08.08.2023 - 20:14
08.08.2023 - 10:06 Uhr | News | Quelle: dpa
WM-Aus der DFB-Frauen: Matthäus zieht Parallelen zu Männern
Beim frühen Scheitern der DFB-Auswahl bei der Frauen-WM sieht Lothar Matthäus ähnliche Fehler wie zuvor bei den Männern. Bei der Wahl des Quartiers rechnet er mit Änderungen.
Das erstmalige Aus der deutschen Fußballerinnen in der Vorrunde einer Weltmeisterschaft hat Lothar Matthäus an die jüngsten Auftritte der deutschen Männer erinnert. «Ich sehe gewisse Parallelen zu den Männern. Beide Nationalmannschaften sind auf ähnliche Art und Weise aus dem Turnier geflogen», schrieb der Rekordnationalspieler in seiner jüngsten Kolumne für den TV-Sender Sky.
Das Ausscheiden der DFB-Frauen in Australien und Neuseeland durch das abschließende 1:1 gegen Südkorea sei verdient gewesen. Das Team habe genau wie zuletzt die Männer aus den Chancen nicht die nötigen Tore zum Sieg gemacht, zudem habe dann das Ergebnis im Parallelspiel nicht gestimmt. Womöglich habe man sich vom klaren 6:0-Auftaktsieg über Marokko etwas blenden lassen, ergänzte Matthäus.
Das Quartier sei ähnlich weit weg vom Schuss gewesen wie die Unterkünfte der Männer 2018 in Russland und im vergangenen Herbst in Katar. «Ich denke, es wird bei den nächsten Turnieren nicht mehr so sein, dass man irgendwo abgeschottet in der Prärie ist. Auch bei einer WM willst du mal raus aus deinem Hotel», erklärte Matthäus. Der 62-Jährige betonte: «Man muss nicht alle Wünsche der Mannschaft erfüllen, aber man will als Spieler nicht irgendwo sein, wo man wochenlang nur aufeinander herumhängt.» Auch bei den Reiseplanungen sei viel falsch gelaufen
Zumindest habe die DFB-Auswahl daheim Rückhalt gehabt und habe sich auf das Sportliche konzentrieren können. «Für die Männer war es schwieriger, weil sie schon vor, aber auch während und nach der WM mit anderen Dingen konfrontiert waren», schrieb Matthäus und erinnerte damit an die Diskussionen um WM-Gastgeber Katar.
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08.08.2023 - 10:07 Uhr | News | Quelle: dpa
Frauenfeindliche Kommentare gegen DFB-Team schockieren Geisenberger
Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger hat sich «schockiert» über frauenfeindliche Kommentare gegen die deutschen Fußballerinnen nach dem frühen WM-Aus des Nationalteams geäußert. «Jetzt Kritik zu üben, ist natürlich okay. Damit muss jeder Leistungssportler klarkommen, Kritik gehört dazu und ist richtig und wichtig. Aber das, was in den sozialen Netzwerken alles geschrieben wird: das schockiert mich wirklich!», schrieb die 35-Jährige in den sozialen Netzwerken.
Neben ihrem Kommentar teilte die Rennrodlerin bei Instagram einen Ausschnitt frauenfeindlicher Sprüche und fragte: «Was ist mit Menschlichkeit? Was ist mit Anstand? Was ist mit Respekt?» An das DFB-Team gerichtet, schrieb Geisenberger: «Kopf hoch, Krone richten und lasst euch nicht ärgern.» Die Auswahl war bei der WM in Australien und Neuseeland bereits in der Vorrunde und damit so früh wie nie zuvor ausgeschieden.
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WM-Aus der DFB-Frauen: Matthäus zieht Parallelen zu Männern
Beim frühen Scheitern der DFB-Auswahl bei der Frauen-WM sieht Lothar Matthäus ähnliche Fehler wie zuvor bei den Männern. Bei der Wahl des Quartiers rechnet er mit Änderungen.
Das erstmalige Aus der deutschen Fußballerinnen in der Vorrunde einer Weltmeisterschaft hat Lothar Matthäus an die jüngsten Auftritte der deutschen Männer erinnert. «Ich sehe gewisse Parallelen zu den Männern. Beide Nationalmannschaften sind auf ähnliche Art und Weise aus dem Turnier geflogen», schrieb der Rekordnationalspieler in seiner jüngsten Kolumne für den TV-Sender Sky.
Das Ausscheiden der DFB-Frauen in Australien und Neuseeland durch das abschließende 1:1 gegen Südkorea sei verdient gewesen. Das Team habe genau wie zuletzt die Männer aus den Chancen nicht die nötigen Tore zum Sieg gemacht, zudem habe dann das Ergebnis im Parallelspiel nicht gestimmt. Womöglich habe man sich vom klaren 6:0-Auftaktsieg über Marokko etwas blenden lassen, ergänzte Matthäus.
Das Quartier sei ähnlich weit weg vom Schuss gewesen wie die Unterkünfte der Männer 2018 in Russland und im vergangenen Herbst in Katar. «Ich denke, es wird bei den nächsten Turnieren nicht mehr so sein, dass man irgendwo abgeschottet in der Prärie ist. Auch bei einer WM willst du mal raus aus deinem Hotel», erklärte Matthäus. Der 62-Jährige betonte: «Man muss nicht alle Wünsche der Mannschaft erfüllen, aber man will als Spieler nicht irgendwo sein, wo man wochenlang nur aufeinander herumhängt.» Auch bei den Reiseplanungen sei viel falsch gelaufen
Zumindest habe die DFB-Auswahl daheim Rückhalt gehabt und habe sich auf das Sportliche konzentrieren können. «Für die Männer war es schwieriger, weil sie schon vor, aber auch während und nach der WM mit anderen Dingen konfrontiert waren», schrieb Matthäus und erinnerte damit an die Diskussionen um WM-Gastgeber Katar.
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08.08.2023 - 10:07 Uhr | News | Quelle: dpa
Frauenfeindliche Kommentare gegen DFB-Team schockieren Geisenberger
Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger hat sich «schockiert» über frauenfeindliche Kommentare gegen die deutschen Fußballerinnen nach dem frühen WM-Aus des Nationalteams geäußert. «Jetzt Kritik zu üben, ist natürlich okay. Damit muss jeder Leistungssportler klarkommen, Kritik gehört dazu und ist richtig und wichtig. Aber das, was in den sozialen Netzwerken alles geschrieben wird: das schockiert mich wirklich!», schrieb die 35-Jährige in den sozialen Netzwerken.
Neben ihrem Kommentar teilte die Rennrodlerin bei Instagram einen Ausschnitt frauenfeindlicher Sprüche und fragte: «Was ist mit Menschlichkeit? Was ist mit Anstand? Was ist mit Respekt?» An das DFB-Team gerichtet, schrieb Geisenberger: «Kopf hoch, Krone richten und lasst euch nicht ärgern.» Die Auswahl war bei der WM in Australien und Neuseeland bereits in der Vorrunde und damit so früh wie nie zuvor ausgeschieden.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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