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Saison 22/23 : Neues zu den Frauen des 1.FC Köln

#76
[Bild: csm_Vogt_HP_230513_188ab2dadd.jpg]

Frauen | 13.05.2023
Eigengewächs bleibt bei den FC-Frauen
Erster Profivertrag für Laura Vogt

FC-Talent Laura Vogt hat ihren ersten Profivertrag bei den FC-Frauen unterschrieben. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2025.

Laura Vogt wurde in Troisdorf geboren und durchlief die FC-Juniorinnenmannschaften von der U13 bis zur U20. Mit der U17 stand Vogt im Jahr 2018 im Finale um die Deutsche Meisterschaft, in der vergangenen Saison stieg sie mit der U20 in die 2. Bundesliga auf. In der laufenden Spielzeit hat sie bisher vier Bundesligaspiele und zwei Partien im DFB-Pokal bestritten, gegen den VfL Wolfsburg stand sie in diesem Monat zum ersten Mal in der Startelf. Am heutigen Samstag feiert die Mittelfeldspielerin ihren 22. Geburtstag.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim 1. FC Köln, sagt: „Wir freuen uns sehr mit Laura Vogt über ihren ersten Profivertrag. Sie ist den Weg gegangen, den wir auch in Zukunft bei unseren Talenten noch stärker fördern möchten, aus unserem eigenen Nachwuchsbereich in die erste Mannschaft. Laura hat sich mit ihrer mutigen Spielweise ihre Einsatzzeiten in der Bundesliga verdient und wir sind überzeugt, dass wir noch viel Freude an ihrer Entwicklung haben werden.“

Laura Vogt sagt: „Ich bin sehr froh, meinen ersten Profivertrag beim 1. FC Köln unterschrieben zu haben. Der FC ist mein Herzensverein und es war schon immer mein Traum, mit dem Geißbock auf dem Trikot für die erste Mannschaft aufzulaufen. Ich bin dankbar für die Unterstützung meiner Familie und meiner Trainer, die mich begleitet haben – und ohne die das nicht möglich gewesen wäre. Mir ist bewusst, dass ich noch am Anfang meiner Karriere bin und werde weiter an mir arbeiten, um mich weiterzuentwickeln, weil ich irgendwann eine wichtige Stütze meiner Mannschaft werden möchte.“

Das nächste Heimspiel bestreiten die FC-Frauen am kommenden Sonntag, 14. Mai 2023, 16 Uhr, im Franz-Kremer-Stadion gegen den SV Meppen.

Quelle 


[Bild: csm_FC-Frauen-Vorbericht_SVM_1405_1667973a53.jpg]

Frauen | 14.05.2023
20. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga
FC-Frauen: Wichtiges Heimspiel gegen Meppen

Am heutigen Sonntag, 14. Mai 2023, 16 Uhr, kämpft der 1. FC Köln im Franz-Kremer-Stadion gegen den SV Meppen um Punkte für den Klassenerhalt. Doch beide Mannschaften wollen einen entscheidenden Schritt machen, um sich für die kommende Saison einen Platz in der Frauen-Bundesliga zu sichern.

Noch keine Karten für das Spiel geholt? Hier geht’s zum Ticketshop.
Formcheck

1. FC Köln: Trotz der deutlichen Niederlage gegen den Deutschen Meister VfL Wolfsburg hatte der FC deutlich positive Phasen in seinem Spiel. Der Auftrieb in den vergangenen Wochen soll gegen Meppen die nötigen Punkte einbringen.

SV Meppen: Der Aufsteiger wartet seit dem Hinspiel gegen den FC auf einen Sieg. Zuletzt verlor Meppen mit 0:2 gegen Duisburg, wodurch der MSV auf einen Nichtabstiegsplatz kletterte. Nach dem Spiel gegen den FC treffen der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt auf die Mannschaft von Trainerin Carin Bakhuis, die alles daransetzen wird, die Serie von zehn sieglosen Spielen zu beenden.
Das sagen die Coaches

Nicole Bender-Rummler: „Keine Frage, das ist ein wichtiges Spiel für uns und wir freuen uns darauf. Wir haben die Chance durch den Sieg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Die wollen wir nutzen. Uns ist aber auch bewusst, dass Meppen alles investieren wird, um diese Partie zu gewinnen.“

Carin Bakhuis: „Die Enttäuschung haben wir abgeschüttelt, letzte Zweifel an der eigenen Qualität müssen wir ausräumen, denn am Sonntag in Köln gilt nur ein Sieg, wenn wir eine annähernde Chance auf das Erreichen unserer sportlichen Ziele behalten wollen.“
Personalsituation

1. FC Köln: Nachdem Spielerinnen wie Mandy Islacker und Sarah Puntigam das Spiel in Wolfsburg verpasst hatten, konnten beide in der vergangenen Woche wieder mit der Mannschaft trainieren. Auch Lotta Cordes wird nach ihrer Knieverletzung wieder im Kader stehen. Andrea Gavric war zuletzt erkältet, Adriana Achcinska ist noch verletzt.

SV Meppen: Meppen hat nach dem Duisburg-Spiel letzte Woche keine neuen Verletzungssorgen.
Spielerin im Fokus

Die ehemalige Kölnerin Laura Sieger ist eine der wichtigsten Spielerinnen des SV Meppen. Die 23-Jährige kämpfte sich nach einer schweren Knieverletzung zurück und feierte am Ende der vergangenen Saison ihr Comeback. Sieger ist die unangefochtene Nummer Eins in Meppen und hat in dieser Saison jedes Spiel bestritten.
Die Bilanz

Am Sonntag kommt es erst zum vierten Aufeinandertreffen zwischen dem FC und Meppen. Bisher konnte Meppen zweimal den Platz als Sieger verlassen. Das Hinspiel gewann Meppen kurz vor Schluss durch ein Tor von Vildan Kardesler mit 1:0.

Tickets für das Heimspiel der FC-Frauen gibt es im FC-Onlineshop oder an der Tageskasse.

Sonntag, 14. Mai 2023, 16 Uhr, Franz-Kremer-Stadion
FC-Frauen – SV Meppen

Das Heimspiel der FC-Frauen wird gleichzeitig, wie gewohnt, ein spannendes Familienfest. Der Kidsclub sorgt wieder für ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit einem Kidsclub-Stand, Fußballdarts, einer Hüpfburg und dem Kidsclub-Hennes. Der Kidsclub bietet zudem immer wieder tolle Erlebnisse an. Aktuell können sich fußballinteressierte Kids zwischen 10 und 15 Jahren hier als Ballkinder bei den Heimspielen der FC-Frauen bewerben.

Außerdem ist der FanShop am Geißbockheim an diesem Tag von 13.30 bis 18.30 Uhr geöffnet.

14.05.2023 Frauen

Quelle 


[Bild: meppen.webp]
Jubel beim SV Meppen gegen die FC-Frauen. (Foto: Bucco)
Home / News / Nach Last-Minute-Pleite: FC-Frauen am Abgrund!

Nach Last-Minute-Pleite: FC-Frauen am Abgrund!
VonDaniel Mertens
14. Mai 2023, 18:36 Uhr

Fassungslosigkeit beim 1. FC Köln: Die Bundesliga-Frauen stehen plötzlich mit dem Rücken zur Wand. Der Grund: Die Geißböcke kassierten am Sonntagnachmittag gegen den SV Meppen zwei späte Gegentore und verloren gegen die direkten Konkurrentinnen mit 1:2 (1:0).

Alles war auf diesen Sonntag ausgerichtet. Das Spiel, das dem FC die Rettung bringen und die schwache Saison noch zum Guten wenden sollte. Der FC zuhause gegen den Vorletzten, gegen den direkten Tabellennachbarn. Ein Sieg und der Klassenerhalt wäre praktisch eingetütet gewesen.

Kölns Trainer-Managerin Nicole Bender-Rummler änderte ihre Startformation im Vergleich zur 1:7-Pleite in Wolfsburg auf drei Positionen: Sarah Puntigam ersetzte Celina Degen in der Innenverteidigung. Laura Donhauser und Mandy Islacker standen für Alena Bienz und Selina Cerci in die erste Elf.
Moment des Spiels

Fast das gesamte Spiel über hatten die Kölnerinnen dank eines frühen Tores von Weronika Zawistowska mit 1:0 geführt. Vier Minuten vor Schluss war jedoch der Ausgleich per Handelfmeter gefallen. Was folgte, war der totale Zusammenbruch. Der Schock des späten Ausgleichs steckte dem FC noch in den Knochen, als eine Minute vor Spielende eine hohe Meppener Flanke von der rechten Außenbahn in den Strafraum flog. Linda Preuß gewann am Fünfer den Zweikampf gegen Myrthe Moorrees und bugsierte den Ball im Fallen zum 1:2 ins Tor (89.). Der Siegtreffer für Meppen – die Niederlage für den FC.
Die weiteren Tore

Dabei hatten die FC-Frauen einen Traumstart erwischt: Ally Gudorf zog in der 4. Minute über die rechte Seite an den Strafraum, flankte den Ball ins Zentrum, wo er zwischen einer Meppener Abwehrspielerin und der Torhüterin durchrutschte. Weronika Zawistowska bugsierte den Ball am zweiten Pfosten freistehend über die Linie. Das 1:0 – genauso, wie der FC sich das erhofft hatte.

Die Partie blieb nach der schnellen Kölner Führung lange ohne Höhepunkte. Das konnte den Geißböcken dank der Führung sogar recht sein. In der zweiten Hälfte entwickelten sich die Kölnerinnen nach rund einer Stunde sogar zur spielbestimmenden Mannschaft, verpassten aber die Vorentscheidung durch Beuschlein (60.), Moorrees (65.) und Zawistowska (68.).

Es kam, wie es nie hätte kommen dürfen: Meppen schlug zurück, weil die FC-Frauen die Gegnerinnen selbst zurück ins Spiel holten: Bei einer Hereingabe der eingewechselten Lydia Andrade hatte Sarah Puntigam den Arm völlig unnötig weit vom Körper gestreckt, berührte den Ball, es gab folgerichtig Handelfmeter. Die ebenfalls eingewechselte Isabella Jaron verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:1 (86.). Kurz danach hatte Jaron das 1:2 auf dem Fuß (88.), ehe eine Minute später Preuß das Spiel komplett drehte.
Fazit

Der Meppener Sieg entsprach keineswegs dem Spielverlauf – doch das spielte nach den 90 Minuten im Franz-Kremer-Stadion keine Rolle mehr. Fassungslose FC-Frauen hatten den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gegeben und dem SV den Sieg geschenkt. Die Geißböcke verloren so nicht nur die Nervenschlacht, sondern womöglich den Abstiegskampf. Weil Meppen am FC vorbei zog und der MSV Duisburg gegen den SC Freiburg punktete (1:1), liegen die beiden Aufsteiger nun jeweils zwei Punkte vor den Geißböcken, die auf Platz elf und damit auf den zweiten Abstiegsrang abrutschten.

Meppen 17, Duisburg 17, FC 15 Punkte – zwei Spieltage vor Schluss ist klar: Der FC braucht in Freiburg am kommenden Sonntag sowie am letzten Spieltag daheim gegen Essen mindestens zwei Punkte (wegen der besseren Tordifferenz gegenüber Duisburg), um noch auf die Rettung hoffen zu dürfen. Doch nach der Niederlage ist der Abgrund sehr nahe.
FC-Aufstellung

Klett – G. Puntigam, S. Puntigam, Moorrees, Gudorf – Vogt (72. Cordes) – Donhauser (61. Uebach), Wilde, Zawistowska (89. Schimmer) – Beuschlein (61. Bienz), Islacker (72. Cerci).

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RE: Saison 22/23 : Neues zu den Frauen des 1.FC Köln - von KLAUS - 15.05.2023 - 16:39

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