28.07.2023 - 20:15
28.07.2023
Frauen-Bundesliga
Zwei Mal sonntags zum Auftakt
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die ersten beiden Spieltage zeitgenau terminiert: Die Saison startet für die Eintracht Frauen sonntagabends in Essen.
Die ersten beiden Spieltage in der Google Pixel Frauen-Bundesliga für die Eintracht Frauen können in die Kalender eingetragen werden. Die Saison 2023/24 beginnt für das Team von Niko Arnautis mit einem Abendspiel am Sonntag, 17. September, auswärts bei der SGS Essen. Anpfiff der Partie ist um 18.30 Uhr, neben Magenta Sport überträgt ab der neuen Spielzeit auch DAZN alle Spiele live.
Das erste Heimspiel findet nach einer Länderspielabstellung ebenfalls sonntags am 1. Oktober um 14 Uhr gegen den Vizemeister VfL Wolfsburg statt. Neben Magenta Sport und DAZN zeigen auch der hr und der NDR das Spiel im Free-TV.
Quelle
28.07.2023
Frauen-Bundesliga
„Das Ziel vor Augen“
Jonna Brengel feierte im Dezember 2022 ihr Bundesligadebüt, zu Beginn des neuen Jahres riss sie sich das Kreuzband. Im Interview spricht sie über ihren Fortschritt und die nächsten Schritte.
Jonna, im Februar hast du dir das Kreuzband gerissen. Wie geht es dir ein knappes halbes Jahr nach der Verletzung?
Momentan sieht es sehr gut aus, mir und auch meinem Knie geht es richtig gut. Ich bin sehr zufrieden mit dem Regenerationsverlauf und dem jetzigen Stand. Aktuell ist das Knie gut belastbar, ich laufe normal und mache vermehrt Sprünge, sodass die Bewegungen immer dynamischer werden.
Wir haben dich auch schon wieder auf dem Platz gesehen...
Ja, in der vergangenen Woche war ich im Rahmen der Reha zum ersten Mal zurück auf dem Rasen. Da hat alles gut funktioniert – auch wenn es natürlich erstmal ungewohnt war, zurück am Ball zu sein. Nichtsdestotrotz ist es ein schönes Gefühl, wieder in Fußballschuhen auf dem Platz zu stehen.
Entsprechend sah deine Sommerpause sicherlich auch anders als bei den meisten Spielerinnen aus, oder?
Eine wirkliche Sommerpause war es tatsächlich nicht. Ich war eigentlich die ganze Zeit in der Reha, habe jeden Tag zweimal trainiert. Am Wochenende habe ich die Zeit zuhause genossen und viel mit Freunden unternommen. Zwischendrin war ich auch mal für zehn Tage mit Familie und Freunden im Urlaub. Es tat gut, um ein wenig abzuschalten. Ansonsten habe ich aber die komplette Zeit durchtrainiert und weiter Gas gegeben, um bald wieder zurückzukommen.
Lass uns über die Reha sprechen. Wie verlief sie bisher für dich?
Zunächst einmal war es eine komplett neue Erfahrung für mich, der Kreuzbandriss war meine erste schwere Verletzung. Anfangs war es schon ein wenig schwierig, doch groß motivieren musste ich mich nie. Ich hatte die ganze Zeit das Ziel vor Augen, wieder fit zu werden. Direkt zu Beginn große Schritte gemacht zu haben war Ansporn und Motivation genug, weiter dranzubleiben. Wenn ich dann die anderen am Wochenende habe spielen sehen, dachte ich mir immer: Da würde ich jetzt auch gerne sein. Deswegen habe ich unter der Woche in meinem individuellen Training umso mehr Gas gegeben.
Gab es einen besonders schweren Moment für dich?
Als ich ganz am Anfang, kurz nach der Operation, gefühlt bei Null oder sogar im Minusbereich anfangen musste – das dürfte der wohl schwerste Moment gewesen sein. Da ging gar nichts, Es war eine krasse Umstellung, sich bei allem von jedem helfen lassen zu müssen, als wirklich nichts mit dem Knie ging.
Wer hat dir in dieser Zeit besonders geholfen?
Meine Familie und engsten Freunde. Sie waren immer für mich da, haben mir zugesprochen, mich besucht und sich um mich gekümmert. Auch zu meinen Teamkolleginnen hatte ich natürlich regelmäßigen Kontakt. Ich war bei eigentlich jedem Heimspiel vor Ort, ich wollte schließlich trotz des Kreuzbandrisses irgendwie dabei sein.
Was sind die nächsten Schritte und Ziele für dich?
Weiterhin sind es die individuellen Einheiten auf dem Platz. Ich merke, dass es von Mal zu Mal besser wird. Ich möchte dem Teamtraining immer näherkommen und langsam reinfinden. Das große Ziel ist natürlich mein Comeback. Aber bis dahin gilt es, fit zu werden und bestmöglich aus dieser Verletzungspause zurückzufinden.
Quelle
28.07.2023
Frauen
Ein Finaleinzug des Willens
Nach 0:2-Rückstand erkämpft sich die deutsche U19 einen 3:2-Sieg über Frankreich in der Verlängerung und steht im Finale der Europameisterschaft in Belgien.
Mit einem 0:2-Rückstand zur Pause standen die Zeichen zur Halbzeit noch auf Turnier-Aus. In der 57. Minute war es dann SGE-Abwehrspielerin Jella Veit, die im ersten Durchgang noch unglücklich den Elfmeter zum zweiten Gegentor verursacht hatte, die in bester Stürmerinnen-Manier den Ball zum 1:2-Anschluss ins Tor drosch und das Feuer zurück in ihr Team brachte. Mit Paulina Platner schoss in allerletzter Sekunde, der dritten Minute der Nachspielzeit, eine weitere Adlerträgerin ihr Team gegen Frankreich in die Verlängerung, dort erzielte nach 114 gespielten Minuten FCB-Spielerin Franziska Kett schließlich das Golden Goal, das den großen Jubel ausbrechen ließ.
Mit Dilara und Ilayda Acikgöz, Sophie Nachtigall, Paulina Platner und Jella Veit stehen nun nach dem Halbfinalsieg über den französischen Nachwuchs fünf Adlerträgerinnen im Finale der U19-Europameisterschaft und wollen am Sonntag, 30. Juli, um 17.30 Uhr (live auf Sport1 und DAZN) ihr Turnier krönen.
Revanche für 2018
Im Den Dreef Stadion in Leuven kommt es nun zur Wiederholung der Finalpaarung von 2018. Schon damals kämpfen Deutschland und Spanien um den Titel U19-Europameisterinnen, damals setzte sich La Selección knapp mit 1:0 durch, auf der deutschen Seite standen mit Stina Johannes und Nicole Anyomi zwei Spielerinnen auf dem Feld, die nun für die SGE bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland dabei sind. Genauso wie das deutsche Team wurden die Spanierinnen in der Gruppenphase nur Zweiter, nachdem man den Französinnen mit 0:2 unterlag, ähnlich knapp wie bei den DFB-Juniorinnen, wenn auch weniger torreich, wurde es im Halbfinale gegen die Niederlande, das mit 1:0 endete.
Drei EM-Titel aus den letzten fünf Turnieren ließen die Spanierinnen schon im Vorfeld als Favoritinnen ins Turnier starten, als beste Torschützin präsentierte sich bislang die 18-jährige Carla Camacho, die bislang dreifach traf und bei Real Madrid unter Vertrag steht. Mut machen dürfte dem deutschen Team aber neben den eigenen Auftritten in Belgien die Statistik: Das letzte Aufeinandertreffen bei einer EM 2019 endete zwar nur 0:0 unentschieden, insgesamt gewannen die DFB-Juniorinnen aber fünf der insgesamt neun EM-Duelle gegen Spanien.
Quelle
Frauen-Bundesliga
Zwei Mal sonntags zum Auftakt
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die ersten beiden Spieltage zeitgenau terminiert: Die Saison startet für die Eintracht Frauen sonntagabends in Essen.
Die ersten beiden Spieltage in der Google Pixel Frauen-Bundesliga für die Eintracht Frauen können in die Kalender eingetragen werden. Die Saison 2023/24 beginnt für das Team von Niko Arnautis mit einem Abendspiel am Sonntag, 17. September, auswärts bei der SGS Essen. Anpfiff der Partie ist um 18.30 Uhr, neben Magenta Sport überträgt ab der neuen Spielzeit auch DAZN alle Spiele live.
Das erste Heimspiel findet nach einer Länderspielabstellung ebenfalls sonntags am 1. Oktober um 14 Uhr gegen den Vizemeister VfL Wolfsburg statt. Neben Magenta Sport und DAZN zeigen auch der hr und der NDR das Spiel im Free-TV.
Quelle
28.07.2023
Frauen-Bundesliga
„Das Ziel vor Augen“
Jonna Brengel feierte im Dezember 2022 ihr Bundesligadebüt, zu Beginn des neuen Jahres riss sie sich das Kreuzband. Im Interview spricht sie über ihren Fortschritt und die nächsten Schritte.
Jonna, im Februar hast du dir das Kreuzband gerissen. Wie geht es dir ein knappes halbes Jahr nach der Verletzung?
Momentan sieht es sehr gut aus, mir und auch meinem Knie geht es richtig gut. Ich bin sehr zufrieden mit dem Regenerationsverlauf und dem jetzigen Stand. Aktuell ist das Knie gut belastbar, ich laufe normal und mache vermehrt Sprünge, sodass die Bewegungen immer dynamischer werden.
Wir haben dich auch schon wieder auf dem Platz gesehen...
Ja, in der vergangenen Woche war ich im Rahmen der Reha zum ersten Mal zurück auf dem Rasen. Da hat alles gut funktioniert – auch wenn es natürlich erstmal ungewohnt war, zurück am Ball zu sein. Nichtsdestotrotz ist es ein schönes Gefühl, wieder in Fußballschuhen auf dem Platz zu stehen.
Entsprechend sah deine Sommerpause sicherlich auch anders als bei den meisten Spielerinnen aus, oder?
Eine wirkliche Sommerpause war es tatsächlich nicht. Ich war eigentlich die ganze Zeit in der Reha, habe jeden Tag zweimal trainiert. Am Wochenende habe ich die Zeit zuhause genossen und viel mit Freunden unternommen. Zwischendrin war ich auch mal für zehn Tage mit Familie und Freunden im Urlaub. Es tat gut, um ein wenig abzuschalten. Ansonsten habe ich aber die komplette Zeit durchtrainiert und weiter Gas gegeben, um bald wieder zurückzukommen.
Lass uns über die Reha sprechen. Wie verlief sie bisher für dich?
Zunächst einmal war es eine komplett neue Erfahrung für mich, der Kreuzbandriss war meine erste schwere Verletzung. Anfangs war es schon ein wenig schwierig, doch groß motivieren musste ich mich nie. Ich hatte die ganze Zeit das Ziel vor Augen, wieder fit zu werden. Direkt zu Beginn große Schritte gemacht zu haben war Ansporn und Motivation genug, weiter dranzubleiben. Wenn ich dann die anderen am Wochenende habe spielen sehen, dachte ich mir immer: Da würde ich jetzt auch gerne sein. Deswegen habe ich unter der Woche in meinem individuellen Training umso mehr Gas gegeben.
Gab es einen besonders schweren Moment für dich?
Als ich ganz am Anfang, kurz nach der Operation, gefühlt bei Null oder sogar im Minusbereich anfangen musste – das dürfte der wohl schwerste Moment gewesen sein. Da ging gar nichts, Es war eine krasse Umstellung, sich bei allem von jedem helfen lassen zu müssen, als wirklich nichts mit dem Knie ging.
Wer hat dir in dieser Zeit besonders geholfen?
Meine Familie und engsten Freunde. Sie waren immer für mich da, haben mir zugesprochen, mich besucht und sich um mich gekümmert. Auch zu meinen Teamkolleginnen hatte ich natürlich regelmäßigen Kontakt. Ich war bei eigentlich jedem Heimspiel vor Ort, ich wollte schließlich trotz des Kreuzbandrisses irgendwie dabei sein.
Was sind die nächsten Schritte und Ziele für dich?
Weiterhin sind es die individuellen Einheiten auf dem Platz. Ich merke, dass es von Mal zu Mal besser wird. Ich möchte dem Teamtraining immer näherkommen und langsam reinfinden. Das große Ziel ist natürlich mein Comeback. Aber bis dahin gilt es, fit zu werden und bestmöglich aus dieser Verletzungspause zurückzufinden.
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28.07.2023
Frauen
Ein Finaleinzug des Willens
Nach 0:2-Rückstand erkämpft sich die deutsche U19 einen 3:2-Sieg über Frankreich in der Verlängerung und steht im Finale der Europameisterschaft in Belgien.
Mit einem 0:2-Rückstand zur Pause standen die Zeichen zur Halbzeit noch auf Turnier-Aus. In der 57. Minute war es dann SGE-Abwehrspielerin Jella Veit, die im ersten Durchgang noch unglücklich den Elfmeter zum zweiten Gegentor verursacht hatte, die in bester Stürmerinnen-Manier den Ball zum 1:2-Anschluss ins Tor drosch und das Feuer zurück in ihr Team brachte. Mit Paulina Platner schoss in allerletzter Sekunde, der dritten Minute der Nachspielzeit, eine weitere Adlerträgerin ihr Team gegen Frankreich in die Verlängerung, dort erzielte nach 114 gespielten Minuten FCB-Spielerin Franziska Kett schließlich das Golden Goal, das den großen Jubel ausbrechen ließ.
Mit Dilara und Ilayda Acikgöz, Sophie Nachtigall, Paulina Platner und Jella Veit stehen nun nach dem Halbfinalsieg über den französischen Nachwuchs fünf Adlerträgerinnen im Finale der U19-Europameisterschaft und wollen am Sonntag, 30. Juli, um 17.30 Uhr (live auf Sport1 und DAZN) ihr Turnier krönen.
Revanche für 2018
Im Den Dreef Stadion in Leuven kommt es nun zur Wiederholung der Finalpaarung von 2018. Schon damals kämpfen Deutschland und Spanien um den Titel U19-Europameisterinnen, damals setzte sich La Selección knapp mit 1:0 durch, auf der deutschen Seite standen mit Stina Johannes und Nicole Anyomi zwei Spielerinnen auf dem Feld, die nun für die SGE bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland dabei sind. Genauso wie das deutsche Team wurden die Spanierinnen in der Gruppenphase nur Zweiter, nachdem man den Französinnen mit 0:2 unterlag, ähnlich knapp wie bei den DFB-Juniorinnen, wenn auch weniger torreich, wurde es im Halbfinale gegen die Niederlande, das mit 1:0 endete.
Drei EM-Titel aus den letzten fünf Turnieren ließen die Spanierinnen schon im Vorfeld als Favoritinnen ins Turnier starten, als beste Torschützin präsentierte sich bislang die 18-jährige Carla Camacho, die bislang dreifach traf und bei Real Madrid unter Vertrag steht. Mut machen dürfte dem deutschen Team aber neben den eigenen Auftritten in Belgien die Statistik: Das letzte Aufeinandertreffen bei einer EM 2019 endete zwar nur 0:0 unentschieden, insgesamt gewannen die DFB-Juniorinnen aber fünf der insgesamt neun EM-Duelle gegen Spanien.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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