14.09.2023 - 11:32
13.09.2023
DFB-Pokal Frauen
Schützenfest am Bodensee
Eintracht Frankfurt wird in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen den Viertligisten Hegauer FV seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt 8:0 (1:0).
Nach dem umjubelten Einzug in die Play-offs der UEFA Women's Champions League im Elfmeterschießen gegen Juventus Turin stand am Mittwochabend die 2. Runde im DFB-Pokal an. Für die Adlerträgerinnen ging es in den Süden zum Oberligisten Hegauer FV. Der Einzug ins Achtelfinale erfolgte mit einem 8:0 (1:0)-Sieg.
SGE-Cheftrainer Niko Arnautis rotierte in der zweiten Englischen Woche: Mit Cara Bösl im Tor und insgesamt sieben Eintracht-Debütantinnen bei Pflichtspielen – Dilara und Ilayda Acikgöz, Jella Veit, Nadine Riesen, Lisanne Gräwe, Sophie Nachtigall und Carlotta Wamser – legte die SGE offensiv los und erspielte sich in der ersten Viertelstunde viele Ecken. Nach zahlreichen Halbchancen hatte Gräwe die größte Möglichkeit, ihr Fernschuss traf den Querbalken (21.), kurz darauf war es soweit: Jella Veit köpfte nach einer Ecke zur hochverdienten Führung ein (23.). Der Frankfurter Druck blieb hoch, viele klare Torschüsse wussten die Gastgeberinnen aber mit vereinten Kräften zu verhindern. Für Entlastung hingegen konnte der HFV nicht sorgen. Ein letzter Schuss von Gräwe konnte von der FV-Keeperin gehalten werden, sodass es mit dem knappen 1:0 in die Pause ging.
Martinez und Nachtigall legen kurz nach der Pause nach
Kaum war wieder die Partie wieder angepiffen, erhöhte Shekiera Martinez auf 2:0: Die Stürmerin legte den Ball an Avery John vorbei und schoss den Ball ins leere Tor (47.). Zwei Minuten später erhöhte Sophie Nachtigall, nachdem der Ball über Umwege der Mittelfeldspielerin vor die Füße fiel (49.). Nun erhöhte sich der Chancentakt und Eintracht Frankfurt wurde seiner Favoritenrolle auch spielerisch gerecht: Erneut war es Martinez, die sich zum zweiten Mal in die Torschützinnenliste eintrug (62.), bevor ein abgefälschter Schuss von Ilayda Acikgöz das 5:0 brachte (65.). Für die letzten 20 Minuten der Partie gab Letícia Santos ihr Comeback, die Brasilianerin hatte zuletzt Anfang November 2022 in einem Pflichtspiel auf dem Platz gestanden. Möglichkeiten, das Ergbnis noch höher zu gestalten, gab es bis in die Schlussphase. Erst ein verwandelter Foulelfmeter der eingewechselten Lara Prasnikar brachte den nächsten Treffer (83.). FV-Torhüterin John konnte sich mehrfach auszeichnen, so auch beim Abschluss von Nachtigall (84.), die bei einem Eigentor (88.) und Géraldine Reutelers Schlusspunkt zum 8:0 machtlos war (90.).
Das Achtelfinale im DFB-Pokal findet am 25./26. November statt, die Auslosung erfolgt am kommenden Montag, 18. September.
So spielte der Hegauer FV: John – Sumser (73. Sauter), Hasenfratz, Bönsch (61. Wikenhauser), Radice (78. Heß), Heer, Feldt, Reiser, Schwarz (46. Röhm), Sardu (61. Sabellek), Hahn.
So spielte Eintracht: Bösl – D. Acikgöz, Kleinherne (60. Prasnikar), Veit, Riesen – Gräwe (46. Pawollek), I. Acikgöz, Nachtigall, Dunst (46. Reuteler) – Martinez (71. Wolter), Wamser (71. Santos).
Schiedsrichterin: Karoline Wacker (München)
Tore: 0:1 Veit (23.), 0:2 Martinez (47.), 0:3 Nachtigall (49.), 0:4 Martinez (62.), 0:5 I. Acikgöz (65.), 0:6 Prasnikar (83./Foulelfmeter), 0:7 Eigentor (88.), 0:8 Reuteler (90.)
Gelbe Karte: Heer / -
Zuschauer: 1200
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DFB-Pokal Frauen
Schützenfest am Bodensee
Eintracht Frankfurt wird in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen den Viertligisten Hegauer FV seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt 8:0 (1:0).
Nach dem umjubelten Einzug in die Play-offs der UEFA Women's Champions League im Elfmeterschießen gegen Juventus Turin stand am Mittwochabend die 2. Runde im DFB-Pokal an. Für die Adlerträgerinnen ging es in den Süden zum Oberligisten Hegauer FV. Der Einzug ins Achtelfinale erfolgte mit einem 8:0 (1:0)-Sieg.
SGE-Cheftrainer Niko Arnautis rotierte in der zweiten Englischen Woche: Mit Cara Bösl im Tor und insgesamt sieben Eintracht-Debütantinnen bei Pflichtspielen – Dilara und Ilayda Acikgöz, Jella Veit, Nadine Riesen, Lisanne Gräwe, Sophie Nachtigall und Carlotta Wamser – legte die SGE offensiv los und erspielte sich in der ersten Viertelstunde viele Ecken. Nach zahlreichen Halbchancen hatte Gräwe die größte Möglichkeit, ihr Fernschuss traf den Querbalken (21.), kurz darauf war es soweit: Jella Veit köpfte nach einer Ecke zur hochverdienten Führung ein (23.). Der Frankfurter Druck blieb hoch, viele klare Torschüsse wussten die Gastgeberinnen aber mit vereinten Kräften zu verhindern. Für Entlastung hingegen konnte der HFV nicht sorgen. Ein letzter Schuss von Gräwe konnte von der FV-Keeperin gehalten werden, sodass es mit dem knappen 1:0 in die Pause ging.
Martinez und Nachtigall legen kurz nach der Pause nach
Kaum war wieder die Partie wieder angepiffen, erhöhte Shekiera Martinez auf 2:0: Die Stürmerin legte den Ball an Avery John vorbei und schoss den Ball ins leere Tor (47.). Zwei Minuten später erhöhte Sophie Nachtigall, nachdem der Ball über Umwege der Mittelfeldspielerin vor die Füße fiel (49.). Nun erhöhte sich der Chancentakt und Eintracht Frankfurt wurde seiner Favoritenrolle auch spielerisch gerecht: Erneut war es Martinez, die sich zum zweiten Mal in die Torschützinnenliste eintrug (62.), bevor ein abgefälschter Schuss von Ilayda Acikgöz das 5:0 brachte (65.). Für die letzten 20 Minuten der Partie gab Letícia Santos ihr Comeback, die Brasilianerin hatte zuletzt Anfang November 2022 in einem Pflichtspiel auf dem Platz gestanden. Möglichkeiten, das Ergbnis noch höher zu gestalten, gab es bis in die Schlussphase. Erst ein verwandelter Foulelfmeter der eingewechselten Lara Prasnikar brachte den nächsten Treffer (83.). FV-Torhüterin John konnte sich mehrfach auszeichnen, so auch beim Abschluss von Nachtigall (84.), die bei einem Eigentor (88.) und Géraldine Reutelers Schlusspunkt zum 8:0 machtlos war (90.).
Das Achtelfinale im DFB-Pokal findet am 25./26. November statt, die Auslosung erfolgt am kommenden Montag, 18. September.
So spielte der Hegauer FV: John – Sumser (73. Sauter), Hasenfratz, Bönsch (61. Wikenhauser), Radice (78. Heß), Heer, Feldt, Reiser, Schwarz (46. Röhm), Sardu (61. Sabellek), Hahn.
So spielte Eintracht: Bösl – D. Acikgöz, Kleinherne (60. Prasnikar), Veit, Riesen – Gräwe (46. Pawollek), I. Acikgöz, Nachtigall, Dunst (46. Reuteler) – Martinez (71. Wolter), Wamser (71. Santos).
Schiedsrichterin: Karoline Wacker (München)
Tore: 0:1 Veit (23.), 0:2 Martinez (47.), 0:3 Nachtigall (49.), 0:4 Martinez (62.), 0:5 I. Acikgöz (65.), 0:6 Prasnikar (83./Foulelfmeter), 0:7 Eigentor (88.), 0:8 Reuteler (90.)
Gelbe Karte: Heer / -
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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