeter-Spezialistin

"Die Zuschauer haben uns getragen. Es war Leben im Stadion", freute sich die 24-Jährige über die Atmosphäre in Bochum - und strich heraus: "Das tut uns sehr gut, dass nach zuletzt nicht so guten Ereignissen die Leute trotzdem ins Stadion kommen." 14.998 Fans waren es letztlich. "Ich hoffe", sagte Gwinn, "wir konnten einiges zurückgeben".

Was im Vergleich zum enttäuschenden 0:2 in Dänemark besser gelaufen sei? "Gute Frage. Wir sind enger zusammengerückt, haben uns bewusst gemacht, was es bedeutet, das Spiel zu gewinnen, weil es in der Olympia-Quali für uns um etwas geht. Wir wollten ein anderes Gesicht zeigen, das hat man von Anfang an gespürt." In den Zweikämpfen, im wuchtigen Abschluss von Klara Bühl zum 1:0. Oder in Gwinns Elfmeterbeschluss.

Gut möglich, dass sich die Münchnerin auch künftig um die Strafstöße im Nationalteam kümmern darf. Bei der WM verwandelte Alexandra Popp zwar aus elf Metern gegen Kolumbien (1:2) - die Kapitänin sieht sich selbst aber nicht als Spezialistin aus dieser Distanz. Gwinn hatte sich derweil schon in der Vergangenheit für diese Aufgabe qualifiziert. Gegen Island bestätigte sie, vom Punkt nichts verlernt zu haben.

Leon Elspaß

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Frauennationalmannschaft kompakt > Saison 23/24 - von KLAUS - 28.09.2023 - 09:23
RE: Sportliche Leitung der DFB Frauen - von KLAUS - 29.02.2024 - 12:23

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