17.07.2023 - 19:52
17.07.2023
Frauen
Große Bühne in Down Under
Ab dem 20. Juli treten bei der Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland 32 Teams an. Für Deutschland und die Schweiz stehen sechs Adlerträgerinnen in den Startlöchern.
Einmal ans andere Ende der Welt: Rund 24 Stunden Flug sind schon hinter sich gebracht, der Jetlag legt sich. Ab sofort also: Voller Fokus auf das anstehende Turnier. Die besten 32 Frauen-Nationalmannschaften der Welt haben sich in Australien und Neuseeland versammelt und warten gespannt auf den Startschuss für die Weltmeisterschaft 2023. Mittendrin sechs Adlerträgerinnen: fünf Mal im deutschen Trikot mit Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Stina Johannes und Sophia Kleinherne, ein Mal im Schweizer Nationaltrikot mit Géraldine Reuteler. Den 24. Juli merken sich die einen fünf vor, schon am 21. Juli startet Geráldine Reuteler ins Turnier mit dem ersten Gruppenspiel – und mit einigen Premieren.
Denn erstmals findet eine Frauen-WM in zwei Gastgeberländern statt, erstmals wurde das Teilnehmerfeld von zuletzt 24 auf 32 Nationen aufgestockt. Im Juli feiern insgesamt acht Nationen ihr Debüt auf der Weltbühne, unter anderem Schweiz-Gegner Philippinen und DFB-Auftaktkontrahent Marokko. Zu den Favoriten gehört, natürlich neben dem amtierenden Weltmeister USA sowie Europameister England, auch Deutschland als Vize-Europameister des vergangenen Jahres. Eintracht-Verteidigerin Sara Doorsoun gibt sich selbstbewusst und optimistisch: „Wir wollen Weltmeister werden. Ohne Druck, aber mit viel Freude.“ Die 31-Jährige war bereits bei der Weltmeisterschaft 2019 Bestandteil des Teams und kam damals in allen fünf Partien zum Einsatz. Für die anderen Frankfurterinnen ist es eine WM-Premiere.
„Nati“ in Neuseeland, DFB in Australien
Für das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg beginnt nach den Vorbereitungsspielen gegen Vietnam (2:1) und Sambia (2:3) der Ernstfall mit dem Auftaktspiel gegen den afrikanischen WM-Debütanten Marokko (24. Juli). Die DFB-Frauen treffen in der Vorrunde noch auf Kolumbien (30. Juli) sowie das von Ex-FFC-Trainer Colin Bell trainierte Südkorea (3. August). Während die DFB-Frauen ihre Vorrundenpartien in Australien absolvieren und Melbourne, Sydney sowie Brisbane bereisen, treten die Eidgenössinnen mit SGE-Stürmerin Géraldine Reuteler in Neuseeland an. Dort spielt die „Nati“ gegen Neuling Philippinen (21. Juli), Norwegen (25. Juli) sowie Gastgeber Neuseeland (30. Juli). In einem möglichen Achtelfinale könnte Deutschland auf die Schwergewichte Brasilien oder Frankreich treffen, die Schweiz könnte es potentiell mit Spanien oder Japan zu tun bekommen. Das große Finale steigt am 20. August (12 Uhr MESZ) im Australia Stadium in Sydney. Hoffentlich mit Frankfurter Beteiligung.
Gruppenspiele mit SGE-Beteiligung:
Fr., 21. Juli, 7 Uhr (MESZ), Philippinen - Schweiz
Mo., 24. Juli, 10.30 Uhr (MESZ), Deutschland - Marokko
Di., 25. Juli, 10 Uhr (MESZ), Schweiz - Norwegen
So., 30. Juli, 9 Uhr (MESZ), Schweiz - Neuseeland
So., 30. Juli, 11.30 Uhr (MESZ), Deutschland - Kolumbien
Donnerstag, 3. August, 12 Uhr (MESZ), Südkorea - Deutschland
Quelle
Frauen
Große Bühne in Down Under
Ab dem 20. Juli treten bei der Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland 32 Teams an. Für Deutschland und die Schweiz stehen sechs Adlerträgerinnen in den Startlöchern.
Einmal ans andere Ende der Welt: Rund 24 Stunden Flug sind schon hinter sich gebracht, der Jetlag legt sich. Ab sofort also: Voller Fokus auf das anstehende Turnier. Die besten 32 Frauen-Nationalmannschaften der Welt haben sich in Australien und Neuseeland versammelt und warten gespannt auf den Startschuss für die Weltmeisterschaft 2023. Mittendrin sechs Adlerträgerinnen: fünf Mal im deutschen Trikot mit Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Stina Johannes und Sophia Kleinherne, ein Mal im Schweizer Nationaltrikot mit Géraldine Reuteler. Den 24. Juli merken sich die einen fünf vor, schon am 21. Juli startet Geráldine Reuteler ins Turnier mit dem ersten Gruppenspiel – und mit einigen Premieren.
Denn erstmals findet eine Frauen-WM in zwei Gastgeberländern statt, erstmals wurde das Teilnehmerfeld von zuletzt 24 auf 32 Nationen aufgestockt. Im Juli feiern insgesamt acht Nationen ihr Debüt auf der Weltbühne, unter anderem Schweiz-Gegner Philippinen und DFB-Auftaktkontrahent Marokko. Zu den Favoriten gehört, natürlich neben dem amtierenden Weltmeister USA sowie Europameister England, auch Deutschland als Vize-Europameister des vergangenen Jahres. Eintracht-Verteidigerin Sara Doorsoun gibt sich selbstbewusst und optimistisch: „Wir wollen Weltmeister werden. Ohne Druck, aber mit viel Freude.“ Die 31-Jährige war bereits bei der Weltmeisterschaft 2019 Bestandteil des Teams und kam damals in allen fünf Partien zum Einsatz. Für die anderen Frankfurterinnen ist es eine WM-Premiere.
„Nati“ in Neuseeland, DFB in Australien
Für das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg beginnt nach den Vorbereitungsspielen gegen Vietnam (2:1) und Sambia (2:3) der Ernstfall mit dem Auftaktspiel gegen den afrikanischen WM-Debütanten Marokko (24. Juli). Die DFB-Frauen treffen in der Vorrunde noch auf Kolumbien (30. Juli) sowie das von Ex-FFC-Trainer Colin Bell trainierte Südkorea (3. August). Während die DFB-Frauen ihre Vorrundenpartien in Australien absolvieren und Melbourne, Sydney sowie Brisbane bereisen, treten die Eidgenössinnen mit SGE-Stürmerin Géraldine Reuteler in Neuseeland an. Dort spielt die „Nati“ gegen Neuling Philippinen (21. Juli), Norwegen (25. Juli) sowie Gastgeber Neuseeland (30. Juli). In einem möglichen Achtelfinale könnte Deutschland auf die Schwergewichte Brasilien oder Frankreich treffen, die Schweiz könnte es potentiell mit Spanien oder Japan zu tun bekommen. Das große Finale steigt am 20. August (12 Uhr MESZ) im Australia Stadium in Sydney. Hoffentlich mit Frankfurter Beteiligung.
Gruppenspiele mit SGE-Beteiligung:
Fr., 21. Juli, 7 Uhr (MESZ), Philippinen - Schweiz
Mo., 24. Juli, 10.30 Uhr (MESZ), Deutschland - Marokko
Di., 25. Juli, 10 Uhr (MESZ), Schweiz - Norwegen
So., 30. Juli, 9 Uhr (MESZ), Schweiz - Neuseeland
So., 30. Juli, 11.30 Uhr (MESZ), Deutschland - Kolumbien
Donnerstag, 3. August, 12 Uhr (MESZ), Südkorea - Deutschland
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!