23.08.2023 - 13:27
Frauen: Schmitz sichert Borussia in letzter Minute einen Punkt
Im Auftaktspiel der 2. Bundesliga haben Borussias Frauen ein 2:2 (1:2) beim Hamburger SV erkämpft. Sarah Schmitz sorgte in der Nachspielzeit für den Ausgleich.
Schlechter hätte das Spiel für Borussias Frauen kaum beginnen können. Nach gerade einmal vier Minuten gingen die Hanseatinnen durch Lisa Baum in Führung. Und Baum war es auch, die in der 17. Minute auf 2:0 für den HSV erhöhen konnte. Wer nun aber befürchtete, die Fohlen würden vielleicht einbrechen, sollte sich getäuscht sehen. Die Elf von Trainer Jonas Spengler bekam das Spiel nach den frühen Schockmomenten nun allmählich in den Griff und belohnte sich schließlich mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 durch Laura Radke (44.).
Last-Minute-Ausgleich durch Schmitz
Auch in der zweiten Halbzeit taten sich die Fohlen zunächst wieder schwer, und es sollte bis zur 71. Minute dauern, bis sie erstmals gefährlich vor dem Tor von HSV-Keeperin Lela-Celin Naward auftauchten. Von nun an ging es nahezu nur noch in Richtung Tor der Hamburgerinnen, echte Torchancen aber sprangen zunächst nicht heraus. Umso bemerkenswerter, dass die Gladbacherinnen nie aufsteckten und den sprichwörtlichen Stein immer weiter höhlten. Verdienter Lohn für die steten Bemühungen: der späte Ausgleich durch Torjägerin Sarah Schmitz, in der vierten Minute der Nachspielzeit.
„Eine Wahnsinns-Emotionalität“
„Die ersten 20 Minuten waren wir einfach nicht gut, der HSV hat verdient mit 2:0 geführt“, so Spengler. „Wir haben dann beschlossen, etwas kompakter zu stehen und ein wenig mehr auf Konter zu setzen. Und ich denke, das hat dann auch gut funktioniert, wie der Anschlusstreffer kurz vor der Pause gezeigt hat.“ In den letzten 20, 25 Minuten der zweiten Halbzeit habe seine Mannschaft dann eine Wahnsinns-Emotionalität gezeigt, so der Borussia-Coach, der den späten, aber hochverdienten Ausgleich als „unglaublich wichtig für die Mentalität“ bezeichnete. Seine Elf habe gezeigt, „dass wir nicht so leicht zu schlagen sind und dass wir auch in letzter Minute noch in der Lage sind zu treffen“, so Spengler. Sein Fazit: „Ich bin echt stolz auf die Mädels!“
19.08.2023
Bericht aus Mönchengladbach
Highligths
Im Auftaktspiel der 2. Bundesliga haben Borussias Frauen ein 2:2 (1:2) beim Hamburger SV erkämpft. Sarah Schmitz sorgte in der Nachspielzeit für den Ausgleich.
Schlechter hätte das Spiel für Borussias Frauen kaum beginnen können. Nach gerade einmal vier Minuten gingen die Hanseatinnen durch Lisa Baum in Führung. Und Baum war es auch, die in der 17. Minute auf 2:0 für den HSV erhöhen konnte. Wer nun aber befürchtete, die Fohlen würden vielleicht einbrechen, sollte sich getäuscht sehen. Die Elf von Trainer Jonas Spengler bekam das Spiel nach den frühen Schockmomenten nun allmählich in den Griff und belohnte sich schließlich mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 durch Laura Radke (44.).
Last-Minute-Ausgleich durch Schmitz
Auch in der zweiten Halbzeit taten sich die Fohlen zunächst wieder schwer, und es sollte bis zur 71. Minute dauern, bis sie erstmals gefährlich vor dem Tor von HSV-Keeperin Lela-Celin Naward auftauchten. Von nun an ging es nahezu nur noch in Richtung Tor der Hamburgerinnen, echte Torchancen aber sprangen zunächst nicht heraus. Umso bemerkenswerter, dass die Gladbacherinnen nie aufsteckten und den sprichwörtlichen Stein immer weiter höhlten. Verdienter Lohn für die steten Bemühungen: der späte Ausgleich durch Torjägerin Sarah Schmitz, in der vierten Minute der Nachspielzeit.
„Eine Wahnsinns-Emotionalität“
„Die ersten 20 Minuten waren wir einfach nicht gut, der HSV hat verdient mit 2:0 geführt“, so Spengler. „Wir haben dann beschlossen, etwas kompakter zu stehen und ein wenig mehr auf Konter zu setzen. Und ich denke, das hat dann auch gut funktioniert, wie der Anschlusstreffer kurz vor der Pause gezeigt hat.“ In den letzten 20, 25 Minuten der zweiten Halbzeit habe seine Mannschaft dann eine Wahnsinns-Emotionalität gezeigt, so der Borussia-Coach, der den späten, aber hochverdienten Ausgleich als „unglaublich wichtig für die Mentalität“ bezeichnete. Seine Elf habe gezeigt, „dass wir nicht so leicht zu schlagen sind und dass wir auch in letzter Minute noch in der Lage sind zu treffen“, so Spengler. Sein Fazit: „Ich bin echt stolz auf die Mädels!“
19.08.2023
Bericht aus Mönchengladbach
Highligths
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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