07.09.2023 - 11:04
Staatsanwaltschaft ermittelt
Nach Kuss-Skandal: Jenni erstattet Anzeige gegen Rubiales
Nächste Etappe in der Affäre rund um den Kuss von Luis Rubiales: Jenni Hermoso hat Anzeige gegen den spanischen Verbandschef erstattet.
Übergriffig bei der Siegerehrung: Luis Rubiales (re.) küsst Jenni auf den Mund. IMAGO/Sports Press Photo
Die Nachrichtenagentur AFP berichtete am Mittwoch, dass eine entsprechende Strafanzeige von Jenni gegen Rubiales bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eingegangen sei. Laut den Berichten, die ein Justizsprecher auf dpa-Anfrage bestätigte, hat Jenni bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt und Rubiales anschließend angezeigt. Die Behörde teilte demnach mit, dass eine Strafverfolgung "so schnell wie möglich" eingeleitet wird.
Übergriffig bei der Siegerehrung: Luis Rubiales (re.) küsst Jenni auf den Mund. IMAGO/Sports Press Photo
Die Nachrichtenagentur AFP berichtete am Mittwoch, dass eine entsprechende Strafanzeige von Jenni gegen Rubiales bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eingegangen sei. Laut den Berichten, die ein Justizsprecher auf dpa-Anfrage bestätigte, hat Jenni bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt und Rubiales anschließend angezeigt. Die Behörde teilte demnach mit, dass eine Strafverfolgung "so schnell wie möglich" eingeleitet wird.
Quelle
06.09.2023 - 16:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Spaniens Weltmeister-Trainer nach Rauswurf: Nicht gerecht
©IMAGO
Jorge Vilda kann seinen Rauswurf nicht wirklich nachvollziehen. Am Tag nach der Trennung äußert sich Spaniens Weltmeister-Trainer.
Weltmeister-Trainer Jorge Vilda hat sich einen Tag nach seinem Rauswurf durch den spanischen Verband erstmals geäußert. Verständnis für die vorzeitige Trennung hat der 42-Jährige nicht. «Ich werde jede Kritik im Sport akzeptieren, aber persönlich denke ich, dass es ungerecht ist», sagte Vilda am Mittwoch in einem Interview dem Sender Cadena Ser. Der spanische Fußballverband RFEF hatte die Trennung am Dienstag bekannt gegeben.
Gründe für die Kündigung des noch ein Jahr gültigen Vertrags wurden in der Mitteilung nicht genannt, stattdessen wurde das «tadellose persönliche und sportliche Verhalten» von Vilda gerühmt. Er hatte nach turbulenten Monaten die Spanierinnen bei der WM in Australien und Neuseeland zum Titelgewinn geführt. Seine bisherige Assistentin, die frühere Nationalspielerin Montserrat Tomé (41), stieg zur Cheftrainerin auf. Vilda war seit 2015 im Amt gewesen.
Es seien Dinge gesagt worden, die nicht wahr seien, meinte Vilda in dem Interview, ohne dies näher auszuführen. Unterrichtet wurde er von seinem Ende als Nationalcoach nach eigener Angabe unter anderem vom RFEF-Interimspräsidenten Pedro Rocha, von strukturellen Veränderungen sei in dem kurzen Gespräch die Rede gewesen. «Ich wurde meiner Meinung nach zu Unrecht entlassen», bekräftigte Vilda noch einmal.
Gefragt wurde er auch zu seinem Applaus nach der bemerkenswerten Verteidigungsrede des mittlerweile von der FIFA wegen des Kuss-Skandals suspendierten Präsidenten Luis Rubiales. Er würde nicht Macho-Gehabe applaudieren, sagte Vilda, verwies aber auch auf die Verdienste von Rubiales. Das Budget für den Frauen-Fußball habe sich vervierfacht. Zudem sei es schwer, der Einzige zu sein, der nicht klatscht, wenn 150 Leute um einen herum applaudieren würden.
Quelle
Nach Kuss-Skandal: Jenni erstattet Anzeige gegen Rubiales
Nächste Etappe in der Affäre rund um den Kuss von Luis Rubiales: Jenni Hermoso hat Anzeige gegen den spanischen Verbandschef erstattet.
Übergriffig bei der Siegerehrung: Luis Rubiales (re.) küsst Jenni auf den Mund. IMAGO/Sports Press Photo
Die Nachrichtenagentur AFP berichtete am Mittwoch, dass eine entsprechende Strafanzeige von Jenni gegen Rubiales bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eingegangen sei. Laut den Berichten, die ein Justizsprecher auf dpa-Anfrage bestätigte, hat Jenni bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt und Rubiales anschließend angezeigt. Die Behörde teilte demnach mit, dass eine Strafverfolgung "so schnell wie möglich" eingeleitet wird.
Übergriffig bei der Siegerehrung: Luis Rubiales (re.) küsst Jenni auf den Mund. IMAGO/Sports Press Photo
Die Nachrichtenagentur AFP berichtete am Mittwoch, dass eine entsprechende Strafanzeige von Jenni gegen Rubiales bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eingegangen sei. Laut den Berichten, die ein Justizsprecher auf dpa-Anfrage bestätigte, hat Jenni bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt und Rubiales anschließend angezeigt. Die Behörde teilte demnach mit, dass eine Strafverfolgung "so schnell wie möglich" eingeleitet wird.
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06.09.2023 - 16:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Spaniens Weltmeister-Trainer nach Rauswurf: Nicht gerecht
©IMAGO
Jorge Vilda kann seinen Rauswurf nicht wirklich nachvollziehen. Am Tag nach der Trennung äußert sich Spaniens Weltmeister-Trainer.
Weltmeister-Trainer Jorge Vilda hat sich einen Tag nach seinem Rauswurf durch den spanischen Verband erstmals geäußert. Verständnis für die vorzeitige Trennung hat der 42-Jährige nicht. «Ich werde jede Kritik im Sport akzeptieren, aber persönlich denke ich, dass es ungerecht ist», sagte Vilda am Mittwoch in einem Interview dem Sender Cadena Ser. Der spanische Fußballverband RFEF hatte die Trennung am Dienstag bekannt gegeben.
Gründe für die Kündigung des noch ein Jahr gültigen Vertrags wurden in der Mitteilung nicht genannt, stattdessen wurde das «tadellose persönliche und sportliche Verhalten» von Vilda gerühmt. Er hatte nach turbulenten Monaten die Spanierinnen bei der WM in Australien und Neuseeland zum Titelgewinn geführt. Seine bisherige Assistentin, die frühere Nationalspielerin Montserrat Tomé (41), stieg zur Cheftrainerin auf. Vilda war seit 2015 im Amt gewesen.
Es seien Dinge gesagt worden, die nicht wahr seien, meinte Vilda in dem Interview, ohne dies näher auszuführen. Unterrichtet wurde er von seinem Ende als Nationalcoach nach eigener Angabe unter anderem vom RFEF-Interimspräsidenten Pedro Rocha, von strukturellen Veränderungen sei in dem kurzen Gespräch die Rede gewesen. «Ich wurde meiner Meinung nach zu Unrecht entlassen», bekräftigte Vilda noch einmal.
Gefragt wurde er auch zu seinem Applaus nach der bemerkenswerten Verteidigungsrede des mittlerweile von der FIFA wegen des Kuss-Skandals suspendierten Präsidenten Luis Rubiales. Er würde nicht Macho-Gehabe applaudieren, sagte Vilda, verwies aber auch auf die Verdienste von Rubiales. Das Budget für den Frauen-Fußball habe sich vervierfacht. Zudem sei es schwer, der Einzige zu sein, der nicht klatscht, wenn 150 Leute um einen herum applaudieren würden.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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