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Die Teams der Google Pixel Frauen Bundesllig > Saison 23/24

#3
VfL Wolfsburg

Das Team 2023/2024

[Bild: 2_07_09_23_11_35_00.png]
Bildquelle : Screenshot Homepage VfL Wolfsburg Frauen

zum Kader 23/24 

Titel :
UEFA Women’s Champions League Sieger (2): 2013, 2014
Deutscher Meister (7): 2013, 2014, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022
DFB-Pokalsieger (9): 2013, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023

Weitere Erfolge :
Finalist in der UEFA Women’s Champions League (3): 2016, 2018, 2020, 2023
Deutscher Vizemeister (4): 2012, 2015, 2016, 2021, 2023
Finalist im DFB-Pokal (1): 1984 (als VfR Eintracht Wolfsburg)
Finalist im DFB-Hallenpokal (2): 2013, 2015

Personal und Teamdaten :
Cheftrainer : Tommy Stroot
Sportdirektor : Ralf Kellermann
erweiterter Trainer- und Betreuerstab Frauen I : 18 Mitarbeiter
sportlicher Leiter U20 und Juniorinnen : Daniel Kraus
Kadergröße : 27 Spielerinnen
Ausländer : 9 Spielerinnen
Durchschnittsalter : 25,7 Jahre
Marktwert Mannschaft : 3.270.000 €
Durchschnitt Marktwert/Spielerin : 121.111 €
wertvollste Spielerin : Lena Oberdorf 350.000 €
Stadion : AOK Stadion
Kapazität : 5000 Zuschauer

Um seine eigene Marke auf dem internationalen Markt zu festigen kooperieren die VfL Wolfsburg Frauen seit September 2022 mit dem NWSL Club Chikago Red Stars.

Teams im Wettbewerb :
Frauen Bundesliga
U20 2. Bundesliga
U17 Juniorinnenbundesliga
weitere Nachwuchsteams U15 , U13 und Talentteam

Abgänge:
Pauline Bremer (Brighton & Hove Albion)
Caitlin Dijkstra (FC Twente Enschede) (Leihe)
Julia Kassen (SC Freiburg)
Katarzyna Kiedrzynek (Paris Saint-Germain)
Jill Roord (Manchester City)
Sandra Starke (RB Leipzig)
Lisa Weiß (Karriereende)
Pia-Sophie Wolter (Eintracht Frankfurt) (Leihe)

Zugänge:
Kiara Beck (Zweite Mannschaft)
Anneke Borbe (Werder Bremen)
Caitlin Dijkstra (FC Twente Enschede)
Vivien Endemann (SGS Essen)
Chantal Hagel (TSG 1899 Hoffenheim)
Fenna Kalma (FC Twente Enschede)
Camilla Küver (Eintracht Frankfurt)
Lisa Schmitz (HSC Montpellier)
Riola Xhemaili (SC Freiburg)

ehemalige Spielerinnen:
Nadine Keßler
Doris Fitschen
Lena Gößling
Conny Pohlers
Nilla Fischer
Fridolina Rolfö
Caroline Graham Hansen
Cristiane
Lara Dickenmann
u.v.m.

Ticketpreise AOK Stadion:
Dauerkarten 
Tagesticket 

Social Media:
Facebook 
Instagram 

Homepage:
VfL Wolfsburg Frauen 

Fanclubs:
Wöffinnenfamily
Hooliwölfen
Frauenfußball Fan-Club Wolfsburg
und weitere

Geschichte:

Die VfL Wolfsburg Frauen sind eine Abteilung der VfL Wolfsburg Fußball GmbH, die wiederum eine 100%ige Tochter der Volkswagen AG ist.

1973 gründete der VfR Eintracht Wolfsburg eine Frauenfußballabteilung. 1990 gehörte der VfR Eintracht zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga und spielte in den folgenden Jahren in der Staffel Nord. 1997 verpasste man die Qualifikation zur eingleisigen Bundesliga. Da der Verein vor dem Konkurs stand, wechselten die Fußballerinnen zum Wendschotter SV und traten als WSV Wolfsburg in der Regionalliga an. Mit 21 Siegen und nur einer Niederlage wurden sie bereits nach der ersten Saison Meister und stiegen in die Bundesliga auf. Im Jahr 2003 wechselte die Abteilung geschlossen zum VfL Wolfsburg. 2005 wurde die Mannschaft Tabellenletzter und stieg in die 2.Bundesliga Nord ab, schaffte aber im Jahr darauf den sofortigen Wiederaufstieg.

2013 gewannen die VFL Frauen das Triple aus Meisterschaft, DFB Pokal und Champions League.


Vom Gejagten zum Jäger

Nachdem die Wölfinnen die Wachablösung der zuvor dominierenden 1.FFC Frankfurt und 1.FFC Turbine Potsdam eingeleitet haben und Titel um Titel auf nationaler und internationaler Ebene erbeutet haben, stehen sie nun selbst vor der Wachablösung durch die Frauen ihres größten Kontrahenten den FC Bayern Frauen.

Obwohl sich die Wolfsburger Frauen zu Beginn der letzten Saison in einem Umbruch befanden, sind sie mit hohen Ambitionen in die Saison gestartet und formulierten klar und deutlich, sie wollen das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League gewinnen. Der Saisonstart verlief trotz holpriger Vorbereitung wider erwarten gut und sie erbeuteten bis zum 12 Spieltag Sieg um Sieg. Am 13.Spieltag unterlagen zu Hause mit 1:2 gegen Hoffenheim, am 16.Spieltag zogen sie mit einer 0:1 Niederlage in München den Kürzeren und Schlussendlich unterlagen sie deutlich mit 0:4 bei Eintracht Frankfurt, was dann eine Niederlage zu viel war und in der Endabrechnung mit zwei Punkten Rückstand auf München nur zur Vizemeisterschaft reichte.

Die Champoins League Gruppenphase beendeten die Wölfinnen mit vier Siegen und zwei Remi als Gruppenerster. Im Viertelfinale schalteten sie den französischen Vizemeister Paris Saint-Germain FC mit einem Sieg und einem Unentschieden aus. Das Halbfinale konnten sie ebenfalls mit einem Sieg und einem Remis gegen den FC Arsenal für sich entscheiden. Im CL Endspiel trafen sie auf den Vorjahressieger und spanischen Meiste FC Barcelona, das sie trotz einer 2:0 Führung noch mit 3:2 verloren.

Dafür lief die Pokalsaison für die Wölfe bedeutend besser und man konnte nach einem überzeugenden 4:1 Sieg gegen den SC Freiburg zum zehnten Mal in Folge den DFB Pokal in den Kölner Abendhimmel strecken.

Während der diesjährigen Transferphase verhielt sich der VfL Wolfsburg im Vergleich zum Kontrahenten aus München eher konservativ. Man beschränkte sich im Wesentlichen auf Vertragsverlängerungen mit den wichtigsten Spielerinnen und ersetzte die Abgänge zumeist mit Perspektivspielerinnen. Nachdem erste Gerüchte um einen Wechsel von Pernille Harder und Magdalena Ericssson zum FC Bayern die Runde machten, antwortete Wolfsburgs Sportdirektor der Frauen Ralf Kellermann in einem Interview darauf angesprochen, mit einem klaren nein, man würde keine verrückten Sachen machen.

Die schwedische Nationalspielerin Rebecca Blomquist war mit ihrer Spielzeit unzufrieden und wollte die Wölfinnen verlassen, enstschied sich jedoch um und unterzeichnete noch vor der WM einen Anschlussvertrag. Nachwuchstorhüterin Julia Kassen wollte man halten und bot ihr einen Vierjahresvertrag mit zwei jähriger Leihe an. Diese entschied sich jedoch gegen das vorgelegte Angebot und schloss sich bereits im Winter für die neue Saison dem SC Freiburg an. Offensivspielerin Sandra Starke verlieh man bereits im Winter an Partnerclub Chikago Red Stars und ließ sie zur neuen Saison per Festverpflichtung zu Aufsteiger RB Leipzig weiterziehen. Lisa Weiß beendete ihre Karriere, Pia Sophie Wolter wurde an Eintracht Fankfurt verliehen. Katarzyna Kiedrzynek zog es zu Paris Saint-Germain und Pauline Bremer folgte dem Lockruf von Brighton & Hove Albion in die WSL nach England. Als einzige Stammspielerin verließ Jil Roord per Option die VfL Frauen und wechselte ebenfalls in die WSL zu Manchester City.

Für die freigewordenen Torhüterpositionen wurden Anneke Borbe vom SV Werder Bremen und Lisa Schmitz vom HSC Montpellier verpflichtet. Kiara Beck aus der eigenen U20 ergänzt fortan das Torhüterinnenquarttet. Vom FC Twente Enschede kamen Fenna Kalma und Caitlin Dijkstra, Dijkstra wurde aber direkt für ein weiteres Jahr nach Enschede zurück verliehen.  Für die Abwehr wurde das Frankfurter Talent Camilla Küver verpflichtet, aus Freiburg wechselte das schweizer Talent Riola Xhemaili zu den Wölfinnen und als erfahrene Spielerin konnte man Chantal Hagel von der TSG Hoffenheim an sich binden. Für die Dienste des Offensivtalents Vivienne Endemann überwies der VfL immerhin 100.000 Euro auf das Konto der SGS Essen.

Tommi Stroot ist trotz seines jungen Alters von 34 Jahren ein erfahrener Trainer. Schon als Jugendlicher im Alter von 14 Jahren übernahm er bei seinem Heimatverein SV Grenzland Traineraufgaben im Nachwuchsbereich. Durch diese Tätigkeit wurde der Frauenfußballverein FSG Twist aus der Regionalliga Nord auf ihn aufmerksam und er wurde dort, noch als Jugendlicher, Cotrainer.

Im Alter von 18 Jahren wechselte er 2010 zu Victoria Gersten, dem Vorgängerverein der SV Meppen Frauen und führte deren B Juniorinnen in die Bundesliga. 2013 übernahm Stroot die 1.Frauenmannschaft des SV Meppen und spielte mit ihnen drei Jahre in der 2.Bundesliga ehe er 2016 in die Niederlande zum FC Twente Enschede ging. Den FC Twente führte er 2019 und 2021 zum Meistertitel in der Eerdivisie ehe er dann Cheftrainer und Nachfolger von Stefan Lerch beim VfL Wolfsburg wurde.

Tommi Stroot machte neben seiner Trainerausbildung noch eine Ausbildung zum Physiotherapeuten. Seit Januar 2023 belegt er den DFB Lehrgang zur Ausbildung zur UEFA Pro Lizenz. Seine bevorzugte Formation ist das 4-2-3-1, seltener greift er auf das 4-3-3 in der offensiven oder der defensiven Variante zurück. In einem Spiel der letzten Saison ließ er auch die 4-5-1 Variante spielen.

Den  Wolfsburger Kader halte ich in der Breite gleich stark wie der des FCB, in der Spitze jedoch sind die Wölfinnen nach Roords Abgang schwächer geworden und München konnte im Vergleich noch mal ordentlich an Qualität mit den Verpflichtungen von Harder und Ericsson  zulegen. Ein Problem könnte für Wolfsburg auch die hohe Anzahl der WM Geschädigten werden und auch dass Stroot bedingt durch seine Weiterbildung zur UEFA Pro Lizenz nicht ständig bei der Mannschaft sein kann.

Die Wölfinnen werden zwar bis zum Schluß um den Titel mitspielen, aber um eine Chance zu haben dürfen sie sich keine solche Patzer wie letzte Saison gegen Hoffenheim und Frankfurt erlauben. Darauf dass München einmal mehr patzt können sie sich nicht verlassen. Deshalb befürchte ich, dass es für die Wölfinnen auch diese Saison nur für den Vizemeister reicht. Im DFB Pokal traue ich ihnen jedoch den elften Titel in Folge zu.

In der Champions League müssen sie sich erst gegen Paris FC qualifizieren. Sollten sie weiterkommen hängt es immer auch von der Tagesform  und auch vom Losglück ab wie weit man kommt.


Quellen:
Homepage VfL Wolfsburg Frauen, soccerdonna.de, eigene Recherchen
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die Teams der Google Pixel Frauen Bundesllig > Saison 23/24 - von KLAUS - 18.09.2023 - 21:02

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