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CL Qualfikationsspiele der Frauen Saison 22/23

#31
Vor dem CL-Finale gegen den FC Barcelona
Wolfsburgs Standortbestimmung gegen "weltbeste Mannschaft"

Im Champions-League-Finale gegen den FC Barcelona greift der VfL Wolfsburg am Samstag nach dem Double - mit einem kompletten Kader und jeder Menge Selbstbewusstsein.

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Sie spürt Vorfreude: Alexandra Popp. IMAGO/regios24

Aus Eindhoven berichtet Susanne Müller

Für Tommy Stroot schließt sich morgen ein Kreis. "Eindhoven und dieser Titel waren schon bei meiner Vertragsunterschrift ein Ziel. Ich habe sehr viele positive Erinnerungen an die Stadt. Wir waren 2021 im gleichen Hotel, als wir mit Twente Meister geworden sind und mein letztes Spiel mit Twente war in diesem Stadion. Deshalb verbinde ich mit diesem Finale sehr viel."

Auch Wolfsburgs Dominique Janssen, die im niederländischen Horst geboren wurde, rund 50 Kilometer von Eindhoven entfernt, und im Philips-Stadion ihr erstes Fußballspiel gesehen hat, freut sich besonders auf das Finale: "Das ist sehr speziell für mich, eines der wichtigsten Spiele meiner Karriere. Die Reise war wundervoll, und ich freue mich sehr hier zu sein."

Starker VfL - mit einer Ausnahme

Eine ähnliche Partie wie im Halbfinal-Hinspiel 2022, als der VfL seine einzige Niederlage in insgesamt fünf Champions-League-Duellen gegen Barcelona kassierte (1:5) - alle anderen Duelle gewann der VfL zu Null - werden die Fans nicht zu befürchten haben, stellte Stroot klar. "Wir haben damals schon gezeigt, dass wir in einer Woche sehr viel gelernt haben. Wir haben in vielen Bereichen Steps gemacht und haben genug Qualität im Kader. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir am Samstag gute Chancen haben, als Sieger vom Platz zu gehen."

Zumal der VfL mit dem kompletten Kader nach Eindhoven gereist ist und Stroot "maximale Optionen" für seine Startelf und seine Wechselmöglichkeiten sieht. Auch Lena Oberdorf (leichte muskuläre Probleme), Marina Hegering (Oberschenkelverletzung) und die lange verletzte Lena Lattwein (Schlüsselbeinbruch) stehen am Samstag wieder zur Verfügung.

Popp spürt "Vorfreude"

Derweil beschrieb Kapitänin Alexandra Popp die Stimmung im Team als sehr gut. "Es ist eine Vorfreude zu spüren. Anspannung und Aufregung sind noch nicht da. Die Mädels sind fokussiert, freuen sich, hier trainieren zu dürfen, und sind froh, dass es morgen endlich los geht." Innerhalb der letzten zehn Jahre hat Popp, die bereits bei den Finalsiegen 2013 und 2014 dabei war, bei ihrem VfL eine große Entwicklung gesehen.

"Ich bin froh und stolz, dass wir über all diese Jahre international immer vorne mitgespielt haben. Wir konnten uns immer recht verlässlich zu den besten Vier in Europa zählen. Früher haben wir die Bälle langgeschlagen und sind hinterhergelaufen, jetzt lassen wir den Ball laufen. Wir haben uns mit dem Fußball entwickelt. Das ist ein wichtiges Zeichen für den deutschen Frauenfußball und ich bin stolz, dass ich diese zehn Jahre mitgehen durfte."
Barcelona hat starke Entwicklung hinter sich

Wo Wolfsburg nach der verspassten deutschen Meisterschaft nun aktuell genau steht, wird sich im Finale zeigen - gegen die aus Popps Sicht "weltbeste Mannschaft", die sich in den letzten Jahren "wahnsinnig entwickelt" hat. "Barcelona hat hervorragende Arbeit geleistet in den letzten Jahren. Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen - was nicht hier am Samstag aber nicht tun werden." Denn der VfL sieht sich bestens vorbereitet.

"Wir haben uns Spiele von Barca angeschaut. Sie sind schwer zu bespielen, lassen den Ball in Dreiecken gut laufen. Dagegen muss man taktisch sehr gut und clever spielen. Alle müssen zu 100 Prozent diszipliniert sein. Wir haben Möglichkeiten, dagegen anzugehen und die deutsche Art auf dem Platz zu zeigen", kündigt die Nationalspielerin an, den spanischen Tiki-Taka-Fußball auch mal auf die rustikale Art stören zu wollen.

Mit Blick auf das mit über 34000 Zuschauern ausverkaufe Philips-Stadion sagt Popp: "Ich bin froh, dass ich diese Entwicklung noch miterleben darf. Dafür spielen wir Fußball, um unsere Leidenschaft mit unseren Fans auf der Tribüne zu teilen."

Rund 4000 Zuschauer werden aus Wolfsburg erwartet, zudem dürften viele holländische Zuschauer dem VfL die Daumen drücken, der mit Janssen, Lynn Wilms und Jill Roord voraussichtlich drei niederländische Nationalspielerinnen in seiner Startelf haben wird.

Quelle 


Zwischen 20 und 90 Minuten Einsatzzeit ist alles möglich
Pokerspiel bei Barça: Startet Weltfußballerin Putellas - oder nicht?

Pünktlich zum Champions-League-Finale gegen den VfL Wolfsburg an diesem Samstag ist Alexia Putellas wieder fit - und hochmotiviert, die letztjährige Finalniederlage ihres FC Barcelona gegen Olympique Lyon vergessen zu machen.

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nterschiedsspielerin in Teilzeit: Alexia Putellas. IMAGO/Pressinphoto

Aus Eindhoven berichtet Susanne Müller

Sie ist wohl das größte Plus, das der FC Barcelona im Champions-League-Finale gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 16 Uhr, LIVE! bei kicker) in der Hinterhand hat: die zweifache Weltfußballerin Alexia Putellas. Seit Ende April ist die 29-jährige Ausnahmespielerin wieder am Ball - fast zehn Monate nach ihrem Kreuzbandriss, den sie sich am 5. Juli 2022, unmittelbar vor dem Beginn der Europameisterschaft in England, im Training zugezogen hatte.

"Ich fühle mich zu 100 Prozent fit", bekundete Putellas auf der abschließenden Pressekonferenz vor dem Spiel, wobei sowohl die Mittelfeldspielerin selbst als auch Trainer Jonatan Giraldez ihre Einsatzzeit offen ließen. "Sie hat regelmäßig gespielt in den letzten Wochen und ist vollkommen fit", orakelte Giraldez, der zwischen 20 und 90 Minuten Einsatzzeit für Putellas für möglich hält - also durchaus auch einen Einsatz von Beginn an. In der Liga war die Spielmacherin in den letzten Wochen jeweils nur eingewechselt worden. Gegen Madrid (1:2) hatte sie erstmals wieder getroffen.

Putellas sieht ihr Team gereifter

Putellas selbst erwartet gegen den VfL ein Duell auf Augenhöhe: "Wir wissen, dass wir gegen eines der besten europäischen Teams spielen. Jede falsche Entscheidung wird uns in Schwierigkeiten bringen. Wir müssen unsere Fehler minimieren und sehr effizient sein. All diese kleinen Details werden einen Unterschied machen." Im vergangenen Jahr stand Barcelona ebenfalls im Finale, das damals in Turin gegen Olympique Lyon mit 1:3 verloren ging.

Heute sieht Putellas ihr Team deutlich gereifter und bereit für den zweiten Champions-League-Titel nach 2021: "Das Finale letztes Jahr war vielleicht unser schlechtestes Spiel der ganzen Saison. Kleine Details haben den Unterschied gemacht. Das wird auch am Samstag der Fall sein. Aber wir haben uns in den letzten zwei Jahren überall verbessert, in allen Aspekten unseres Spiels. Wir haben jetzt mehr Varianten, sind vielseitiger, kennen uns gegenseitig besser."

8000 Barça-Fans in Eindhoven

Aber nicht nur auf dem Feld sieht Putellas ihr Team heute deutlich stärker als noch vor einem Jahr, auch neben dem Platz habe Barcelona dazugelernt. "Vor allem, was die Erfahrung angeht, aber auch was die mentale Vorbereitung angeht, sind wir besser geworden."

Auch an die Barça-Fans richtete Putellas einige warme Worte, von denen satte 8000 zum Finale anreisen werden - teilweise mit Bussen 15 Stunden lang. "Wir möchten uns bei allen Fans bedanken. Sie sind morgen dabei und werden uns nach vorne pushen. Das wird ein großer Unterschied sein. Wir sind es den Fans schuldig, dieses Finale zu gewinnen."

Die Niederlage gegen Lyon indes will Putellas gegen Wolfsburg als Extra-Motivation nutzen, "um alles zu geben und den Pokal nach Barcelona zurückzuholen". Sie selbst will einen möglichst großen Teil dazu beitragen - ob 20 oder 90 Minuten lang.

Quelle 


Trainer Giraldez setzt auch auf die Fans
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Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: CL Qualfikationsspiele der Frauen Saison 22/23 - von KLAUS - 03.06.2023 - 11:29

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