07.09.2023 - 11:15
Tschechinnen ohne eine Torchance
Prasnikars Treffer reicht trotz Chancenwucher: Frankfurt schlägt Slovacko
Die Frauen von Eintracht Frankfurt sind ins Finale der ersten Runde der Champions-League-Qualifikation eingezogen. Beim 1:0-Sieg gegen den tschechischen FC Slovacko war nur das Ergebnis knapp.
Wie auch ihre Teamkolleginnen ließ Nicole Anyomi (re.) einige Chancen liegen. IMAGO/Eibner
In der ersten Runde der Champions-League-Qualifikation trafen die Frauen von Eintracht Frankfurt auf den FC Slovacko. Und gegen die Tschechinnen, die als klarer Außenseiter in die Partie gegangen waren, dominierten die Adlerträgerinnen von Beginn an nach Belieben.
Über die gesamten 90 Minuten spielte sich das Geschehen fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab. Slovacko lauerte auf schnelle Gegenstöße, doch die Offensive war harmlos. Durchschlagskraft fehlte völlig, sodass die Eintracht defensiv so gut wie überhaupt nicht gefordert war.
Frankfurt klar dominant: Prasnikar trifft zur Führung
Ganz anders die Frankfurterinnen: Mit Anyomi, Prasnikar und Freigang in der Offensive kam die Elf von Trainer Niko Arnautis immer wieder gefährlich ins letzte Drittel. Dort kam dann jedoch entweder der letzte Pass nicht an, oder dicke Chancen wurden ausgelassen. Allein Anyomi (3., 4., 27., 29.) ließ zahlreiche Möglichkeiten liegen. Da Prasnikars wuchtiger Schuss in der 24. Minute den Weg ins Tor fand, ging es dennoch mit einer 1:0-Führung in die Pause.
Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: Ein Spiel auf ein Tor, in dem sich die Frankfurter Chancenverwertung im Laufe der Zeit zu Chancenwucher entwickelte. Die Tschechinnen kamen phasenweise nicht aus der eigenen Hälfte, doch trotz zahlreicher Top-Möglichkeiten blieb es bis zum Ende bei der knappen Führung.
Chancenwucher der Eintracht
Pawollek (50., 81.), Prasnikar (63.), Freigang (80.) und die eingewechselte Martinez (83.) brachten die Kugel allesamt nicht im Kasten unter. Wirklich spannend wurde es dennoch nicht, denn der große Unterschied in individueller Klasse war nicht zu übersehen. Zwar warf der Außenseiter alles rein, doch gegen die Eintracht-Defensive war kein Kraut gewachsen. So erspielte sich Slovacko bis zum Schlusspfiff keine nennenswerte Chance.
Im Finale der ersten Runde treffen die Frankfurterinnen nun auf die Frauen von Juventus Turin. Die Italienerinnen hatten sich am Mittwochnachmittag klar mit 6:0 gegen WFC Oqschetpes durchgesetzt.
tmo
Quelle
alle Qualifikationsspiele
Prasnikars Treffer reicht trotz Chancenwucher: Frankfurt schlägt Slovacko
Die Frauen von Eintracht Frankfurt sind ins Finale der ersten Runde der Champions-League-Qualifikation eingezogen. Beim 1:0-Sieg gegen den tschechischen FC Slovacko war nur das Ergebnis knapp.
Wie auch ihre Teamkolleginnen ließ Nicole Anyomi (re.) einige Chancen liegen. IMAGO/Eibner
In der ersten Runde der Champions-League-Qualifikation trafen die Frauen von Eintracht Frankfurt auf den FC Slovacko. Und gegen die Tschechinnen, die als klarer Außenseiter in die Partie gegangen waren, dominierten die Adlerträgerinnen von Beginn an nach Belieben.
Über die gesamten 90 Minuten spielte sich das Geschehen fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab. Slovacko lauerte auf schnelle Gegenstöße, doch die Offensive war harmlos. Durchschlagskraft fehlte völlig, sodass die Eintracht defensiv so gut wie überhaupt nicht gefordert war.
Frankfurt klar dominant: Prasnikar trifft zur Führung
Ganz anders die Frankfurterinnen: Mit Anyomi, Prasnikar und Freigang in der Offensive kam die Elf von Trainer Niko Arnautis immer wieder gefährlich ins letzte Drittel. Dort kam dann jedoch entweder der letzte Pass nicht an, oder dicke Chancen wurden ausgelassen. Allein Anyomi (3., 4., 27., 29.) ließ zahlreiche Möglichkeiten liegen. Da Prasnikars wuchtiger Schuss in der 24. Minute den Weg ins Tor fand, ging es dennoch mit einer 1:0-Führung in die Pause.
Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: Ein Spiel auf ein Tor, in dem sich die Frankfurter Chancenverwertung im Laufe der Zeit zu Chancenwucher entwickelte. Die Tschechinnen kamen phasenweise nicht aus der eigenen Hälfte, doch trotz zahlreicher Top-Möglichkeiten blieb es bis zum Ende bei der knappen Führung.
Chancenwucher der Eintracht
Pawollek (50., 81.), Prasnikar (63.), Freigang (80.) und die eingewechselte Martinez (83.) brachten die Kugel allesamt nicht im Kasten unter. Wirklich spannend wurde es dennoch nicht, denn der große Unterschied in individueller Klasse war nicht zu übersehen. Zwar warf der Außenseiter alles rein, doch gegen die Eintracht-Defensive war kein Kraut gewachsen. So erspielte sich Slovacko bis zum Schlusspfiff keine nennenswerte Chance.
Im Finale der ersten Runde treffen die Frankfurterinnen nun auf die Frauen von Juventus Turin. Die Italienerinnen hatten sich am Mittwochnachmittag klar mit 6:0 gegen WFC Oqschetpes durchgesetzt.
tmo
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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