08.09.2023 - 12:47
07.09.2023 Frauen
„Ich genieße es, Fußball zu spielen“
Was VfL-Neuzugang und Stürmerin Vivien Endemann auszeichnet.
Schon im Kindergarten trat Vivien Endemann so gerne gegen den Ball, dass die Erziehenden ihren Eltern empfahlen, sie zum Fußball zu schicken. Ein Rat, der goldrichtig war: Die 22-jährige Stürmerin kann mittlerweile auf 66 Spiele in der Frauen-Bundesliga für den SV Meppen und die SGS Essen zurückblicken. Jetzt stellt sie sich bei den Frauen des VfL Wolfsburg einer neuen Herausforderung.
„Total frech“
Locker, mutig und vor allem unbekümmert: So wirkt VfL-Neuzugang Vivien Endemann auf und neben dem Platz. Dieser Eindruck täuscht nicht, wie die 22-jährige Stürmerin selbst sagt: „Ich denke, das kann man so sagen. Ich genieße es einfach, Fußball zu spielen.“ Den Spaß, den sie bereits im Kindergarten am Ball hatte, hat sie sich erhalten: „Auf dem Platz vergesse ich alles drumherum.“ Die gebürtige Niedersächsin ist in der Offensive flexibel einsetzbar, aber vor allem auf der rechten Außenbahn zu Hause. Cheftrainer Tommy Stroot beschreibt Endemann als „total frech in allen Aktionen“ und sieht großes Potenzial in ihr. Sie selbst hält den Ball bezüglich ihrer eigenen Ambitionen vorerst flach: „Ich möchte erstmal reinfinden, mich an alles gewöhnen und mitnehmen, was geht.“ Denn: Zu viel Druck sei nicht gut. „Es ist wichtig, bei sich selbst zu bleiben. Dann kommt vieles von allein“, betont Endemann.
Chance zu lernen
Ihre ersten Eindrücke vom VfL Wolfsburg sind sehr positiv: „Dass es hier sehr professionell zugeht, das habe ich mir schon gedacht. Meine Erwartungen wurden aber in allen Bereichen nochmal übertroffen.“ Als Beispiel nennt sie die spielerische Qualität, die bereits im Training permanent spürbar sei: „Es gab bisher keine Einheit, in der irgendwie mal nachgelassen wurde.“ Endemann sieht darin eine Chance, sich weiterzuentwickeln. So wie es bei ihren bisherigen Stationen der Fall war: „Ich bin der SGS Essen super dankbar für die vergangenen zwei Jahre, in denen ich sehr viel lernen konnte. Das gilt auch für meine Zeit in Meppen vorher. Jetzt kommt nochmal ein neuer Schritt, bei dem man wieder viel lernen kann.“
Das Besondere am Fußball
Weil viele der VfL-Frauen aufgrund der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland erst spät zum Team dazustießen, sind die Einheiten im Trainingslager in Harsewinkel für Endemann die ersten mit dem gesamten Team: „Es ist super spannend alle kennenzulernen.“ In ihrer Kindheit entschied sich die 22-Jährige, die eine Weile parallel Tennis spielte, bewusst für den Mannschaftssport: „Beim Tennis ist man sehr auf sich allein gestellt. Am Fußball mag ich, dass man zusammen gewinnt oder verliert. Es ist etwas Besonderes, wenn man mit einem großen Team das gleiche Ziel verfolgt.“ Der erste Pflichtspielsieg mit ihrer neuen Mannschaft soll bereits am kommenden Sonntag her: Dann treten die Wölfinnen in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Turbine Potsdam an. „Im Training geht es momentan zur Sache, die Einheiten sind intensiv“, berichtet Endemann. Sie betont aber eben auch: „Die Stimmung ist trotzdem noch recht locker, weil die Vorfreude überwiegt.“
Quelle
„Ich genieße es, Fußball zu spielen“
Was VfL-Neuzugang und Stürmerin Vivien Endemann auszeichnet.
Schon im Kindergarten trat Vivien Endemann so gerne gegen den Ball, dass die Erziehenden ihren Eltern empfahlen, sie zum Fußball zu schicken. Ein Rat, der goldrichtig war: Die 22-jährige Stürmerin kann mittlerweile auf 66 Spiele in der Frauen-Bundesliga für den SV Meppen und die SGS Essen zurückblicken. Jetzt stellt sie sich bei den Frauen des VfL Wolfsburg einer neuen Herausforderung.
„Total frech“
Locker, mutig und vor allem unbekümmert: So wirkt VfL-Neuzugang Vivien Endemann auf und neben dem Platz. Dieser Eindruck täuscht nicht, wie die 22-jährige Stürmerin selbst sagt: „Ich denke, das kann man so sagen. Ich genieße es einfach, Fußball zu spielen.“ Den Spaß, den sie bereits im Kindergarten am Ball hatte, hat sie sich erhalten: „Auf dem Platz vergesse ich alles drumherum.“ Die gebürtige Niedersächsin ist in der Offensive flexibel einsetzbar, aber vor allem auf der rechten Außenbahn zu Hause. Cheftrainer Tommy Stroot beschreibt Endemann als „total frech in allen Aktionen“ und sieht großes Potenzial in ihr. Sie selbst hält den Ball bezüglich ihrer eigenen Ambitionen vorerst flach: „Ich möchte erstmal reinfinden, mich an alles gewöhnen und mitnehmen, was geht.“ Denn: Zu viel Druck sei nicht gut. „Es ist wichtig, bei sich selbst zu bleiben. Dann kommt vieles von allein“, betont Endemann.
Chance zu lernen
Ihre ersten Eindrücke vom VfL Wolfsburg sind sehr positiv: „Dass es hier sehr professionell zugeht, das habe ich mir schon gedacht. Meine Erwartungen wurden aber in allen Bereichen nochmal übertroffen.“ Als Beispiel nennt sie die spielerische Qualität, die bereits im Training permanent spürbar sei: „Es gab bisher keine Einheit, in der irgendwie mal nachgelassen wurde.“ Endemann sieht darin eine Chance, sich weiterzuentwickeln. So wie es bei ihren bisherigen Stationen der Fall war: „Ich bin der SGS Essen super dankbar für die vergangenen zwei Jahre, in denen ich sehr viel lernen konnte. Das gilt auch für meine Zeit in Meppen vorher. Jetzt kommt nochmal ein neuer Schritt, bei dem man wieder viel lernen kann.“
Das Besondere am Fußball
Weil viele der VfL-Frauen aufgrund der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland erst spät zum Team dazustießen, sind die Einheiten im Trainingslager in Harsewinkel für Endemann die ersten mit dem gesamten Team: „Es ist super spannend alle kennenzulernen.“ In ihrer Kindheit entschied sich die 22-Jährige, die eine Weile parallel Tennis spielte, bewusst für den Mannschaftssport: „Beim Tennis ist man sehr auf sich allein gestellt. Am Fußball mag ich, dass man zusammen gewinnt oder verliert. Es ist etwas Besonderes, wenn man mit einem großen Team das gleiche Ziel verfolgt.“ Der erste Pflichtspielsieg mit ihrer neuen Mannschaft soll bereits am kommenden Sonntag her: Dann treten die Wölfinnen in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Turbine Potsdam an. „Im Training geht es momentan zur Sache, die Einheiten sind intensiv“, berichtet Endemann. Sie betont aber eben auch: „Die Stimmung ist trotzdem noch recht locker, weil die Vorfreude überwiegt.“
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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