26.04.2023 - 10:42
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Frauen | 24.04.2023
Fußballfest im RheinEnergieSTADION
Ein Zuschauerrekord mit nachhaltiger Wirkung
Die FC-Frauen feierten am Sonntag mit 38.365 Besuchern einen neuen Zuschauerrekord in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und eine atemberaubende Atmosphäre im RheinEnergieSTADION. Die Auswirkungen dieses FC-Rekords sollen nachhaltig werden.
Es war eine beeindruckende Atmosphäre, als die FC-Frauen am vergangenen Sonntag vor 38.365 Besuchern gegen Eintracht Frankfurt spielten. Nach dem Spiel am Sonntag führen die FC-Frauen die Zuschauertabelle der gesamten Liga vor dem VfL Wolfsburg an. Mittelfeldspielerin Manjou Wilde sagte nach der Partie: „Ich hatte mehrere Male Gänsehaut. Ich kann das wirklich mit nichts vergleichen. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man die ganze Stadt im Rücken weiß, und wir haben versucht mit unserer Art zu spielen ein paar Herzen zu gewinnen.“
Nicht nur die Fans sorgten am Sonntag für ein unvergessliches Erlebnis, auch das Rahmenprogramm wusste mit musikalischen Highlights der Veedelperlen (Kölns größter Frauen-Chor), Mitsing-König Björn Heuser, Ehrungen und Aufnahme von Rekordspielerinnen in die Hall of Fame und Interviews mit der ehemaligen Nationalspielerin Célia Šašić und Profi-Spieler Eric Martel, die Michael Trippel moderierte, zu überzeugen.
Vollgas-Fußball zum Start
Die FC-Frauen hatten in der Partie von Beginn an Vollgas gegeben und die favorisierten Frankfurterinnen in der Anfangsphase fast überrannt. Die FC-Frauen verpassten aber den Führungstreffer und so steigerte sich die Eintracht in der Partie und siegte letztlich mit 2:0. „Unsere Mädels haben ein gutes Spiel gemacht, aber über 90 Minuten gesehen geht der Sieg für die Eintracht in Ordnung“, sagte Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen & Mädchenfußball, die zudem interimsweise als Trainerin bis Saisonende an der Seitenline steht.
Energie für die kommenden Spiele
Der neue Rekord und das gestiegene Zuschauerinteresse sollen zudem für einen nachhaltigen Effekt sorgen. „Wir hoffen, dass viele Zuschauer Freude an unserem Spiel hatten und zu unseren kommenden Heimspielen gegen den SV Meppen und die SGS Essen ins Franz-Kremer-Stadion kommen werden. Unsere Spielerinnen waren überwältigt von der großen Kulisse und wir haben im Club bereits darüber gesprochen, damit dieses Highlight in Zukunft nicht unser einziges Spiel im RheinEnergieSTADION bleiben wird“, sagt Bender-Rummler. „Wir nehmen die Energie von Sonntag mit in die nächsten Spiele und richten unseren vollen Fokus auf unseren Kampf um den Klassenerhalt.“
Quelle
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