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Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24

#14
Wahl zur Fußballerin des Jahres - WM-Aus hat Spuren hinterlassen
Popp: "Noch bin ich nicht voller Tatendrang"

Nach dem Aus in der Gruppenphase der WM ist Alexandra Popp abgetaucht. Dass das Scheitern Spuren hinterlassen hat, daraus macht die Wolfsburgerin keinen Hehl.

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Ist nach dem WM-Aus abgetaucht: Alexandra Popp. IMAGO/Eibner

"Es geht mir wieder besser", sagt Alexandra Popp. Die Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft war abgetaucht: "Ich wollte Ruhe, wollte niemanden sehen. Das Handy war aus." Zehn Tage abseits der Zivilisation, nichts hören, kein Internet. Noch nicht mal die Weltmeisterschaft hat sie verfolgt. Das Turnier, aus dem sich die DFB-Elf schon nach drei Spielen als Gruppendritter blamabel verabschiedet hatte.

Ins Achtelfinale zogen Marokko und Kolumbien ein. Eigentlich unvorstellbar. Auch für Popp. "Ich brauchte meine Zeit nach dem Turnier, um alles zu verarbeiten und Revue passieren zu lassen", erzählt sie dem kicker, dem sie ihr erstes Interview nach der WM gibt. Der Grund dafür ist mehr als erfreulich: Die Wolfsburgerin wurde zur Fußballerin des Jahres 2023 gewählt. Schon 2014 und 2016 wurde ihr diese Ehre zuteil. Nun sagt sie: "Die Wahl macht mich stolz". Ein erster Lichtblick nach der großen Enttäuschung.
In der Vorsaison zum ersten Mal Torschützenkönigin

Am Montag steigt die Kapitänin beim VfL Wolfsburg wieder ins Training ein - mit überschaubarer Vorfreude: "Noch bin ich nicht voller Tatendrang", gesteht Popp, die in der vergangenen Saison 16 Bundesliga-Tore geschossen hat und zum ersten Mal in ihrer langen Karriere Torschützenkönigin wurde. Mit dem VfL beschloss sie die Saison als Vizemeister hinter Bayern München, den DFB-Pokal gewannen die Wolfsburgerinnen im Finale gegen den SC Freiburg. Im Endspiel der Champions League folgte eine 2:3-Niederlage in Eindhoven gegen den übermächtigen FC Barcelona.

Auch in der neuen Saison will Popp mit dem VfL erfolgreich sein und Titel gewinnen. Spekulationen über einen Rücktritt aus der Nationalmannschaft gab und gibt es immer wieder. Im September muss die DFB-Auswahl wieder spielen. In der neu geschaffenen Nations League warten die Gegner Dänemark und Island. Auch Popp wird dann wohl dabei sein. "Stand jetzt werde ich hinfahren", sagt die 32-Jährige - eine Entscheidung, ob sie ihre DFB-Karriere fortführt hat sie allerdings noch nicht getroffen.

Was ihr die Auszeichnung zur Fußballerin des Jahres bedeutet, wie ihre Analyse des Vorrunden-Ausscheidens mit etwas Abstand ausfällt und welches Spiel sie anstelle des WM-Finals angeschaut hat, all das erklärt Alexandra Popp in der Montag-Ausgabe des kicker. Diese ist auch als e-Magazine erhältlich.

Gunnar Meggers

Quelle 


DFB-Kapitänin folgt auf Schüller
Alexandra Popp ist zum dritten Mal Fußballerin des Jahres

Alexandra Popp (32) ist nach 2014 und 2016 zum dritten Mal zur Fußballerin des Jahres gewählt worden. Bei der vom kicker organisierten Wahl siegte die Nationalspielerin mit großem Vorsprung.

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Zum dritten Mal "Fußballerin des Jahres": Alexandra Popp. IMAGO/Icon Sportswire

Die Kapitänin der Nationalmannschaft und Torjägerin des VfL Wolfsburg gewann souverän mit 257 Stimmen vor ihrer Wolfsburger Mannschaftskollegin Lena Oberdorf (21, 39 Stimmen) und Vorjahressiegerin Lea Schüller (25, neun Stimmen) vom FC Bayern München. An dieser Wahl beteiligten sich 386 Journalistinnen und Journalisten; zwei Stimmen waren ungültig.

Seit 1960 organisiert der kicker die Wahlen zum Fußballer des Jahres unter den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS). Seit 1996 werden die Wahlen zur Fußballerin des Jahres durchgeführt. Diese erfolgten wegen der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland im Sommer 2023 getrennt von den Wahlen "Fußballer des Jahres" (Gewinner: Ilkay Gündogan) und "Trainer des Jahres" (Urs Fischer) mit Teilnahmeschluss am 21. August 2023.
Nach der WM blieb das Handy zehn Tage lang aus

Im kicker-Interview sagt Alexandra Popp zu ihrer Wahl: "Ich freue mich sehr darüber. Es ist eine Anerkennung meiner Leistungen in den vergangenen zwölf Monaten. Das macht mich sehr stolz." Drei Wochen nach dem frühen Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft blickt die Kapitänin noch einmal zurück: "Es ist eine große Enttäuschung für uns alle und für Fußball-Deutschland. Unsere Qualität hat sich nicht verändert zum vergangenen Jahr. Aber es war in allen drei Gruppenspielen, auch gegen Marokko, nicht die Leistung, die wir uns vorgestellt haben. Das ist enttäuschend und ärgerlich."

Direkt nach dem WM-K.-o. suchte Popp Abstand, verbrachte ihren Urlaub "abseits der Zivilisation", schaltete für zehn Tage das Handy aus ("Uns das tat gut"), und wurde mit der Rückkehr nach Deutschland von der "WM schnell wieder eingeholt." Mit der Enttäuschung könne sie inzwischen besser umgehen: "Es ist wie bei den Männern: Es gibt 80 Millionen Bundestrainer -und alle wissen es besser. Ich kann jetzt darüber hinweg hören und darüber stehen."

Die Torschützenkönigin der vergangenen Saison hat noch keine Entscheidung über eine Fortsetzung ihrer Karriere in der Nationalmannschaft getroffen: "Darauf habe ich noch keine abschließende Antwort. Im September geht's ja schon weiter in der Nations League in Dänemark und in Bochum gegen Island. Stand jetzt werde ich hinfahren."

Die frühere Bundestrainerin Sylvia Neid würdigte Popp in ihrer Laudatio: "Mir wäre auch keine andere Spielerin eingefallen, die es mehr verdient hätte als Poppi. Sie ist das Aushängeschild des gesamten Frauenfußballs in Deutschland."
Das Abstimmungsergebnis: Fußballerin des Jahres 2023

(abgegebene Stimmen: 386, davon gültig: 384)

1. Alexandra Popp (VfL Wolfsburg) - 257
2. Lena Oberdorf (VfL Wolfsburg) - 39
3. Lea Schüller (FC Bayern München) - 9
4. Merle Frohms (VfL Wolfsburg) - 8
4. Georgia Stanway (FC Bayern München) - 8
6. Jule Brand (VfL Wolfsburg) - 7
6. Melanie Leupolz (FC Chelsea) - 7
8. Giulia Gwinn (FC Bayern München) - 5
8. Lina Magull (FC Bayern München) - 5
10. Ewa Pajor (VfL Wolfsburg) - 4
10. Lara Prasnikar (Eintracht Frankfurt) - 4
12. Laura Freigang (Eintracht Frankfurt) - 3
13. Klara Bühl (FC Bayern München) - 2
13. Sydney Lohmann (FC Bayern München) - 2
13. Janina Minge (SC Freiburg) - 2
13. Lea Paulick (1. FC Nürnberg) - 2
13. Glodis Perla Viggosdottir (FC Bayern München) - 2

Je eine Stimme erhielten: Ann-Katrin Berger (FC Chelsea), Rebecka Blomqvist (VfL Wolfsburg), Pauline Bremer (VfL Wolfsburg), Sara Däbritz (Olympique Lyon), Maria Luisa Grohs (FC Bayern München), Chantal Hagel (TSG Hoffenheim), Marina Hegering (VfL Wolfsburg), Svenja Huth (VfL Wolfsburg), Sveindis Jonsdottir (VfL Wolfsburg), Saki Kumagai (FC Bayern München), Nina Lührßen (SV Werder Bremen), Ereleta Memeti (TSG Hoffenheim), Sjöke Nüsken (Eintracht Frankfurt), Maximiliane Rall (FC Bayern München), Felicitas Rauch (VfL Wolfsburg), Beke Sterner (SGS Essen), Jella Veit (Eintracht Frankfurt II), Manjou Wilde (1. FC Köln)

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Frauennationalmannschaft kompakt > Saison 23/24 - von KLAUS - 28.08.2023 - 10:35
RE: Sportliche Leitung der DFB Frauen - von KLAUS - 29.02.2024 - 12:23

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