18.09.2023 - 11:34
17.09.2023 Frauen
Souveräner Start in die Liga
Die VfL-Frauen gewinnen in chancenreicher Partie mit 3:0 gegen Bayer 04 Leverkusen.
Die Frauen des VfL Wolfsburg sind mit einem souveränen Heimsieg im AOK Stadion in die neue Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gestartet. Vor einer tollen Kulisse mit über 3.700 Zuschauenden gewannen sie am Sonntagnachmittag mit 3:0 (2:0) gegen Bayer 04 Leverkusen. In der chancenreichen Partie sorgten Lena Oberdorf (15.), Lena Lattwein (22.) und Sveindis Jonsdottir (49.) für die VfL-Treffer. Nach nur zwei Pflichtspielen geht es für das Team von Cheftrainer Tommy Stroot nun in die Länderspielpause. Insgesamt 16 Wölfinnen sind mit ihren Nationalmannschaften in der Nations League im Einsatz, die Spiele sind für den 22. und 26. September angesetzt. Direkt im Anschluss wartet auf die VfL-Frauen eine herausfordernde Partie in der Liga: Am Sonntag, 1. Oktober, wollen sie ab 14 Uhr im Deutsche Bank Park in Frankfurt die offene Rechnung aus der vergangenen Saison begleichen. Damals gewann Eintracht Frankfurt mit 4:0 gegen die Wölfinnen.
Personal
Rebecka Blomqvist fällt aufgrund ihres Kreuzbandrisses für längere Zeit aus. Außerdem fehlten am Sonntag erneut Camilla Küver und Tabea Sellner, die sich noch im Aufbautraining befinden. Sara Agrez und Riola Xhemaili standen nicht im Kader, weil sie am Nachmittag mit der U20-Mannschaft des VfL gegen den FSV Gütersloh spielten. Zurück im Kader war dafür VfL-Kapitänin Svenja Huth, die im Pokalspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam am vergangenen Sonntag aufgrund der Geburt ihres Sohnes Emil gefehlt hatte.
Spielverlauf
Vor dem Anpfiff wurden zunächst zwei VfL-Spielerinnen geehrt: Alexandra Popp erhielt vom Kicker ihre Auszeichnung zur Fußballerin des Jahres. Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball des VfL Wolfsburg, zeichnete die verletzte Rebecka Blomqvist außerdem für den Gewinn der Bronzemedaille mit dem schwedischen Team bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland aus.
Die Wölfinnen pressten von Beginn an hoch, fanden zunächst aber keinen Zugang zum Tor. Stattdessen gelang Leverkusens Cecilie Johansen in der achten Minute der erste Torabschluss aus rund 18 Metern – der Ball flog jedoch recht deutlich über den Kasten von Merle Frohms. Wenige Minuten später fanden die weiter überlegenen Wölfinnen dann ein Durchkommen: Lena Oberdorf schob nach schöner Vorarbeit von Alexandra Popp zum 1:0 für die Grün-Weißen ein (15.). Nur wenige Minuten später jubelten die VfL-Frauen erneut. Nach einem Freistoß durch Felicitas Rauch köpfte Lena Lattwein zum 2:0 ein (22.). Kurz danach kamen die Wölfinnen durch Pajor (24.) erneut gefährlich vor den Kasten der Leverkusenerinnen, diesmal hielt Keeperin Friederike Repohl das Leder sicher in den Händen. Es folgte eine Phase, in der Leverkusen mehrfach in Richtung des Wolfsburger Strafraums kam. Glücklicherweise jedoch jeweils ohne die nötige Präzision vor dem Tor. In der 33. Minute gab es dann den nächsten sehenswerten Abschluss der Wölfinnen: Popp zog nach einem schönen Schnittstellenpass auf Pajor selbst in die Mitte, um deren Flanke abzunehmen, belohnte sich aber leider nicht. Bis kurz vor der Halbzeitpause änderte sich wenig am Gesamteindruck: Die Wölfinnen drückten und drückten. Größere Torchancen blieben allerdings aus.
Ohne personell Wechsel starteten beide Teams in die zweite Hälfte. Die Wölfinnen begannen stark: Bereits nach rund drei Minuten schloss zunächst Jule Brand ab, Repohl lenkte den Ball jedoch an die Querlatte. Der Abpraller landete bei Sveindis Jonsdottir, die sicher zum 3:0 verwandelte (49.). Auch in den folgenden Minuten kamen die Wolfsburgerinnen immer wieder vors Leverkusener Tor, unter anderem durch Vivien Endemann. Die machte auf der rechten Seite viel Tempo, blieb aber ohne Erfolg beim Abschluss (64.). Svenja Huth (73.) und Alexandra Popp (77.) beteiligten sich ebenfalls am Chancen-Feuerwerk der Wolfsburgerinnen. Doch auch Leverkusen hatte Möglichkeiten zu einem Anschlusstreffer. Und das war vor allem den Einwechselspielerinnen zu verdanken: Amira Arfaoui sorgte mehrfach für Gefahr in der Wolfsburger Hälfte, auch Synne Skinnes Hansen brachte eine Flanke gefährlich in Richtung des VfL-Tores (83.). In der 85. und 86. Minute hatten die Wölfinnen dann eine dreifache Chance: Zunächst hielt Leverkusens Keeperin stark einen Ball von Pajor, danach probierte es Huth und schließlich Lynn Wilms aus der zweiten Reihe. Repohl lenkte den Ball gerade so an den Pfosten. Auf der anderen Seite segelte ein Distanzschuss von Elisa Senß knapp über den Kasten von Frohms (89.). Die ersten Zuschauenden hatten sich bereits auf den Abpfiff eingestellt, als nochmal ein Raunen auf den Tribünen ertönte: Huth probierte es per Fallrückzieher, der Schuss prallte an den linken Innenpfosten – aber leider nicht ins Tor (90.+5). Es blieb beim souveränen 3:0.
Tore
1:0 Oberdorf (15.): Schon in Potsdam setzte VfL-Trainer Tommy Stroot Lena Oberdorf deutlich offensiver ein als in der vergangenen Saison. Und wie im Pokalspiel zahlt sich das auch gegen Leverkusen schnell aus: Alexandra Popp kommt mit Tempo über die linke Seite und sieht in der Mitte Oberdorf – die schiebt den Ball ins lange Eck. Das verdiente 1:0!
2:0 Lattwein (22.): Nach einem Foul an Jule Brand tritt Felicitas Rauch aus halbrechter Position zum Freistoß an. Sie bringt den Ball gut in die Box, wo Lena Lattwein frei zum Kopfball kommt – der Ball segelt ins rechte Eck!
3:0 Jonsdottir (49.): Besser hätte die zweite Hälfte kaum starten können! Einen Abschluss von Jule Brand lenkt Leverkusens Keeperin Friederike Repohl an die Querlatte. Den Abpraller bekommt Sveindis Jonsdottir vor die Füße. Sie schließt aus kurzer Distanz ab – 3:0.
Trainerstimmen
Robert de Pauw: Ich möchte zuerst Wolfsburg zum Sieg gratulieren. Sie hatten eine kurze Vorbereitung. Dass sie heute trotzdem eine solche Leistung abliefern, unterstreicht die Qualität, die sie haben. Ich denke, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und uns vorher gut auf das neue Spielsystem von Wolfsburg eingestellt. Unsere Taktik hat am Anfang gut funktioniert, Wolfsburg hatte Schwierigkeiten damit. In der zweiten Halbzeit hatten wir etwas weniger Ordnung. Wir haben einige Umschaltmomente nicht gut ausgenutzt. Das ist etwas, woran wir arbeiten müssen. Aber es ist denke ich eine Frage der Zeit, bis wir das drinnen haben.
Tommy Stroot: Wenn man eine so kurze Vorbereitung hat, dann ist Leverkusen kein Wunschgegner, den man gerne am ersten Spieltag hat. Die Art und Weise wie sie spielen ist in vielen Phasen herausfordernd. Deshalb bin ich extrem glücklich über den Sieg heute. Auch deshalb, weil wir von der ersten Minute an einen souveränen Eindruck gemacht haben. Wir haben mit jeder Minute besser ins Spiel gefunden und hatten in der zweiten Halbzeit viele Möglichkeiten, die wir vielleicht noch nicht so wie erhofft nutzen konnten. Aber aufgrund der kurzen Vorbereitung wir sind momentan in einer Phase, in der es wichtig ist, dass wir uns überhaupt erstmal diese Chancen herausspielen. Deshalb bin ich sehr, sehr zufrieden.
Aufstellungen und Statistiken
VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Hendrich, Janssen, Rauch (66. Hegering) – Oberdorf (66. Hagel), Lattwein, Brand (59. Huth) – Jonsdottir (59. Endemann), Popp (78. Popp), Pajor
Ersatz: Schmitz, Wedemeyer, Rabano, Demann
Bayer 04 Leverkusen: Repohl – Turányi, Bragstad, Levels – Matysik, Senß, Zdebel, Johansen (66. Hansen), Kögel (70. Arfaoui), Vilhjálmsdóttir (70. van Deursen) – Merino Gonzalez (66. Karczewska)
Ersatz: Voll, Ostermeier, Friedrich, Bartz, Marti
Tore: 1:0 Oberdorf (15.), 2:0 Lattwein (22.), 3:0 Jonsdottir (49.)
Gelbe Karten: Bragstad (70.), Arfaoui (81.)
Schiedsrichterin: Angelika Söder
Zuschauende: 3.728 am Sonntagnachmittag im Wolfsburger AOK Stadion.
Quelle
Highligths
Souveräner Start in die Liga
Die VfL-Frauen gewinnen in chancenreicher Partie mit 3:0 gegen Bayer 04 Leverkusen.
Die Frauen des VfL Wolfsburg sind mit einem souveränen Heimsieg im AOK Stadion in die neue Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gestartet. Vor einer tollen Kulisse mit über 3.700 Zuschauenden gewannen sie am Sonntagnachmittag mit 3:0 (2:0) gegen Bayer 04 Leverkusen. In der chancenreichen Partie sorgten Lena Oberdorf (15.), Lena Lattwein (22.) und Sveindis Jonsdottir (49.) für die VfL-Treffer. Nach nur zwei Pflichtspielen geht es für das Team von Cheftrainer Tommy Stroot nun in die Länderspielpause. Insgesamt 16 Wölfinnen sind mit ihren Nationalmannschaften in der Nations League im Einsatz, die Spiele sind für den 22. und 26. September angesetzt. Direkt im Anschluss wartet auf die VfL-Frauen eine herausfordernde Partie in der Liga: Am Sonntag, 1. Oktober, wollen sie ab 14 Uhr im Deutsche Bank Park in Frankfurt die offene Rechnung aus der vergangenen Saison begleichen. Damals gewann Eintracht Frankfurt mit 4:0 gegen die Wölfinnen.
Personal
Rebecka Blomqvist fällt aufgrund ihres Kreuzbandrisses für längere Zeit aus. Außerdem fehlten am Sonntag erneut Camilla Küver und Tabea Sellner, die sich noch im Aufbautraining befinden. Sara Agrez und Riola Xhemaili standen nicht im Kader, weil sie am Nachmittag mit der U20-Mannschaft des VfL gegen den FSV Gütersloh spielten. Zurück im Kader war dafür VfL-Kapitänin Svenja Huth, die im Pokalspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam am vergangenen Sonntag aufgrund der Geburt ihres Sohnes Emil gefehlt hatte.
Spielverlauf
Vor dem Anpfiff wurden zunächst zwei VfL-Spielerinnen geehrt: Alexandra Popp erhielt vom Kicker ihre Auszeichnung zur Fußballerin des Jahres. Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball des VfL Wolfsburg, zeichnete die verletzte Rebecka Blomqvist außerdem für den Gewinn der Bronzemedaille mit dem schwedischen Team bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland aus.
Die Wölfinnen pressten von Beginn an hoch, fanden zunächst aber keinen Zugang zum Tor. Stattdessen gelang Leverkusens Cecilie Johansen in der achten Minute der erste Torabschluss aus rund 18 Metern – der Ball flog jedoch recht deutlich über den Kasten von Merle Frohms. Wenige Minuten später fanden die weiter überlegenen Wölfinnen dann ein Durchkommen: Lena Oberdorf schob nach schöner Vorarbeit von Alexandra Popp zum 1:0 für die Grün-Weißen ein (15.). Nur wenige Minuten später jubelten die VfL-Frauen erneut. Nach einem Freistoß durch Felicitas Rauch köpfte Lena Lattwein zum 2:0 ein (22.). Kurz danach kamen die Wölfinnen durch Pajor (24.) erneut gefährlich vor den Kasten der Leverkusenerinnen, diesmal hielt Keeperin Friederike Repohl das Leder sicher in den Händen. Es folgte eine Phase, in der Leverkusen mehrfach in Richtung des Wolfsburger Strafraums kam. Glücklicherweise jedoch jeweils ohne die nötige Präzision vor dem Tor. In der 33. Minute gab es dann den nächsten sehenswerten Abschluss der Wölfinnen: Popp zog nach einem schönen Schnittstellenpass auf Pajor selbst in die Mitte, um deren Flanke abzunehmen, belohnte sich aber leider nicht. Bis kurz vor der Halbzeitpause änderte sich wenig am Gesamteindruck: Die Wölfinnen drückten und drückten. Größere Torchancen blieben allerdings aus.
Ohne personell Wechsel starteten beide Teams in die zweite Hälfte. Die Wölfinnen begannen stark: Bereits nach rund drei Minuten schloss zunächst Jule Brand ab, Repohl lenkte den Ball jedoch an die Querlatte. Der Abpraller landete bei Sveindis Jonsdottir, die sicher zum 3:0 verwandelte (49.). Auch in den folgenden Minuten kamen die Wolfsburgerinnen immer wieder vors Leverkusener Tor, unter anderem durch Vivien Endemann. Die machte auf der rechten Seite viel Tempo, blieb aber ohne Erfolg beim Abschluss (64.). Svenja Huth (73.) und Alexandra Popp (77.) beteiligten sich ebenfalls am Chancen-Feuerwerk der Wolfsburgerinnen. Doch auch Leverkusen hatte Möglichkeiten zu einem Anschlusstreffer. Und das war vor allem den Einwechselspielerinnen zu verdanken: Amira Arfaoui sorgte mehrfach für Gefahr in der Wolfsburger Hälfte, auch Synne Skinnes Hansen brachte eine Flanke gefährlich in Richtung des VfL-Tores (83.). In der 85. und 86. Minute hatten die Wölfinnen dann eine dreifache Chance: Zunächst hielt Leverkusens Keeperin stark einen Ball von Pajor, danach probierte es Huth und schließlich Lynn Wilms aus der zweiten Reihe. Repohl lenkte den Ball gerade so an den Pfosten. Auf der anderen Seite segelte ein Distanzschuss von Elisa Senß knapp über den Kasten von Frohms (89.). Die ersten Zuschauenden hatten sich bereits auf den Abpfiff eingestellt, als nochmal ein Raunen auf den Tribünen ertönte: Huth probierte es per Fallrückzieher, der Schuss prallte an den linken Innenpfosten – aber leider nicht ins Tor (90.+5). Es blieb beim souveränen 3:0.
Tore
1:0 Oberdorf (15.): Schon in Potsdam setzte VfL-Trainer Tommy Stroot Lena Oberdorf deutlich offensiver ein als in der vergangenen Saison. Und wie im Pokalspiel zahlt sich das auch gegen Leverkusen schnell aus: Alexandra Popp kommt mit Tempo über die linke Seite und sieht in der Mitte Oberdorf – die schiebt den Ball ins lange Eck. Das verdiente 1:0!
2:0 Lattwein (22.): Nach einem Foul an Jule Brand tritt Felicitas Rauch aus halbrechter Position zum Freistoß an. Sie bringt den Ball gut in die Box, wo Lena Lattwein frei zum Kopfball kommt – der Ball segelt ins rechte Eck!
3:0 Jonsdottir (49.): Besser hätte die zweite Hälfte kaum starten können! Einen Abschluss von Jule Brand lenkt Leverkusens Keeperin Friederike Repohl an die Querlatte. Den Abpraller bekommt Sveindis Jonsdottir vor die Füße. Sie schließt aus kurzer Distanz ab – 3:0.
Trainerstimmen
Robert de Pauw: Ich möchte zuerst Wolfsburg zum Sieg gratulieren. Sie hatten eine kurze Vorbereitung. Dass sie heute trotzdem eine solche Leistung abliefern, unterstreicht die Qualität, die sie haben. Ich denke, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und uns vorher gut auf das neue Spielsystem von Wolfsburg eingestellt. Unsere Taktik hat am Anfang gut funktioniert, Wolfsburg hatte Schwierigkeiten damit. In der zweiten Halbzeit hatten wir etwas weniger Ordnung. Wir haben einige Umschaltmomente nicht gut ausgenutzt. Das ist etwas, woran wir arbeiten müssen. Aber es ist denke ich eine Frage der Zeit, bis wir das drinnen haben.
Tommy Stroot: Wenn man eine so kurze Vorbereitung hat, dann ist Leverkusen kein Wunschgegner, den man gerne am ersten Spieltag hat. Die Art und Weise wie sie spielen ist in vielen Phasen herausfordernd. Deshalb bin ich extrem glücklich über den Sieg heute. Auch deshalb, weil wir von der ersten Minute an einen souveränen Eindruck gemacht haben. Wir haben mit jeder Minute besser ins Spiel gefunden und hatten in der zweiten Halbzeit viele Möglichkeiten, die wir vielleicht noch nicht so wie erhofft nutzen konnten. Aber aufgrund der kurzen Vorbereitung wir sind momentan in einer Phase, in der es wichtig ist, dass wir uns überhaupt erstmal diese Chancen herausspielen. Deshalb bin ich sehr, sehr zufrieden.
Aufstellungen und Statistiken
VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Hendrich, Janssen, Rauch (66. Hegering) – Oberdorf (66. Hagel), Lattwein, Brand (59. Huth) – Jonsdottir (59. Endemann), Popp (78. Popp), Pajor
Ersatz: Schmitz, Wedemeyer, Rabano, Demann
Bayer 04 Leverkusen: Repohl – Turányi, Bragstad, Levels – Matysik, Senß, Zdebel, Johansen (66. Hansen), Kögel (70. Arfaoui), Vilhjálmsdóttir (70. van Deursen) – Merino Gonzalez (66. Karczewska)
Ersatz: Voll, Ostermeier, Friedrich, Bartz, Marti
Tore: 1:0 Oberdorf (15.), 2:0 Lattwein (22.), 3:0 Jonsdottir (49.)
Gelbe Karten: Bragstad (70.), Arfaoui (81.)
Schiedsrichterin: Angelika Söder
Zuschauende: 3.728 am Sonntagnachmittag im Wolfsburger AOK Stadion.
Quelle
Highligths
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