05.08.2023
Frauen
Aus im Achtelfinale für Reuteler
Gegen Spanien bleibt die Schweiz ohne Chance im WM-Achtelfinale und muss die Heimreise antreten.
Nach einer 1:5-Niederlage im Achtelfinale muss sich auch die Schweiz mit Géraldine Reuteler aus Neuseeland verabschiedet. Gegen starke Spanierinnen war die Nati, die ihre zweite Weltmeisterschaft in der Geschichte spielte, im ersten K.o-Spiel des Turniers größtenteils chancenlos. Ein Eigentor der Spanierinnen brachte das von Inka Grings trainierte Team zwar zwischenzeitlich zurück, über die gesamte Spieldauer blieben die Schweizerinnen aber zu harmlos und in der Defensive zu anfällig. Frankfurterin Géraldine Reuteler stand in den ersten 45 Minuten auf dem Platz. In allen vier WM-Spielen der Schweiz war die 24-Jährige Teil der Startelf.
Damit muss nach dem Aus des deutschen Teams in der Gruppenphase nun auch die letzte Adlerträgerin die Heimreise antreten. In Frankfurt werden die WM-Fahrerinnen zunächst noch eine Pause bekommen und Mitte August wieder ins Training einsteigen.
Quelle
06.08.2023
Frauen
Viel Regen, keine Tore im zweiten Test
Das zweite Test der Vorbereitung endet torlos: Die Eintracht Frauen und der Bundesligaaufsteiger 1. FC Nürnberg trennen sich 0:0 (0:0).
Viel Regen, aber keine Tore im zweiten Testspiel der Vorbereitung: Auf dem Trainingsplatz im Deutsche Bank Park lieferten sich die Eintracht Frauen ein umkämpftes und über weite Strecken durch die Eintracht spielbestimmtes Spiel, Tore gab es am Sonntagnachmittag aber keine zu sehen.
Eine auf einer Position veränderte Startelf im Vergleich zum 7:0-Testspielsieg über Mainz 05 vor einer Woche schickte Trainer Niko Arnautis auf den Platz: Sarah Khalifa startete im Sturm statt Johanna Berg, beide laufen normalerweise für die U20 der SGE auf. Trotz des Fehlens der WM- und U19-EM-Fahrerinnen startete die Eintracht wieder gut in die Partie. Lara Prasnikar traf beim Freistoß aus rund 17 Metern an den Außenpfosten (4.), Shekiera Martinez ließ nach Vorlage von Pia Wolter kurz darauf erneut das Aluminium erzittern (7.). Im Verlauf der ersten Halbzeit blieb die SGE auf dem heimischen Trainingsplatz im Deutsche Bank Park das spielbestimmende Team, die nächste Chance ließ aber auf sich warten, auch weil die Nürnberger Abwehr mit Ex-Adlerträgerin Madeleine Steck nun kompakter stand.
In einem intensivem Spiel auf nassem Rasen waren die Zweikämpfe hart geführt, gegen Ende der ersten Halbzeit sahen die rund 100 Zuschauenden aber auch noch einmal Strafraumszenen. Lisanne Gräwe zog aus dem Rückraum ab, der Schuss wurde aber geblockt (34.), auf der Gegenseite konnte sich Torhüterin Cara Bösl zum ersten Mal beweisen, indem sie einen Freistoß übers Tor lenkte (37.). Mit Hannah Johann statt Cara Bösl zwischen den Post starteten die Adlerträgerinnen vor den Augen von Sophia Kleinherne und Stina Johannes, die nach ihrer Rückkehr aus Australien zumindest schon zum Zuschauen zum Team gestoßen waren, in Halbzeit zwei.
„Intensiv und körperbetont“
Bei Prasnikars Flanke war Torhüterin Kristin Krammer zur Stelle (51.), nach einer schönen Kombination zog wieder die Slowenin ab, diesmal ging der Ball knapp drüber (63.). Ansonsten spielte sich auch in der zweiten Halbzeit ein Großteil des Geschehens im Mittelfeld ab. Zweitliga-Spielerin Valentina Limani setzte sich nach Zuspiel von Shekiera Martinez gut auf der rechten Seite durch, legte aber statt abzuziehen noch einmal quer (76.). Den Schlusspunkt setzte Tanja Pawollek, die nach einer Ecke Richtung Tor köpfte, allerdings nicht an der Nürnberger Keeperin vorbeikam und so das torlose Remis besiegelte (89.).
Cheftrainer Niko Arnautis sagte nach Abpfiff: „Insgesamt war es ein sehr intensives und körperbetontes Spiel und ein guter Test für uns. Wir sind gut gestartet mit zwei Pfostentreffern und haben auch danach die ein oder andere Situation schön herausgespielt, in denen nur der letzte Pass gefehlt hat. Man muss aber auch bedenken, dass wir eine sehr kleine Gruppe sind, die meisten mussten heute 90 Minuten spielen trotz intensiver Trainingswoche. Wir haben gut dagegengehalten und hätten nur noch etwas kaltschnäuziger sein müssen. Trotzdem sind wir zufrieden, von der Einstellung und Spielweise her war das wieder ein Schritt näher an dem, wo wir hinwollen.“
Das nächste Testspiel der Eintracht Frauen findet im Rahmen von Eintracht in der Region bei der FSG Burg-Gräfenrode statt. Am Samstag, 12. August, treffen die Adlerträgerinnen in Karben auf den dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland.
So spielte die SGE
Bösl (46. Johann) – Wolter, Aehling, Kirchberger, Hechler – Pawollek – Dunst, Gräwe (65. Rust) – Prasnikar – Martinez, Khalifa (65. Limani).
So spielte Nürnberg
Krammer – Mailbeck, May, Kusch, Mühlemann, Brunmair, Mai, Haim, Lein, Schmidt, Steck.
Tore
–
Schiedsrichterin
Annika Hinrichs
Zuschauer
100
Quelle
Frauen
Aus im Achtelfinale für Reuteler
Gegen Spanien bleibt die Schweiz ohne Chance im WM-Achtelfinale und muss die Heimreise antreten.
Nach einer 1:5-Niederlage im Achtelfinale muss sich auch die Schweiz mit Géraldine Reuteler aus Neuseeland verabschiedet. Gegen starke Spanierinnen war die Nati, die ihre zweite Weltmeisterschaft in der Geschichte spielte, im ersten K.o-Spiel des Turniers größtenteils chancenlos. Ein Eigentor der Spanierinnen brachte das von Inka Grings trainierte Team zwar zwischenzeitlich zurück, über die gesamte Spieldauer blieben die Schweizerinnen aber zu harmlos und in der Defensive zu anfällig. Frankfurterin Géraldine Reuteler stand in den ersten 45 Minuten auf dem Platz. In allen vier WM-Spielen der Schweiz war die 24-Jährige Teil der Startelf.
Damit muss nach dem Aus des deutschen Teams in der Gruppenphase nun auch die letzte Adlerträgerin die Heimreise antreten. In Frankfurt werden die WM-Fahrerinnen zunächst noch eine Pause bekommen und Mitte August wieder ins Training einsteigen.
Quelle
06.08.2023
Frauen
Viel Regen, keine Tore im zweiten Test
Das zweite Test der Vorbereitung endet torlos: Die Eintracht Frauen und der Bundesligaaufsteiger 1. FC Nürnberg trennen sich 0:0 (0:0).
Viel Regen, aber keine Tore im zweiten Testspiel der Vorbereitung: Auf dem Trainingsplatz im Deutsche Bank Park lieferten sich die Eintracht Frauen ein umkämpftes und über weite Strecken durch die Eintracht spielbestimmtes Spiel, Tore gab es am Sonntagnachmittag aber keine zu sehen.
Eine auf einer Position veränderte Startelf im Vergleich zum 7:0-Testspielsieg über Mainz 05 vor einer Woche schickte Trainer Niko Arnautis auf den Platz: Sarah Khalifa startete im Sturm statt Johanna Berg, beide laufen normalerweise für die U20 der SGE auf. Trotz des Fehlens der WM- und U19-EM-Fahrerinnen startete die Eintracht wieder gut in die Partie. Lara Prasnikar traf beim Freistoß aus rund 17 Metern an den Außenpfosten (4.), Shekiera Martinez ließ nach Vorlage von Pia Wolter kurz darauf erneut das Aluminium erzittern (7.). Im Verlauf der ersten Halbzeit blieb die SGE auf dem heimischen Trainingsplatz im Deutsche Bank Park das spielbestimmende Team, die nächste Chance ließ aber auf sich warten, auch weil die Nürnberger Abwehr mit Ex-Adlerträgerin Madeleine Steck nun kompakter stand.
In einem intensivem Spiel auf nassem Rasen waren die Zweikämpfe hart geführt, gegen Ende der ersten Halbzeit sahen die rund 100 Zuschauenden aber auch noch einmal Strafraumszenen. Lisanne Gräwe zog aus dem Rückraum ab, der Schuss wurde aber geblockt (34.), auf der Gegenseite konnte sich Torhüterin Cara Bösl zum ersten Mal beweisen, indem sie einen Freistoß übers Tor lenkte (37.). Mit Hannah Johann statt Cara Bösl zwischen den Post starteten die Adlerträgerinnen vor den Augen von Sophia Kleinherne und Stina Johannes, die nach ihrer Rückkehr aus Australien zumindest schon zum Zuschauen zum Team gestoßen waren, in Halbzeit zwei.
„Intensiv und körperbetont“
Bei Prasnikars Flanke war Torhüterin Kristin Krammer zur Stelle (51.), nach einer schönen Kombination zog wieder die Slowenin ab, diesmal ging der Ball knapp drüber (63.). Ansonsten spielte sich auch in der zweiten Halbzeit ein Großteil des Geschehens im Mittelfeld ab. Zweitliga-Spielerin Valentina Limani setzte sich nach Zuspiel von Shekiera Martinez gut auf der rechten Seite durch, legte aber statt abzuziehen noch einmal quer (76.). Den Schlusspunkt setzte Tanja Pawollek, die nach einer Ecke Richtung Tor köpfte, allerdings nicht an der Nürnberger Keeperin vorbeikam und so das torlose Remis besiegelte (89.).
Cheftrainer Niko Arnautis sagte nach Abpfiff: „Insgesamt war es ein sehr intensives und körperbetontes Spiel und ein guter Test für uns. Wir sind gut gestartet mit zwei Pfostentreffern und haben auch danach die ein oder andere Situation schön herausgespielt, in denen nur der letzte Pass gefehlt hat. Man muss aber auch bedenken, dass wir eine sehr kleine Gruppe sind, die meisten mussten heute 90 Minuten spielen trotz intensiver Trainingswoche. Wir haben gut dagegengehalten und hätten nur noch etwas kaltschnäuziger sein müssen. Trotzdem sind wir zufrieden, von der Einstellung und Spielweise her war das wieder ein Schritt näher an dem, wo wir hinwollen.“
Das nächste Testspiel der Eintracht Frauen findet im Rahmen von Eintracht in der Region bei der FSG Burg-Gräfenrode statt. Am Samstag, 12. August, treffen die Adlerträgerinnen in Karben auf den dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland.
So spielte die SGE
Bösl (46. Johann) – Wolter, Aehling, Kirchberger, Hechler – Pawollek – Dunst, Gräwe (65. Rust) – Prasnikar – Martinez, Khalifa (65. Limani).
So spielte Nürnberg
Krammer – Mailbeck, May, Kusch, Mühlemann, Brunmair, Mai, Haim, Lein, Schmidt, Steck.
Tore
–
Schiedsrichterin
Annika Hinrichs
Zuschauer
100
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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