30.05.2023 - 14:08 Uhr | News | Quelle: dpa
Direkter Wiederaufstieg als Ziel: Turbine Potsdam stellt sich neu auf
Turbine Potsdam geht nach dem Abstieg schnell zur Tagesordnung über. Ziel ist es, sich längerfristig wieder in der Bundesliga zu etablieren.
Absteiger Turbine Potsdam peilt die sofortige Wiederkehr in die Fußball-Bundesliga der Frauen an. «Zwölf Spielerinnen haben Verträge, Potenzial für den Wiederaufstieg ist vorhanden», sagte Turbine-Präsident Karsten Ritter-Lang am Dienstag auf einer Pressekonferenz im Kongresshotel Potsdam, «wir sind dabei, die Kaderplanung voranzutreiben und streben einen Kader mit 22 Feldspielerinnen plus zwei Torfrauen an.» Sieben Frauen haben Turbine hingegen bereits verlassen.
Der Wiederaufstieg aus der zweiten Liga soll dann wieder eine stabile Bundesligaphase für den sechsmaligen deutschen Meister nach sich ziehen. Dafür wollen die Verantwortlichen die Nachwuchsarbeit wieder verstärken und die Zusammenarbeit mit der vor Ort ansässigen Eliteschule und dem Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) verbessern. Wichtig für den Verein ist es dabei, wieder mehr Internatsplätze an der Sportschule zu bekommen. Auch eine Sportdirektorin soll verpflichtet werden. Derzeit ist die im Mutterschutz befindliche Inka Wesely beratend dabei.
Daneben sollen die Social Media-Aktivitäten optimiert werden, um dem Verein mehr Sichtbarkeit zu verleihen, was laut Ritter-Lang auch wichtig für die Sponsoren ist, die zu 90 Prozent dem Verein auch eine Klasse tiefer die Treue halten: «Das ist ein zentraler Punkt in den nächsten Monaten, weil es Turbine für potenzielle Partner interessant macht.» Und auch den Fehlbetrag, der durch die nun beendete Zusammenarbeit mit Hertha BSC in der Kasse entsteht, habe der Verein fast ausgleichen können. Lizenzschwierigkeiten habe Turbine nicht, lediglich Sachauflagen habe der Verein vom DFB erhalten.
Zudem setzt Turbine weiterhin auf die Fans, die auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag ihre Unterstützung zugesagt haben. Denn bei den Zuschauern lag Turbine laut dem DFB-Tableau von 2014 bis 2022 auf dem ersten Platz mit durchschnittlich 1600 Besuchern.
Quelle
Noa Selimhodzic hat ihren Vertrag bei Turbine Potsdam verlängert
von Saskia Nafe
30. Mai 2023
Unsere #20 Noa Selimhodzic bleibt eine Turbine. Die 19-jährige wechselte zu dieser Saison vom AC Mailand nach Potsdam und kam in 11 Pflichtspielen bei der ersten Mannschaft zum Einsatz. Im DFB-Pokal Achtelfinale gegen den 1. FC Köln erzielte die israelische Nationalspielerin ihr erstes Tor für die Turbinen.
Noa zu ihrer Vertragsverlängerung: „Ich freue mich sehr, dass ich meinen Vertrag bei Turbine verlängert habe. Die Saison war nicht einfach für uns, aber ich werde alles geben, damit wir nächste Saison wieder in die erste Liga aufsteigen.
Wir werden hart arbeiten und ich bin mir sicher, dass wir es schaffen werden, wir haben es verdient!“
Wir freuen uns sehr, dass du in Potsdam bleibst, liebe Noa!
Quelle
Wir verabschieden uns von Marcus, Callum und Henrik
von Saskia Nafe
30. Mai 2023
Unser Torwarttrainer Callum Dehner-McLean, Athletiktrainer Marcus Liebig und Physiotherapeut Henrik Herrmann werden in der kommenden Saison nicht mehr für den 1. FFC Turbine Potsdam tätig sein. Callum war 2,5 Jahre Torwarttrainer des 1. FFC Turbine Potsdam, Henrik kam zum Saisonbeginn nach Potsdam und Marcus übernahm die Stelle des Athletiktrainers im November 2022.
Callum zu seinem Abschied:
„Ich bin sehr glücklich, in den letzten 2,5 Jahren mit vielen talentierten Torhüterinnen/Spielerinnen zusammengearbeitet zu haben. Ich habe für diesen Verein alles gegeben und habe in meiner Zeit bei Turbine Potsdam viel gelernt. Ich bin traurig, den Verein am Ende meines aktuellen Vertrags zu verlassen. Ich möchte mich auch bei unseren Fans bedanken, deren Unterstützung in den letzten 2,5 Jahren unglaublich war. Ich wünsche dem Verein viel Glück für die Zukunft!“
Marcus:
„Ein großes Dankschön an die Fans, die die Mannschaft in dieser schwierigen Saison bis zum letzten Spieltag unterstützt haben. Ich drücke Turbine Potsdam die Daumen, dass der Neustart in der kommenden Saison gelingt.“
Henrik:
„Zeit um Lebe Wohl zu sagen. Einen großen Dank geht an alle, die den Verein Turbine Potsdam in dieser Saison mit Leben gefüllt haben. Mir bleibt noch Spielerinnen, Fans und Funktionären sowie dem gesamten Trainerstab für die Zukunft viel Erfolg und vor allem viel Gesundheit zu wünschen. Macht‘s jut Nachbarn.“
Der gesamte Verein dankt Callum, Marcus und Henrik für ihren Einsatz und wünscht ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute!
Die Nachbesetzung der vakanten Stellen ist schon erfolgt und wird zeitnah veröffentlicht.
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Direkter Wiederaufstieg als Ziel: Turbine Potsdam stellt sich neu auf
Turbine Potsdam geht nach dem Abstieg schnell zur Tagesordnung über. Ziel ist es, sich längerfristig wieder in der Bundesliga zu etablieren.
Absteiger Turbine Potsdam peilt die sofortige Wiederkehr in die Fußball-Bundesliga der Frauen an. «Zwölf Spielerinnen haben Verträge, Potenzial für den Wiederaufstieg ist vorhanden», sagte Turbine-Präsident Karsten Ritter-Lang am Dienstag auf einer Pressekonferenz im Kongresshotel Potsdam, «wir sind dabei, die Kaderplanung voranzutreiben und streben einen Kader mit 22 Feldspielerinnen plus zwei Torfrauen an.» Sieben Frauen haben Turbine hingegen bereits verlassen.
Der Wiederaufstieg aus der zweiten Liga soll dann wieder eine stabile Bundesligaphase für den sechsmaligen deutschen Meister nach sich ziehen. Dafür wollen die Verantwortlichen die Nachwuchsarbeit wieder verstärken und die Zusammenarbeit mit der vor Ort ansässigen Eliteschule und dem Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) verbessern. Wichtig für den Verein ist es dabei, wieder mehr Internatsplätze an der Sportschule zu bekommen. Auch eine Sportdirektorin soll verpflichtet werden. Derzeit ist die im Mutterschutz befindliche Inka Wesely beratend dabei.
Daneben sollen die Social Media-Aktivitäten optimiert werden, um dem Verein mehr Sichtbarkeit zu verleihen, was laut Ritter-Lang auch wichtig für die Sponsoren ist, die zu 90 Prozent dem Verein auch eine Klasse tiefer die Treue halten: «Das ist ein zentraler Punkt in den nächsten Monaten, weil es Turbine für potenzielle Partner interessant macht.» Und auch den Fehlbetrag, der durch die nun beendete Zusammenarbeit mit Hertha BSC in der Kasse entsteht, habe der Verein fast ausgleichen können. Lizenzschwierigkeiten habe Turbine nicht, lediglich Sachauflagen habe der Verein vom DFB erhalten.
Zudem setzt Turbine weiterhin auf die Fans, die auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag ihre Unterstützung zugesagt haben. Denn bei den Zuschauern lag Turbine laut dem DFB-Tableau von 2014 bis 2022 auf dem ersten Platz mit durchschnittlich 1600 Besuchern.
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Noa Selimhodzic hat ihren Vertrag bei Turbine Potsdam verlängert
von Saskia Nafe
30. Mai 2023
Unsere #20 Noa Selimhodzic bleibt eine Turbine. Die 19-jährige wechselte zu dieser Saison vom AC Mailand nach Potsdam und kam in 11 Pflichtspielen bei der ersten Mannschaft zum Einsatz. Im DFB-Pokal Achtelfinale gegen den 1. FC Köln erzielte die israelische Nationalspielerin ihr erstes Tor für die Turbinen.
Noa zu ihrer Vertragsverlängerung: „Ich freue mich sehr, dass ich meinen Vertrag bei Turbine verlängert habe. Die Saison war nicht einfach für uns, aber ich werde alles geben, damit wir nächste Saison wieder in die erste Liga aufsteigen.
Wir werden hart arbeiten und ich bin mir sicher, dass wir es schaffen werden, wir haben es verdient!“
Wir freuen uns sehr, dass du in Potsdam bleibst, liebe Noa!
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Wir verabschieden uns von Marcus, Callum und Henrik
von Saskia Nafe
30. Mai 2023
Unser Torwarttrainer Callum Dehner-McLean, Athletiktrainer Marcus Liebig und Physiotherapeut Henrik Herrmann werden in der kommenden Saison nicht mehr für den 1. FFC Turbine Potsdam tätig sein. Callum war 2,5 Jahre Torwarttrainer des 1. FFC Turbine Potsdam, Henrik kam zum Saisonbeginn nach Potsdam und Marcus übernahm die Stelle des Athletiktrainers im November 2022.
Callum zu seinem Abschied:
„Ich bin sehr glücklich, in den letzten 2,5 Jahren mit vielen talentierten Torhüterinnen/Spielerinnen zusammengearbeitet zu haben. Ich habe für diesen Verein alles gegeben und habe in meiner Zeit bei Turbine Potsdam viel gelernt. Ich bin traurig, den Verein am Ende meines aktuellen Vertrags zu verlassen. Ich möchte mich auch bei unseren Fans bedanken, deren Unterstützung in den letzten 2,5 Jahren unglaublich war. Ich wünsche dem Verein viel Glück für die Zukunft!“
Marcus:
„Ein großes Dankschön an die Fans, die die Mannschaft in dieser schwierigen Saison bis zum letzten Spieltag unterstützt haben. Ich drücke Turbine Potsdam die Daumen, dass der Neustart in der kommenden Saison gelingt.“
Henrik:
„Zeit um Lebe Wohl zu sagen. Einen großen Dank geht an alle, die den Verein Turbine Potsdam in dieser Saison mit Leben gefüllt haben. Mir bleibt noch Spielerinnen, Fans und Funktionären sowie dem gesamten Trainerstab für die Zukunft viel Erfolg und vor allem viel Gesundheit zu wünschen. Macht‘s jut Nachbarn.“
Der gesamte Verein dankt Callum, Marcus und Henrik für ihren Einsatz und wünscht ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute!
Die Nachbesetzung der vakanten Stellen ist schon erfolgt und wird zeitnah veröffentlicht.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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