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Die DFB Frauen auf dem Weg nach Down Under

#4
31.05.2023 - 14:39 Uhr | News | Quelle: dpa
WM: Sportminister drängen auf schnelle TV-Einigung

[Bild: t_22484_444_2012_1.jpg]
©IMAGO

Bundesinnenministerin Nancy Faeser und vier weitere europäische Ressortchefs drängen auf eine schnelle Einigung bei den Gesprächen über die Fernsehübertragung der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. «Aufgrund der enormen Strahlkraft der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft sowie deren sportlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen sehen wir uns in der Verantwortung, alle Beteiligten dazu aufzurufen, schnell eine Einigung herbeizuführen», schrieben die SPD-Politikerin sowie ihre für Sport zuständigen Kollegen und Kolleginnen aus Spanien, Italien, Großbritannien und Frankreich in einer am Mittwoch verbreiteten gemeinsamen Erklärung.

Rund sechs Wochen vor Beginn der WM vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland ist die Liveübertragung der WM-Spiele noch immer nicht gesichert. Der Weltverband FIFA hatte zuletzt auf ein bisher erfolgloses Ausschreibungsverfahren für die Rechte verwiesen.

Es sei ihnen bekannt, schrieben die Minister und Ministerinnen, dass Gespräche bereits stattfinden würden. Sie seien sicher, «dass die FIFA und unabhängigen Fernsehsender gemeinsam Wege und Mittel finden werden, um diesem Wettbewerb eine angemessene Bühne zu bieten».

Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Bernd Neuendorf, hatte die Gespräche jüngst als «sensibel» bezeichnet. Einerseits gehe es ums Geld, sagte er. «Aber insgesamt müssen sich alle Beteiligten auch fragen, was es bedeuten würden, wenn wir das Turnier nicht zeigen würden, für den Frauen-Fußball, aber insgesamt auch für die Menschen in unserem Land, die jetzt so begeistert sind, den Frauen-Fußball so gut verfolgt haben, auch im letzten Jahr bei der Europameisterschaft», erklärte der DFB-Chef.

Quelle 


[Bild: csm_284498-frauen-kader_f9f2d5d0bf.jpg]

Voss-Tecklenburg beruft erweiterten WM-Kader mit 28 Spielerinnen

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat das aus 24 Spielerinnen und vier Torhüterinnen bestehende erweiterte Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland benannt. Angeführt von Kapitänin Alexandra Popp (VfL Wolfsburg/127 Länderspiele), umfasst das Aufgebot 20 der 23 Spielerinnen, die bei der EM im vergangenen Jahr in England Vizeeuropameisterinnen wurden.

Der DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg stellt mit zehn Spielerinnen den stärksten Block, gefolgt von Eintracht Frankfurt mit sechs sowie dem Deutschen Meister FC Bayern München mit fünf Akteurinnen.
Voss-Tecklenburg: "Die Vorfreude auf das Turnier ist riesengroß"

Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Die Vorfreude auf das Turnier ist riesengroß. Hinter den Spielerinnen liegt eine intensive Saison, die Wolfsburgerinnen haben zudem noch ein großes Spiel vor sich. Wir werden dann alle noch mal in den Urlaub fahren, um gestärkt in unsere WM-Vorbereitung zu starten. Dort wollen wir sowohl individuell als auch mannschaftstaktisch arbeiten. Dabei werden wir auch individuell auf die unterschiedlichen Belastungen der Spielerinnen Rücksicht nehmen und uns bereits in Deutschland bestmöglich auf die Bedingungen in Australien einstellen."

Im Vergleich zum EM-Aufgebot fehlen neben Almuth Schult (Schwangerschaft) auch Giulia Gwinn und Linda Dallmann vom FC Bayern München. Linda Dallmann hatte sich im März einen Syndesmosebandriss zugezogen, Giulia Gwinn befindet sich nach ihrem Kreuzbandriss im vergangenen Oktober im Aufbau.

Voss-Tecklenburg sagt: "Ich habe mit beiden ausführlich gesprochen. Linda steckt noch im Aufbautraining, so dass es zeitlich bis zu den Lehrgängen und dem Turnier zu knapp würde. Giulia ist zwar mit ihrem Rehaplan sehr weit, jedoch fehlen ihr mehrere Wochen Trainingszeit. Sie ist 23 Jahre jung. Deswegen und auch aufgrund der Tatsache, dass es bereits ihr zweiter Kreuzbandriss war, ist es für uns vor allem eine Vernunftsentscheidung, bei diesem Turnier auf Giuli zu verzichten und nichts zu riskieren. Wir wollen in Zukunft noch viele große Turniere mit ihr spielen."
Chatzialexiou: "Das Beste aus der Situation machen"

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft wird sich im Rahmen zweier WM-Vorbereitungslehrgänge vom 20. bis 28. Juni und vom 1. bis 8. Juli auf dem Gelände der adidas World of Sports in Herzogenaurach vorbereiten. Die fünf Spielerinnen des FC Bayern München werden am 23. Juni anreisen.

Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, sagt: "Entgegen getroffener Absprachen zu Beginn des Jahres hat sich leider ein Verein dazu entschieden, seine Spielerinnen nicht, wie vereinbart, zum 20. Juni abzustellen. Wir waren noch bis zum gestrigen Abend in Gesprächen, um eine Lösung im Sinne der Mannschaft und aller Spielerinnen zu finden - ohne ein für uns zufriedenstellendes Ergebnis. Darüber sind wir enttäuscht, da es sich erheblich auf die Vorbereitung auswirkt. Nichtsdestotrotz weiß ich, dass die Spielerinnen, die nachkommen werden, ebenfalls hoch motiviert zur Nationalmannschaft anreisen und alle Beteiligten das Beste aus der Situation machen werden. Ich freue mich unheimlich auf das anstehende Turnier, und wir werden die gemeinsame Zeit nutzen, um uns bestmöglich vorzubereiten."
Mit 23 Spielerinnen zur WM

Im Rahmen der beiden Vorbereitungslehrgänge wird der 28 Spielerinnen umfassende Kader zwei Länderspiele am 24. Juni (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Offenbach gegen Vietnam und am 7. Juli (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) in Fürth gegen Sambia absolvieren. Danach soll das endgültige 23-köpfige Aufgebot benannt werden, das am 11. Juli die Reise zur Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland antreten wird.

In der WM-Gruppenphase trifft die deutsche Nationalmannschaft in Melbourne auf Marokko am 24. Juli (ab 10.30 Uhr MESZ), in Sydney auf Kolumbien am 30. Juli (ab 11.30 Uhr MESZ) und in Brisbane auf Südkorea am 3. August (ab 12 Uhr MESZ).
[sal]

Der erweiterte WM-Kader 

Quelle 


Streit mit FC Bayern: DFB wirft Münchnern Wortbruch vor
Von Daniel Holfelder | 2:04 PM GMT+2

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...be4gpx.jpg]
Martina Voss-Tecklenburg und Joti Chatzialexiou / Alex Grimm/GettyImages

Dicke Luft zwischen der Frauen-Nationalmannschaft und dem FC Bayern: Verband und Klub haben offenbar unterschiedliche Vorstellungen von der WM-Vorbereitung und konnten sich nicht auf einen Abstellungstermin für die fünf bayerischen Nationalspielerinnen einigen.

Bei der Bekanntgabe des vorläufigen WM-Kaders erklärte der DFB, dass die Bayern-Spielerinnen anders als der Rest der Nationalelf später mit der WM-Vorbereitung beginnen werden. Die Münchnerinnen - betroffen sind Caro Simon, Lina Magull, Sydney Lohmann, Klara Bühl und Lea Schüller - werden erst am 23. Juni ins erste Pre-Camp nach Herzogenaurach reisen. Eigentlich beginnt das Trainingslager am 20. Juni.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, gaben offen zu, dass es einen Dissens mit dem FC Bayern gibt.

"Entgegen getroffener Absprachen zu Beginn des Jahres hat sich leider ein Verein dazu entschieden, seine Spielerinnen nicht, wie vereinbart, zum 20. Juni abzustellen", wird Chatzialexiou in der offiziellen DFB-Pressemitteilung zitiert. "Wir waren noch bis zum gestrigen Abend in Gesprächen, um eine Lösung im Sinne der Mannschaft und aller Spielerinnen zu finden – ohne ein für uns zufriedenstellendes Ergebnis. Darüber sind wir enttäuscht, da es sich erheblich auf die Vorbereitung auswirkt."

Auf der Pressekonferenz im Rahmen der Kader-Bekanntgabe legte der 47-Jährige nach und warf den Münchnern "Wortbruch" vor.

Auch Martina Voss-Tecklenburg machte aus ihrer Enttäuschung über die Entscheidung der Bayern keinen Hehl. Die Bundestrainerin nahm gleichzeitig die betroffenen Spielerinnen in Schutz, die zwischen den Stühlen sitzen würden. Es habe interne Gespräche mit dem Quintett gegeben, deren Inhalt will Voss-Tecklenburg aber vertraulich behandeln.

Die Münchnerinnen sicherten sich am vergangenen Sonntag (28. Mai) im letzten Bundesliga-Spiel gegen Turbine Potsdam die Deutsche Meisterschaft. Offenbar ist der Klub der Ansicht, dass die gut dreiwöchige Pause bis zum Start des ersten Trainingscamps am 20. Juni zu kurz ist. Ein offizielles Statement des FC Bayern zu den Vorwürfen des DFB gibt es bislang noch nicht.

Bemerkenswert: Die Spielerinnen des VfL Wolfsburg, die am Samstag (3. Juni) noch das Finale der UEFA Women's Champions League (UWCL) bestreiten, werden pünktlich am 20. Juni zum DFB stoßen.

Die WM-Vorbereitung der Frauen-Nationalmannschaft im Überblick

Erstes Trainingslager
20. - 28. Juni
Herzogenaurach, adidas World of Sports

Erstes Testspiel gegen Vietnam
24. Juni
Offenbach

Zweites Trainingslager
1. - 8. Juli
Herzogenaurach, adidas World of Sports

Zweites Testspiel gegen Sambia
7. Juli
Fürth

Nach dem zweiten Trainingslager wird Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg den endgültigen Kader (23 Spielerinnen) für die WM in Australien und Neuseeland bekannt geben.

Das Turnier beginnt am 20. Juli. Die deutsche Mannschaft startet am 24. Juli mit dem ersten Gruppenspiel gegen Marokko. Außerdem trifft die DFB-Elf in der Gruppe H auf Kolumbien (30. Juli) und Südkorea (3. August).

Quelle 


31.05.2023 - 16:37 Uhr | News | Quelle: dpa
Zoff zwischen DFB und FC Bayern: «Wortbruch» bei Abstellungstermin

[Bild: t_5_444_2012_2.jpg]
©IMAGO

Die WM-Vorbereitung der DFB-Frauen ist schon empfindlich gestört, bevor sie überhaupt angefangen hat. Der FC Bayern lässt seine Spielerinnen später ziehen als von der Bundestrainerin eingeplant.

Mächtig Ärger mit dem FC Bayern München überlagert die Vorbereitung der deutschen Fußballerinnen auf die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften beim DFB, sprach bei der Bekanntgabe des vorläufigen 28-köpfigen WM-Kaders am Mittwoch sogar von «Wortbruch». Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg war sichtlich angefressen. Es geht um die Abstellung der fünf Münchner Spielerinnen, die nicht planmäßig am 20. Juni im Trainingslager in Herzogenaurach anreisen dürfen - sondern nach dem Veto des deutschen Meisters erst am 23. Juni.

«Dieses Thema kann ich nicht fünf, sechs Wochen spielen, bevor die WM losgeht. Nicht zu diesem Zeitpunkt, wo wir ein klares Agreement hatten. Wo wir über Verlässlichkeit reden, über Vertrauen», sagte Voss-Tecklenburg und erklärte: «Natürlich bringt das unsere Vorbereitung durcheinander - und zwar auf vielen Ebenen.»

Die Bundestrainerin und Chatzialexiou beklagten vor allem, dass aus München nach vielen Gesprächen bereits eine schriftliche Zusage vorgelegen habe, die Spielerinnen um 20. Juni freizugeben. Außerdem habe es finanzielle Zusagen gegeben. Die Absage sei dann erst am Dienstagabend beim DFB angekommen. «Der Zeitpunkt ist einfach erschreckend», sagte Chatzialexiou.

Die Bayern verteidigten ihre Entscheidung für die spätere Freigabe der Spielerinnen, die «im Kern aus Rücksicht auf ihre Gesundheit getroffen» worden sei. Dies habe der Verein dem DFB «mündlich wie schriftlich sehr genau erläutert».

Davon betroffen sind die nominierten Lina Magull, Sydney Lohmann, Lea Schüller, Carolin Simon und Klara Bühl. Nicht bei der WM dabei sein werden die Münchner Vize-Europameisterinnen Giulia Gwinn (nach Kreuzbandriss) und Linda Dallmann (nach Syndesmoseriss). Dafür gehört Mittelfeldspielerin Melanie Leupolz vom FC Chelsea nur knapp acht Monate nach der Geburt ihres Sohnes zum Kader.

Am 20. Juni beginnt die erste von zwei Vorbereitungsphasen des Mitfavoriten auf das WM-Turnier (20. Juli bis 20. August). Testspiele stehen noch am 24. Juni in Offenbach gegen Vietnam und am 7. Juli in Fürth gegen Sambia an. Danach wird der endgültige Kader mit 23 Spielerinnen nominiert.

Den 23. Juni als Beginn des Abstellungszeitraums für Nationalspielerinnen hatten allerdings auch der Fußball-Weltverband FIFA und die europäische Clubvereinigung ECA empfohlen. Der ursprüngliche Termin der FIFA lag sogar erst im Juli, was der - oft schon kritisierten - späten Ansetzung des WM-Turniers geschuldet war. Auf die Empfehlung von FIFA und ECA verwies auch der FC Bayern und teilte mit, auch der FC Chelsea plane, seine deutschen Nationalspielerinnen erst zum 23. Juni abzustellen. Dies würde dann auch die England-Profis Leupolz und Ann-Katrin Berger betreffen. Der DFB sagte dazu, man sei «in Gesprächen».

Der DFB hatte nach Chatzialexious Angaben bereits an den - inzwischen freigestellten - Bayern-Sportvorstand Oliver Kahn und Präsident Herbert Hainer geschrieben, da er von Münchens Managerin Bianca Rech einen Hinweis auf die veränderte Konstellation bekommen habe. «Ich glaube, dass die Spielerinnen das am Ende ausbaden müssen und zwischen zwei Stühlen sitzen», sagte Chatzialexiou und kritisierte: «Das ist uns gegenüber nicht wertschätzend und auch den anderen Vereinen gegenüber respektlos.» Für den DFB aber sei der Vorgang abgeschlossen, man werde keine weiteren Bemühungen mehr unternehmen.

Die zehn nominierten Akteurinnen des VfL Wolfsburg um Kapitänin Alexandra Popp werden bereits am 20. Juni anreisen, obwohl ihr Club am Samstag noch das Champions-League-Finale gegen den FC Barcelona bestreitet.

«Wir werden versuchen, uns die Freude an der WM nicht nehmen zu lassen», sagte Voss-Tecklenburg. Sie bezeichnete es als sehr «unglücklich», dass sich die ECA dieses Themas erst «sehr spät» angenommen habe. Die 55-Jährige setzt für Australien weitgehend auf den Stamm der EM 2022 in England. Die DFB-Frauen treffen in der Vorrunde auf Marokko (24. Juni), Kolumbien (30. Juli) und Südkorea (3. August).

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RE: DFB Frauen : Qualifikation zur WM 2023 in Australien und Neuseeland - von KLAUS - 31.05.2023 - 20:38

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