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Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24

#23
Nations League von doppelter Bedeutung für die DFB-Frauen
"Aggressivität" und "eine gewisse Ruhe" als Mittel gegen Dänemark

Nach der WM ist vor Olympia: Für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht an diesem Freitag (18 Uhr) das erste Spiel der UEFA Women's Nations League auf dem Plan. Gegner in Viborg ist Dänemark. Das Besondere: Über die Nations League werden auch die Tickets für Olympia 2024 in Paris vergeben. Das Erreichen des Finales wird dadurch für das deutsche Team fast schon zur Pflicht.

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Für DFB-Angreiferin Alexandra Popp zählt gegen Dänemark "nichts als ein Sieg". IMAGO/Eibner

"Es geht um Olympia. Wir wollen nächstes Jahr in Frankreich unterwegs sein, deshalb heißt es jetzt: zusammenstehen und arbeiten." Immerhin die Marschroute der deutschen Mannschaft scheint klar, wenn man den Worten von Alexandra Popp glaubt. Anders als die immer noch nicht abgeschlossene Aufarbeitung der WM und dem krankheitsbedingten Fehlen von Bundestrainern Martina Voss-Tecklenburg, kann die Spielführerin der deutschen Nationalmannschaft auf die Frage nach den nächsten Zielen eine klare Antwort geben.

Popp: "Am Ende sind wir die, die auf dem Platz stehen"

In Sachen WM dagegen, verhält es sich ein wenig anders: Bis zur offiziellen Auswertung bleibt es bei viel Theorie, viel eigener Meinung. Man habe viele Gespräche geführt, sei auch mal "gegenseitig angeeckt", was Popp aber klar als "guten Weg" bezeichnet, denn nur so könne man als Mannschaft weiterkommen. "Dem Team ist klar, worum es geht. Am Ende sind wir die, die auf dem Platz stehen. Wir haben sehr offen miteinander gesprochen", fügt die 32-Jährige an, die im Nachhinein vor allem das Pressing als großes deutsches Manko ausgemacht hat, das dem Gegner "viele große Lücken" gelassen habe. Die Aggressivität in den Zweikämpfen und die fehlende Leichtigkeit sieht Popp ebenso als Gründe für die schwache Leistung wie die "Fehlerketten". Man dürfe "nach zwei Fehlern den dritten einfach nicht mehr zulassen", stellt die Angreiferin klar.

Noch etwas kürzer fällt Popps Aussage indes zu Voss-Tecklenburg aus: "Wir wünschen ihr alles Gute und müssen die Situation so annehmen. Es wurde mehrfach gesagt, dass wir im Austausch sind." Die Frage, ob die Mannschaft überhaupt mit Voss-Tecklenburg weitermachen wolle, blieb natürlich unbeantwortet.

Mit "Aggressivität" und "Leidenschaft" gegen Harder und Co.

Also zurück zu Dänemark, das Interimstrainerin Britta Carlson als "defensivstarke Mannschaft" bezeichnet, die mit einer Topspielerin wie Pernille Harder (FC Bayern München) aber auch ihre Qualitäten in der Offensive habe. "Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, eine schöne Herausforderung." Die eine oder andere Veränderung, vor allem im taktischen Bereich, kündigte Carlson bereits an, ins Detail wollte die 45-Jährige aber nicht gehen: "Lasst euch einfach überraschen, wir sind gut vorbereitet."

Für Popp indes zählt am Freitag "nichts als ein Sieg". Man wolle die Partie "mit Aggressivität angehen und mehr Intensität im Defensiv- und Offensivverhalten zeigen, um das Spiel für uns zu entscheiden". Zudem gehe es darum, "eine gewisse Ruhe" auszustrahlen, wenn die deutsche Mannschaft den Ball hat. Und Carlson wird noch einmal etwas konkreter: "Wir wollen uns mit einer Leidenschaft in das Spiel einarbeiten, die wir bei der WM nicht immer gezeigt haben."

Susanne Müller

Quelle 


21.09.2023 - 11:40 Uhr | News | Quelle: dpa
Gwinn zurück im DFB-Team: «Volles Vertrauen in meinen Körper»

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©FC Bayern München

Giulia Gwinn ist schmerzlich vermisst worden bei der WM in Australien. Die Fußball-Nationalspielerin hat ihre zweite schwere Knieverletzung nun offenbar gut weggesteckt.

Fast ein Jahr lang war Fußballerin Giulia Gwinn raus aus dem Nationalteam, ihrer Popularität hat das keinen Abbruch getan. Auf Instagram folgen der 24-Jährigen vom FC Bayern München inzwischen 578 000 Personen, mehr als doppelt so viele wie DFB-Kapitänin Alexandra Popp. Nach dem zweiten Kreuzbandriss ihrer Karriere ist Gwinn zurück im Kader der bei der WM früh gescheiterten deutschen Auswahl - vor allem die Fans und die Interims-Bundestrainerin freuen sich darüber.

«Ich bin super stolz, wieder mit dem Adler auf der Brust im Training zu sein und freue mich einfach auf alles, was kommt», sagte die Rechtsverteidigerin vom FC Bayern München vor dem Nations League-Spiel der deutschen Frauen gegen Dänemark an diesem Freitag (18.00 Uhr/ARD) in Viborg. In dem neuen Wettbewerb geht es für Popp, Gwinn und Co. um die Olympia-Qualifikation. Das zweite Gruppenspiel steht am kommenden Dienstag (18.15 Uhr/ZDF) in Bochum gegen Island an.

Eine technisch starke Abwehrspielerin wie Gwinn können die Vize-Europameisterinnen nach dem Debakel von Australien bestens gebrauchen. Die frühere Freiburgerin war bei der WM 2019 als beste junge Spielerin ausgezeichnet worden und stand bei der EM 2022 in England in der von der UEFA ausgewählten Mannschaft des Turniers.

Die Not auf Gwinns Position im Nationalteam war zuletzt so groß, dass die inzwischen erkrankte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg Wolfsburgs Außenstürmerin Svenja Huth nach hinten geschoben hatte. «Ich glaube, dass gerade Giuli noch ein bisschen Zeit braucht. Aber sie hat jetzt auch bei den Bayern gezeigt hat, dass es nicht mehr lange dauert, bis sie wieder die alte Giuli ist», sagte Voss-Tecklenburgs Stellvertreterin Britta Carlson. «Sie ist eine wichtige Persönlichkeit für uns. Eine wichtige Spielerin, auf die wir auch setzen.»

Ebenso zurück in der DFB-Auswahl ist Gwinns Clubkollegin Linda Dallmann nach ihrem Syndesmoseriss, die mit ihrer Kreativität und ihrem Spielwitz «auf Topniveau genauso wie Giuli performen» könne (Carlson). Dennoch wird das Münchner Duo nicht gleich die volle Spielzeit absolvieren.

Gwinn hatte sich im vergangenen Oktober im Training des DFB-Teams in Dresden das Kreuzband gerissen - bereits zum zweiten Mal nach September 2020. Schon länger haben Mediziner festgestellt, dass Fußballerinnen aus unterschiedlichen Gründen anfälliger für diese Verletzung sind als Fußballer. «Ich bin aus der ersten Verletzung sehr gestärkt zurückgekommen. Das gibt mir ein gutes Gefühl und Sicherheit, dass ich es beim zweiten Mal so schaffen kann», sagte Gwinn nach dem öffentlichen Training der DFB-Frauen in Frankfurt. Dort schauten die etwa 1000 Zuschauer ganz besonders auf die Rückkehrerin beim fröhlichen Fußball-Tennis.

«Ich habe volles Vertrauen in meinen Körper und das ist die wichtigste Basis. Alles andere kommt dann mit der Zeit», sagte die begehrte Interview-Partnerin. Die schwierige Situation ohne Voss-Tecklenburg, die nach dem WM-Vorrunden-Aus offenbar auch intern viel Kritik einstecken musste und deren Rückkehr offen ist, sieht Gwinn so: «Wir haben aus dem Team heraus viele Spielerinnen, die Verantwortung übernehmen. Bei allen ist die Motivation sehr groß, einfach eine andere Leistung wieder auf den Platz zu bekommen.»

Quelle 


21.09.2023 - 16:22 Uhr | News | Quelle: dpa
Kapitänin Popp vermeidet Bekenntnis zur Bundestrainerin

[Bild: s_1517_407_2012_9.jpg]
©VfL Wolfsburg

Belastet vom WM-Debakel und der schwierigen Lage um die Bundestrainerin gehen die deutschen Fußballerinnen in die Olympia-Qualifikation. Alexandra Popp äußert sich zurückhaltend zu Voss-Tecklenburg.

DFB-Kapitänin Alexandra Popp hat in der Debatte um die Zukunft der erkrankten Martina Voss-Tecklenburg ein Bekenntnis zur Bundestrainerin vermieden. Auf die Frage eines Medienvertreters, ob die Mannschaft mit Voss-Tecklenburg weitermachen wolle, wenn sie genesen sei, sagte Popp bei einer Pressekonferenz des Deutschen Fußball-Bundes am Donnerstag im dänischen Viborg: «Du weißt, dass ich diese Frage nicht beantworten werde. Es ist grundsätzlich nicht unsere Entscheidung.»

Nach dem WM-Debakel der Vize-Europameisterinnen in Australien soll es auch intern Kritik an Voss-Tecklenburg und ihrem Trainerteam gegeben haben. Ob und wann die 55-Jährige wieder in ihr Amt zurückkehrt, ist weiter offen. Der Deutsche Fußball-Bund hatte zuletzt weitere Auskünfte dazu aus «Fürsorge» gegenüber Voss-Tecklenburg abgelehnt.

«Wir wollen zu Olympia», betonte Popp vor dem Auftakt der DFB-Frauen in der Nations League an diesem Freitag (18.00 Uhr/ARD) in Viborg. «Wir hoffen, dass Martina wieder gesund wird, dass sie voll genesen irgendwann wieder da ist. Über alles andere entscheidet sowieso nur der Verband und nicht wir.»

Sieben Wochen nach dem WM-Aus geht es für die 32-jährige Wolfsburgerin und die deutsche Auswahl in dem neuen Wettbewerb um die schwierige Qualifikation für Paris 2024. Neben Gastgeber Frankreich können nur zwei europäische Teams teilnehmen.

Der DFB hatte am 8. September publik gemacht, dass Voss-Tecklenburg erkrankt sei und in Dänemark sowie am kommenden Dienstag (18.15 Uhr/ZDF) in Bochum gegen Island von ihrer Assistentin Britta Carlson vertreten wird. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach sich Spielerinnen über mangelhafte Kommunikation und taktische Defizite im Trainerteam um Voss-Tecklenburg bei der WM beklagt hätten. «Niemand ist gerade glücklich über die Situation, aber die müssen wir bestmöglich annehmen», mahnte Popp. «Es geht um die Olympia-Qualifikation. Deswegen heißt es jetzt: zusammenstehen und arbeiten.»

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Frauennationalmannschaft kompakt > Saison 23/24 - von KLAUS - 21.09.2023 - 16:37
RE: Sportliche Leitung der DFB Frauen - von KLAUS - 29.02.2024 - 12:23

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