26.09.2023 - 10:35
24.09.2023
Frauen
Durchwachsener Nations-League-Start
Nur eine Frankfurterin mit Auftaktsieg: Tanja Pawollek trifft beim 3:1-Sieg Polens, Deutschland, Österreich, die Schweiz und Slowenien bleiben sieglos.
Fünf Wochen nach dem Ende der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland haben die europäischen Nationalmannschaften ihren Spielbetrieb wieder aufgenommen. Am ersten Spieltag der UEFA Women's Nations League am vergangenen Freitag starteten zwölf Adlerträgerinnen in den Wettbewerb – mit durchwachsenem Erfolg.
Deutschland, Österreich und Schweiz sieglos
Nach dem Vorrundenaus bei der Weltmeisterschaft hatte sich das deutsche Team gegen Dänemark einiges vorgenommen. Co-Trainerin Britta Carlsson ließ in krankheitsbedingter Abwesenheit von Martina Voss-Tecklenburg mit Nicole Anyomi eine Adlerträgerin starten. Die Frankfurterin wirkte in den ersten 45 Minuten mit und war gleichzeitig die einzige SGE-Spielerin, die zum Einsatz kam. Trotz zwischenzeitlicher Überlegenheit geriet das deutsche Team in Rückstand und musste sich letztlich mit 0:2 geschlagen geben. Am zweiten Spieltag der Nations League am Dienstag, 26. September, will das DFB-Team seine Chance auf die ersten drei Punkte nutzen. Im Bochumer Ruhrstadion trifft die DFB-Elf um 18.15 Uhr auf Island. Die Isländerinnen hatten ihr erstes Spiel gegen Wales mit 1:0 gewonnen.
Auch die Schweizer Nationalelf musste sich gegen Italien geschlagen geben. Nadine Riesen und Geraldine Reuteler absolvierten die vollen 90 Minuten, konnten die 0:1 Niederlage jedoch nicht verhindern. Im nächsten Spiel wartet gleich die nächste große Herausforderung auf die „Nati“. In Cordoba spielt die Mannschaft von Inka Grings gegen die Weltmeisterinnen aus Spanien, die sich gegen Schweden beim Nations-League-Auftakt in Überzahl erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit mit dem 3:2-Siegtreffer belohnen konnten. Die Östereicherinnen mit Verena Hanshaw, Virginia Kirchberger und Barbara Dunst in der Startelf hingegen konnten sich ein 1:1-Unentschieden in Oslo gegen Norwegen erkämpfen. Hanshaw spielte dabei über die volle Länge, Kirchberger verließ zur Pause das Feld und Dunst wurde in der Schlussphase ausgewechselt. Als Nächstes trifft Österreich auf die französische Auswahl. Beim Heimspiel in der Wiener Viola Arena werden mehr als 8.000 Zuschauende erwartet – ein neuer Zuschauerrekord für die ÖFB-Frauen.
Prasnikar glücklos, Pawollek erfolgreich
Die Pechsträhne der Adlerträgerinnen zog sich auch in Slowenien weiter. Trotz voller Einsatzzeit von Eintracht-Stürmerin Lara Prasnikar ging das Spiel gegen Tschechien mit 0:2 verloren. Am zweiten Spieltag geht es für Slowenien nach Bosnien und Herzegowina. Anpfiff gegen das Team, in dem die Ex-Adlerträgerin und aktuelle Spielerin von Turbine Potsdam Ena Taslidza spielt, ist um 16 Uhr. Den einzigen Sieg des ersten Spieltags gab es für SGE-Kapitänin Tanja Pawollek, die mit Polen einen 3:1-Erfolg in Griechenland feiern konnte und ihren Auftritt mit ihrem ersten Tor im Trikot der polnischen Nationalmannschaft krönen konnte. „Ich freue mich sehr, dass wir mit drei Punkten starten konnten, das gibt uns ein sehr gutes Gefühl für die nächsten Spiele. Dass ich dabei mit meinem Tor helfen konnte, freut mich natürlich sehr“, sagte die Frankfurterin nach dem Spiel. Im zweiten Spiel trifft Pawollek nun am Dienstag um 18 Uhr auf die Ukraine.
SGE-Zweitliga-Spielerin Valentina Limani startet mit der kosovarischen Nationalmannschaft am kommenden Dienstag, 17 Uhr, mit ihrem ersten Spiel des Wettbewerbs in Liga C. In der aus nur drei Teams bestehenden Gruppe trifft der Kosovo zunächst auf die Bulgarinnen, die in ihrem ersten Spiel Nordmazedonien knapp mit 1:0 schlugen.
Spieltag 2: UEFA Women's Nations League
Dienstag, 26. September:
16 Uhr: Slowenien – Bosnien und Herzegowina
17 Uhr: Bulgarien – Kosovo
18 Uhr: Polen – Ukraine
18.15 Uhr: Deutschland – Island
18.30 Uhr: Österreich – Frankreich
21 Uhr: Spanien – Schweiz
Quelle
Frauen
Durchwachsener Nations-League-Start
Nur eine Frankfurterin mit Auftaktsieg: Tanja Pawollek trifft beim 3:1-Sieg Polens, Deutschland, Österreich, die Schweiz und Slowenien bleiben sieglos.
Fünf Wochen nach dem Ende der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland haben die europäischen Nationalmannschaften ihren Spielbetrieb wieder aufgenommen. Am ersten Spieltag der UEFA Women's Nations League am vergangenen Freitag starteten zwölf Adlerträgerinnen in den Wettbewerb – mit durchwachsenem Erfolg.
Deutschland, Österreich und Schweiz sieglos
Nach dem Vorrundenaus bei der Weltmeisterschaft hatte sich das deutsche Team gegen Dänemark einiges vorgenommen. Co-Trainerin Britta Carlsson ließ in krankheitsbedingter Abwesenheit von Martina Voss-Tecklenburg mit Nicole Anyomi eine Adlerträgerin starten. Die Frankfurterin wirkte in den ersten 45 Minuten mit und war gleichzeitig die einzige SGE-Spielerin, die zum Einsatz kam. Trotz zwischenzeitlicher Überlegenheit geriet das deutsche Team in Rückstand und musste sich letztlich mit 0:2 geschlagen geben. Am zweiten Spieltag der Nations League am Dienstag, 26. September, will das DFB-Team seine Chance auf die ersten drei Punkte nutzen. Im Bochumer Ruhrstadion trifft die DFB-Elf um 18.15 Uhr auf Island. Die Isländerinnen hatten ihr erstes Spiel gegen Wales mit 1:0 gewonnen.
Auch die Schweizer Nationalelf musste sich gegen Italien geschlagen geben. Nadine Riesen und Geraldine Reuteler absolvierten die vollen 90 Minuten, konnten die 0:1 Niederlage jedoch nicht verhindern. Im nächsten Spiel wartet gleich die nächste große Herausforderung auf die „Nati“. In Cordoba spielt die Mannschaft von Inka Grings gegen die Weltmeisterinnen aus Spanien, die sich gegen Schweden beim Nations-League-Auftakt in Überzahl erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit mit dem 3:2-Siegtreffer belohnen konnten. Die Östereicherinnen mit Verena Hanshaw, Virginia Kirchberger und Barbara Dunst in der Startelf hingegen konnten sich ein 1:1-Unentschieden in Oslo gegen Norwegen erkämpfen. Hanshaw spielte dabei über die volle Länge, Kirchberger verließ zur Pause das Feld und Dunst wurde in der Schlussphase ausgewechselt. Als Nächstes trifft Österreich auf die französische Auswahl. Beim Heimspiel in der Wiener Viola Arena werden mehr als 8.000 Zuschauende erwartet – ein neuer Zuschauerrekord für die ÖFB-Frauen.
Prasnikar glücklos, Pawollek erfolgreich
Die Pechsträhne der Adlerträgerinnen zog sich auch in Slowenien weiter. Trotz voller Einsatzzeit von Eintracht-Stürmerin Lara Prasnikar ging das Spiel gegen Tschechien mit 0:2 verloren. Am zweiten Spieltag geht es für Slowenien nach Bosnien und Herzegowina. Anpfiff gegen das Team, in dem die Ex-Adlerträgerin und aktuelle Spielerin von Turbine Potsdam Ena Taslidza spielt, ist um 16 Uhr. Den einzigen Sieg des ersten Spieltags gab es für SGE-Kapitänin Tanja Pawollek, die mit Polen einen 3:1-Erfolg in Griechenland feiern konnte und ihren Auftritt mit ihrem ersten Tor im Trikot der polnischen Nationalmannschaft krönen konnte. „Ich freue mich sehr, dass wir mit drei Punkten starten konnten, das gibt uns ein sehr gutes Gefühl für die nächsten Spiele. Dass ich dabei mit meinem Tor helfen konnte, freut mich natürlich sehr“, sagte die Frankfurterin nach dem Spiel. Im zweiten Spiel trifft Pawollek nun am Dienstag um 18 Uhr auf die Ukraine.
SGE-Zweitliga-Spielerin Valentina Limani startet mit der kosovarischen Nationalmannschaft am kommenden Dienstag, 17 Uhr, mit ihrem ersten Spiel des Wettbewerbs in Liga C. In der aus nur drei Teams bestehenden Gruppe trifft der Kosovo zunächst auf die Bulgarinnen, die in ihrem ersten Spiel Nordmazedonien knapp mit 1:0 schlugen.
Spieltag 2: UEFA Women's Nations League
Dienstag, 26. September:
16 Uhr: Slowenien – Bosnien und Herzegowina
17 Uhr: Bulgarien – Kosovo
18 Uhr: Polen – Ukraine
18.15 Uhr: Deutschland – Island
18.30 Uhr: Österreich – Frankreich
21 Uhr: Spanien – Schweiz
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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