17.05.2023 - 15:27
Planungen für die neue Saison haben begonnen - SGS-Team wird sich auf einigen Positionen verändern
17.05.2023 09:00
Welche Verträge laufen aus, welche Spielerin verlässt unseren Verein, auf welchen Mannschaftsteilen müssen wir uns verstärken? Schon jetzt ist bekannt, der Kader des Bundesliga-Teams der SGS Essen wird sich auf einigen Positionen verändern.
Um auch in der nächsten Saison eine starke Mannschaft in der höchsten deutschen Spielklasse zu stellen, planen die SGS-Verantwortlichen intensiv an der neuen Kader-Zusammensetzung. Bedingt durch den Weggang von Stürmerin Vivien Endemann (12 Tore in 42 Spielen), die es im Sommer zum VfL Wolfsburg zieht, werden in der Offensive neue Kräfte benötigt.
Von Bayer 04 Leverkusen wechselt die 22-jährige Annika Enderle nach Essen. Die gebürtige Ulmerin gilt als Flügel-Spezialistin, ihre Zielstrebigkeit ist SGS-Chef-Trainer Högner bereits im persönlichen Gespräch aufgefallen. „Annika ist genau der Typus Spielerin, welchen wir auf dem Rasen benötigen.
Sie bietet unserem Spiel und unserer Spielidee einige interessante Optionen“, sagt Högner. Auch Enderle freut sich auf den Wechsel vom Rhein ins Ruhrgebiet: „Ich möchte mich bei der SGS Essen zur absoluten Stamm-Spielerin entwickeln.
Auch für die Defensive gibt es bereits positive Dinge zu vermelden:So verlängert Lena Ostermeier ihren Vertrag um weitere vier Jahre. Seit 2013 trägt die 26-Jährige das SGS-Trikot. Mit 168 Spielen (149 Bundesliga-Spiele, 19 Pokal-Spiele) gehört sie fast schon zum Inventar bei den Essenerinnen, auch dient sie den jüngeren Spielerinnen als Vorbild auf und abseits des Platzes. Die Verantwortlichen des Essener Bundesligisten werten ihre Unterschrift als ein „starkes Zeichen für das Team und für den Standort Essen“ (SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler).
Eine weitere Verlängerung kommt hinzu: Jule Debitzki bleibt der SGS eine zusätzliche Spielzeit erhalten. Sie selbst weiß das Angebot des Vereins sehr zu schätzen: „Dass der Club mir so viel Vertrauen entgegenbringt, ist Motivation genug“, so die gebürtige Duisburgerin. Jule Debitzki zählt wie Lena Ostermeier zu einer der erfahrensten Spielerinnen im Kader der SGS.
Die Abwehr wird ab Sommer durch den Zugang von Valentina Kröll zusätzlich verstärkt. Die gebürtige Österreicherin wechselt dabei nicht nur den Verein, sondern auch das Land. Die 20-Jährige ist aktuell bei SK Sturm Graz aktiv. Auf Grund einer Verletzung wurde sie lange Zeit nicht mehr für die Auswahl des österreichischen Fußball-Verbandes (ÖFB) berücksichtigt.
„Unser Bestreben ist es, sie wieder auf das Niveau zu bringen, dass die Einladung zum ÖFB-Team nur noch eine Frage der Zeit ist‘‘, erklärt Markus Högner. Genau das sei auch Krölls Ziel, weshalb sie sich bewusst zu einem Wechsel nach Essen entschieden hat.
Mit Lilli Purtscheller wechselt ein weiteres Talent aus Graz nach Essen. Beide Österreicherinnen kennen sich seit dem 13. Lebensjahr und drückten sogar gemeinsam im Internat die Schulbank. Ganz nebenbei standen beide oft zusammen auf dem Platz. Die 19-Jährige kennt ihre Stärken und weiß sie einzusetzen: „Ich bin immer mutig und will mich durchsetzen. Ich suche nach kreativen Lösungen und kann mich dabei auf meine gute Technik verlassen“, so die Flügel-Spezialistin.
Auch Markus Högner weiß das Talent aus Österreich zu schätzen: „Lilli ist eine offensiv sehr flexibel einsetzbare Spielerin. Sie kann zentral agieren oder über die Außenpositionen für Gefahr sorgen. Sie hat viel Potenzial, ist jung und hat schon einiges erreicht“.
In Emely Joester bindet sich auch eine junge Spielerin weiter an den Verein. Die 19-Jährige freut sich darauf, bald für die SGS aufzulaufen. „Ganz sicher wird es nicht mehr lange dauern, bis sie ihren ersten Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse erhält. Wir können uns glücklich schätzen, ein solches Talent in unseren Reihen zu haben“, erklärt Cheftrainer Markus Högner.
Neben all den Zugängen gibt es auch einen weiteren Abgang zu verzeichnen: Nina Räcke (23) verlässt die SGS nach drei Jahren und sucht bei Aufsteiger RB Leipzig eine neue Herausforderung. Florian Zeutschler erwartet noch weitere Veränderungen am zukünftigen Kader: „Unsere Planungen für die neue Spielzeit sind noch nicht ganz abgeschlossen“, erklärt der SGS-Manager.
Quelle
17.05.2023 09:00
Welche Verträge laufen aus, welche Spielerin verlässt unseren Verein, auf welchen Mannschaftsteilen müssen wir uns verstärken? Schon jetzt ist bekannt, der Kader des Bundesliga-Teams der SGS Essen wird sich auf einigen Positionen verändern.
Um auch in der nächsten Saison eine starke Mannschaft in der höchsten deutschen Spielklasse zu stellen, planen die SGS-Verantwortlichen intensiv an der neuen Kader-Zusammensetzung. Bedingt durch den Weggang von Stürmerin Vivien Endemann (12 Tore in 42 Spielen), die es im Sommer zum VfL Wolfsburg zieht, werden in der Offensive neue Kräfte benötigt.
Von Bayer 04 Leverkusen wechselt die 22-jährige Annika Enderle nach Essen. Die gebürtige Ulmerin gilt als Flügel-Spezialistin, ihre Zielstrebigkeit ist SGS-Chef-Trainer Högner bereits im persönlichen Gespräch aufgefallen. „Annika ist genau der Typus Spielerin, welchen wir auf dem Rasen benötigen.
Sie bietet unserem Spiel und unserer Spielidee einige interessante Optionen“, sagt Högner. Auch Enderle freut sich auf den Wechsel vom Rhein ins Ruhrgebiet: „Ich möchte mich bei der SGS Essen zur absoluten Stamm-Spielerin entwickeln.
Auch für die Defensive gibt es bereits positive Dinge zu vermelden:So verlängert Lena Ostermeier ihren Vertrag um weitere vier Jahre. Seit 2013 trägt die 26-Jährige das SGS-Trikot. Mit 168 Spielen (149 Bundesliga-Spiele, 19 Pokal-Spiele) gehört sie fast schon zum Inventar bei den Essenerinnen, auch dient sie den jüngeren Spielerinnen als Vorbild auf und abseits des Platzes. Die Verantwortlichen des Essener Bundesligisten werten ihre Unterschrift als ein „starkes Zeichen für das Team und für den Standort Essen“ (SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler).
Eine weitere Verlängerung kommt hinzu: Jule Debitzki bleibt der SGS eine zusätzliche Spielzeit erhalten. Sie selbst weiß das Angebot des Vereins sehr zu schätzen: „Dass der Club mir so viel Vertrauen entgegenbringt, ist Motivation genug“, so die gebürtige Duisburgerin. Jule Debitzki zählt wie Lena Ostermeier zu einer der erfahrensten Spielerinnen im Kader der SGS.
Die Abwehr wird ab Sommer durch den Zugang von Valentina Kröll zusätzlich verstärkt. Die gebürtige Österreicherin wechselt dabei nicht nur den Verein, sondern auch das Land. Die 20-Jährige ist aktuell bei SK Sturm Graz aktiv. Auf Grund einer Verletzung wurde sie lange Zeit nicht mehr für die Auswahl des österreichischen Fußball-Verbandes (ÖFB) berücksichtigt.
„Unser Bestreben ist es, sie wieder auf das Niveau zu bringen, dass die Einladung zum ÖFB-Team nur noch eine Frage der Zeit ist‘‘, erklärt Markus Högner. Genau das sei auch Krölls Ziel, weshalb sie sich bewusst zu einem Wechsel nach Essen entschieden hat.
Mit Lilli Purtscheller wechselt ein weiteres Talent aus Graz nach Essen. Beide Österreicherinnen kennen sich seit dem 13. Lebensjahr und drückten sogar gemeinsam im Internat die Schulbank. Ganz nebenbei standen beide oft zusammen auf dem Platz. Die 19-Jährige kennt ihre Stärken und weiß sie einzusetzen: „Ich bin immer mutig und will mich durchsetzen. Ich suche nach kreativen Lösungen und kann mich dabei auf meine gute Technik verlassen“, so die Flügel-Spezialistin.
Auch Markus Högner weiß das Talent aus Österreich zu schätzen: „Lilli ist eine offensiv sehr flexibel einsetzbare Spielerin. Sie kann zentral agieren oder über die Außenpositionen für Gefahr sorgen. Sie hat viel Potenzial, ist jung und hat schon einiges erreicht“.
In Emely Joester bindet sich auch eine junge Spielerin weiter an den Verein. Die 19-Jährige freut sich darauf, bald für die SGS aufzulaufen. „Ganz sicher wird es nicht mehr lange dauern, bis sie ihren ersten Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse erhält. Wir können uns glücklich schätzen, ein solches Talent in unseren Reihen zu haben“, erklärt Cheftrainer Markus Högner.
Neben all den Zugängen gibt es auch einen weiteren Abgang zu verzeichnen: Nina Räcke (23) verlässt die SGS nach drei Jahren und sucht bei Aufsteiger RB Leipzig eine neue Herausforderung. Florian Zeutschler erwartet noch weitere Veränderungen am zukünftigen Kader: „Unsere Planungen für die neue Spielzeit sind noch nicht ganz abgeschlossen“, erklärt der SGS-Manager.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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