20.05.2023 - 16:35
Kommentar
Frauen-Finale ausverkauft: Erfolgreiche EM war kein Strohfeuer
Dass Wolfsburg abermals den DFB-Pokal der Frauen holte, überraschte nicht. Dass das Finale in Köln ausverkauft war, ist eine erfreuliche Erkenntnis.
Über 44.000 Zuschauer -das Frauen-Finale im DFB-Pokal meldete "ausverkauft". IMAGO/Sports Press Photo
"Gefühlt ist es so, dass die Finals immer eng sind. Aber am Ende gewinnt der VfL Wolfsburg", hatte Merle Frohms kürzlich im kicker-Interview gesagt. Die deutsche Nummer 1 kennt beide Seiten - die des Siegers und die des Verlierers im Pokal-Endspiel.
Mit dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt hatte sie auch schon den Wolfsburgerinnen beim Feiern zusehen müssen. Diesmal steht Frohms wieder auf Seiten des Gewinners. Natürlich! Wer sonst als der VfL Wolfsburg hätte das Pokalfinale gewinnen sollen? Neunmal in Folge hat der VfL nun diesen Titel abgeräumt. Mal mehr, mal weniger deutlich. Und auch mal mit viel Glück.
Einzigartiges Nervenkostüm
Wichtig ist aber: Am Ende behielt der letztjährige Double-Gewinner immer die Oberhand. So wie diesmal gegen den SC Freiburg, der lange tapfer dagegenhielt, eine bemerkenswerte Leistung ablieferte - und am Ende eben doch einsehen musste, dass der Gegner über ein Nervenkostüm und eine Cleverness verfügt, die es im deutschen Fußball der Frauen so noch nicht gegeben hat.
Der Sieg der Wolfsburgerinnen war zweifellos verdient. Und es ist durchaus wahrscheinlich, dass die Serie von 44 Siegen in Serie im Pokalwettbewerb weiter ausgebaut wird.
Volles Haus - erfreulich!
Das diesjährige Finale bot aber auch noch eine Besonderheit: ein ausverkauftes Haus. Das zeigt, dass die Begeisterung in Deutschland weiter anhält und kein Strohfeuer nach der erfolgreichen EM war. Auch das ist eine wichtige Erkenntnis des Finals von Köln. Eine sehr erfreuliche Erkenntnis!
Gunnar Meggers
Quelle
Frauen-Finale ausverkauft: Erfolgreiche EM war kein Strohfeuer
Dass Wolfsburg abermals den DFB-Pokal der Frauen holte, überraschte nicht. Dass das Finale in Köln ausverkauft war, ist eine erfreuliche Erkenntnis.
Über 44.000 Zuschauer -das Frauen-Finale im DFB-Pokal meldete "ausverkauft". IMAGO/Sports Press Photo
"Gefühlt ist es so, dass die Finals immer eng sind. Aber am Ende gewinnt der VfL Wolfsburg", hatte Merle Frohms kürzlich im kicker-Interview gesagt. Die deutsche Nummer 1 kennt beide Seiten - die des Siegers und die des Verlierers im Pokal-Endspiel.
Mit dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt hatte sie auch schon den Wolfsburgerinnen beim Feiern zusehen müssen. Diesmal steht Frohms wieder auf Seiten des Gewinners. Natürlich! Wer sonst als der VfL Wolfsburg hätte das Pokalfinale gewinnen sollen? Neunmal in Folge hat der VfL nun diesen Titel abgeräumt. Mal mehr, mal weniger deutlich. Und auch mal mit viel Glück.
Einzigartiges Nervenkostüm
Wichtig ist aber: Am Ende behielt der letztjährige Double-Gewinner immer die Oberhand. So wie diesmal gegen den SC Freiburg, der lange tapfer dagegenhielt, eine bemerkenswerte Leistung ablieferte - und am Ende eben doch einsehen musste, dass der Gegner über ein Nervenkostüm und eine Cleverness verfügt, die es im deutschen Fußball der Frauen so noch nicht gegeben hat.
Der Sieg der Wolfsburgerinnen war zweifellos verdient. Und es ist durchaus wahrscheinlich, dass die Serie von 44 Siegen in Serie im Pokalwettbewerb weiter ausgebaut wird.
Volles Haus - erfreulich!
Das diesjährige Finale bot aber auch noch eine Besonderheit: ein ausverkauftes Haus. Das zeigt, dass die Begeisterung in Deutschland weiter anhält und kein Strohfeuer nach der erfolgreichen EM war. Auch das ist eine wichtige Erkenntnis des Finals von Köln. Eine sehr erfreuliche Erkenntnis!
Gunnar Meggers
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!