20.05.2023 - 16:24
Werder unterliegt Hoffenheim mit 0:4
Der Spielbericht zur Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim
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Freitag, 19.05.2023 / 21:10 Uhr
Die Entscheidung um den Klassenerhalt ist verschoben. Der SV Werder Bremen muss sich im Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim zum Auftakt des 21. Spieltags mit 0:4 (0:2) geschlagen geben. Die Tore für die Kraichgauerinnen erzielten Gia Corley (24./90.+2), Chantal Hagel (28.) und Julia Hickelsberger (61.). Der Spielbericht zum Duell mit der TSG:
Im Vergleich zum 3:2-Erfolg gegen die SGS Essen stellte Thomas Horsch das System wieder auf Dreierkette um. Die Werderanerinnen begannen mutig und spielten sich früh vor den Hoffenheimer Kasten. In letzter Sekunde sprang Katharina Naschenweng in den Abschluss von Christin Meyer, sodass Torhüterin Laura Dick die Kugel aus der Luft holen konnte (9.).
Auf der Gegenseite versuchte es Nicole Billa per Fallrückzieher, wobei sie von Mitspielerin Gia Corley behinderte wurde. Gefährlich wurde der Ball dennoch, Anneke Borbe konnte aber parieren (16.). Kurz darauf war Werders Torhüterin dann machtlos, als sich Corley im Strafraum durchsetzte und zur Führung einschob (24.). Vier Zeigerumdrehungen später legte die TSG nach: Nach Hereingabe von Billa leitete Mara Alber den Ball mit dem Knie an Borbe vorbei. Rieke Dieckmann sprang zum Klärungsversuch ein, Chantal Hagel behielt aber die Nase vorn und drückte das Leder über die Linie (28.).
Kein Durchkommen
Nach dem Seitenwechsel machte die TSG die Räume dicht und ließ kaum ein Durchkommen der Grün-Weißen zu. Im hohen Pressing eroberte Fabienne Dongus den Ball im Spielaufbau und schob auf Ereleta Memeti, die allein vor Borbe stand, aber über den Kasten zog (57.). Nach einer Ecke von der linken Seite erhöhte die eingewechselte Julia Hickelsberger per Kopf auf 3:0 aus Sicht der Hoffenheimerinnen (61.). Eine gute Viertelstunde vor Schluss versuchte es Chantal Hagel aus der Distanz, Borbe war aber mit einer Glanzparade zur Stelle (76.). Unglücklicherweise verletzte sich Werders Nummer 30 in der nächsten Aktion, sodass sie von Hanna Etzold ersetzt werden musste. In der Nachspielzeit setzte Corley mit ihrem zweiten Treffer den Schlusspunkt der Partie (90.+2).
Der SV Werder steht nach dem Auftaktspiel des 21. Spieltags mit 21 Punkten weiterhin auf Tabellenplatz 8 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Zum Saisonabschluss empfängt die Horsch-Elf am Sonntag, 28.05.2023, Bayer 04 Leverkusen auf Platz 11.
Die Statistik
TSG Hoffenheim: Dick - Linder, Bühler, Feldkamp, Naschenweng (73. de Caigny) - Corley, Dongus, Hagel (85. Hofmann) - Alber (61. Hickelsberger), Billa (73. Kössler), Memeti (85. Leimenstoll)
SV Werder Bremen: Borbe (86. Etzold) - Ulbrich, Brandenburg, Nemeth - Keles, Dieckmann (86. Dahms), Matheis (68. Walkling), Hahn, Lührßen - Meyer (86. Weiß), Sternad (54. Sanders)
Tore: 1:0 Corley (24.), 2:0 Hagel (28.), 3:0 Hickelsberger (61.)
Gelbe Karten: Naschenweng / -
Schiedsrichterin: Dr. Riem Hussein
Dietmar-Hopp-Stadion: 1.575 Zuschauer:innen
Quelle
"Nicht geschafft für Entlastung zu sorgen"
Die Stimmen nach der 0:4-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim
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Freitag, 19.05.2023 / 22:02 Uhr
Im letzten Auswärtsspiel der Saison bei der TSG 1899 Hoffenheim startete der SV Werder mit einer ordentlichen Leistung, ließ sich dann aber von einem Doppelschlag binnen vier Minuten den Stecker ziehen. Am Ende stand ein 0:4 aus Bremer Sicht auf der Anzeigetafel, was laut Thomas Horsch in der Höhe in Ordnung geht. „Hoffenheim war die fußballerisch reifere und damit auch die überlegenere Mannschaft“, ordnet der Werder-Trainer ein. Die Stimmen zum Spiel:
Thomas Horsch: „Insgesamt ist der Sieg auch in der Höhe für Hoffenheim verdient. Sie waren die fußballerisch reifere und damit auch die überlegenere Mannschaft. Wir haben das Spiel nicht gegen den Ball verloren, sondern mit dem Ball. Wir sind den Ball zu schnell wieder losgeworden, wenn wir ihn hatten. Wir haben einige Halbchancen und Standards rausgeholt, konnten den Ball aber in den entscheidenden Situationen nicht lange genug behaupten, sodass wir sehr viel hinterherlaufen mussten. Das konnten wir auf Dauer nicht kompensieren.“
Michelle Ulbrich: „Hoffenheim war klar besser. Wir haben es nicht geschafft, mit dem Ball für Entlastung zu sorgen und sind über 90 Minuten hinterhergerannt. Wir haben es teilweise gut verteidigt, aber eben nicht über die gesamte Spieldauer. Ich denke schon, dass uns die zwei Tore in der ersten Hälfte den Stecker gezogen haben. Ich würde auch noch den Treffer kurz nach der Halbzeit dazu zählen. Wir sind rausgekommen und haben uns was vorgenommen, was im Keim erstickt ist. Im Endeffekt haben wir es nicht geschafft, das Spiel spannend zu gestalten. Wir haben uns hier viel vorgenommen und wollten den Klassenerhalt gerne selber klar machen. Nichtsdestotrotz wissen wir, wo wir herkommen und wo wir stehen und hoffen, dass wir den Klassenerhalt am Sonntag sicher haben.“
Michaela Brandenburg: „Man muss sehen, gegen wen wir gespielt haben. Hoffenheim ist ein Top-4-Gegner. Wir haben es nicht geschafft für Entlastung zu sorgen und mehr Nadelstiche nach vorne zu setzen. Hoffenheim hat die spielerische Klasse ausgenutzt.“
Quellle
Der Spielbericht zur Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim
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Freitag, 19.05.2023 / 21:10 Uhr
Die Entscheidung um den Klassenerhalt ist verschoben. Der SV Werder Bremen muss sich im Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim zum Auftakt des 21. Spieltags mit 0:4 (0:2) geschlagen geben. Die Tore für die Kraichgauerinnen erzielten Gia Corley (24./90.+2), Chantal Hagel (28.) und Julia Hickelsberger (61.). Der Spielbericht zum Duell mit der TSG:
Im Vergleich zum 3:2-Erfolg gegen die SGS Essen stellte Thomas Horsch das System wieder auf Dreierkette um. Die Werderanerinnen begannen mutig und spielten sich früh vor den Hoffenheimer Kasten. In letzter Sekunde sprang Katharina Naschenweng in den Abschluss von Christin Meyer, sodass Torhüterin Laura Dick die Kugel aus der Luft holen konnte (9.).
Auf der Gegenseite versuchte es Nicole Billa per Fallrückzieher, wobei sie von Mitspielerin Gia Corley behinderte wurde. Gefährlich wurde der Ball dennoch, Anneke Borbe konnte aber parieren (16.). Kurz darauf war Werders Torhüterin dann machtlos, als sich Corley im Strafraum durchsetzte und zur Führung einschob (24.). Vier Zeigerumdrehungen später legte die TSG nach: Nach Hereingabe von Billa leitete Mara Alber den Ball mit dem Knie an Borbe vorbei. Rieke Dieckmann sprang zum Klärungsversuch ein, Chantal Hagel behielt aber die Nase vorn und drückte das Leder über die Linie (28.).
Kein Durchkommen
Nach dem Seitenwechsel machte die TSG die Räume dicht und ließ kaum ein Durchkommen der Grün-Weißen zu. Im hohen Pressing eroberte Fabienne Dongus den Ball im Spielaufbau und schob auf Ereleta Memeti, die allein vor Borbe stand, aber über den Kasten zog (57.). Nach einer Ecke von der linken Seite erhöhte die eingewechselte Julia Hickelsberger per Kopf auf 3:0 aus Sicht der Hoffenheimerinnen (61.). Eine gute Viertelstunde vor Schluss versuchte es Chantal Hagel aus der Distanz, Borbe war aber mit einer Glanzparade zur Stelle (76.). Unglücklicherweise verletzte sich Werders Nummer 30 in der nächsten Aktion, sodass sie von Hanna Etzold ersetzt werden musste. In der Nachspielzeit setzte Corley mit ihrem zweiten Treffer den Schlusspunkt der Partie (90.+2).
Der SV Werder steht nach dem Auftaktspiel des 21. Spieltags mit 21 Punkten weiterhin auf Tabellenplatz 8 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Zum Saisonabschluss empfängt die Horsch-Elf am Sonntag, 28.05.2023, Bayer 04 Leverkusen auf Platz 11.
Die Statistik
TSG Hoffenheim: Dick - Linder, Bühler, Feldkamp, Naschenweng (73. de Caigny) - Corley, Dongus, Hagel (85. Hofmann) - Alber (61. Hickelsberger), Billa (73. Kössler), Memeti (85. Leimenstoll)
SV Werder Bremen: Borbe (86. Etzold) - Ulbrich, Brandenburg, Nemeth - Keles, Dieckmann (86. Dahms), Matheis (68. Walkling), Hahn, Lührßen - Meyer (86. Weiß), Sternad (54. Sanders)
Tore: 1:0 Corley (24.), 2:0 Hagel (28.), 3:0 Hickelsberger (61.)
Gelbe Karten: Naschenweng / -
Schiedsrichterin: Dr. Riem Hussein
Dietmar-Hopp-Stadion: 1.575 Zuschauer:innen
Quelle
"Nicht geschafft für Entlastung zu sorgen"
Die Stimmen nach der 0:4-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim
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Freitag, 19.05.2023 / 22:02 Uhr
Im letzten Auswärtsspiel der Saison bei der TSG 1899 Hoffenheim startete der SV Werder mit einer ordentlichen Leistung, ließ sich dann aber von einem Doppelschlag binnen vier Minuten den Stecker ziehen. Am Ende stand ein 0:4 aus Bremer Sicht auf der Anzeigetafel, was laut Thomas Horsch in der Höhe in Ordnung geht. „Hoffenheim war die fußballerisch reifere und damit auch die überlegenere Mannschaft“, ordnet der Werder-Trainer ein. Die Stimmen zum Spiel:
Thomas Horsch: „Insgesamt ist der Sieg auch in der Höhe für Hoffenheim verdient. Sie waren die fußballerisch reifere und damit auch die überlegenere Mannschaft. Wir haben das Spiel nicht gegen den Ball verloren, sondern mit dem Ball. Wir sind den Ball zu schnell wieder losgeworden, wenn wir ihn hatten. Wir haben einige Halbchancen und Standards rausgeholt, konnten den Ball aber in den entscheidenden Situationen nicht lange genug behaupten, sodass wir sehr viel hinterherlaufen mussten. Das konnten wir auf Dauer nicht kompensieren.“
Michelle Ulbrich: „Hoffenheim war klar besser. Wir haben es nicht geschafft, mit dem Ball für Entlastung zu sorgen und sind über 90 Minuten hinterhergerannt. Wir haben es teilweise gut verteidigt, aber eben nicht über die gesamte Spieldauer. Ich denke schon, dass uns die zwei Tore in der ersten Hälfte den Stecker gezogen haben. Ich würde auch noch den Treffer kurz nach der Halbzeit dazu zählen. Wir sind rausgekommen und haben uns was vorgenommen, was im Keim erstickt ist. Im Endeffekt haben wir es nicht geschafft, das Spiel spannend zu gestalten. Wir haben uns hier viel vorgenommen und wollten den Klassenerhalt gerne selber klar machen. Nichtsdestotrotz wissen wir, wo wir herkommen und wo wir stehen und hoffen, dass wir den Klassenerhalt am Sonntag sicher haben.“
Michaela Brandenburg: „Man muss sehen, gegen wen wir gespielt haben. Hoffenheim ist ein Top-4-Gegner. Wir haben es nicht geschafft für Entlastung zu sorgen und mehr Nadelstiche nach vorne zu setzen. Hoffenheim hat die spielerische Klasse ausgenutzt.“
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