26.04.2023 - 10:16
23.04.2023 - 18:02 Uhr | News | Quelle: dpa
38 365 in Köln: Zuschauerrekord in der Frauen-Bundesliga
©IMAGO
So viele Menschen wie noch nie sehen am Sonntag ein Spiel der Frauenfußball-Bundesliga im Stadion. Der Sport ist im Aufwind.
Mit 38 365 Fans gegen Eintracht Frankfurt hat der 1. FC Köln für einen Zuschauerrekord in der Frauenfußball-Bundesliga gesorgt. Damit wurde in der Partie im Kölner Stadion am Sonntag die bisherige Bestmarke von 23 200 Besuchern der Frankfurterinnen beim Saisoneröffnungsspiel im September gegen den FC Bayern München deutlich übertroffen. Der Champions-League-Kandidat aus Frankfurt gewann mit 2:0 (1:0) gegen den Abstiegskandidaten.
Barbara Dunst (15. Minute) und Lara Prasniker (78.) erzielten die Tore vor großer Kulisse. «Ich glaube, wir haben Köln gezeigt, dass wir Fußball spielen können», sagte Kölns Mittelfeldspielerin Alicia Gudorf, die «mega stolz» war, beim übertragenden Sender Magenta TV.
Bereits vor dem 18. Spieltag war der Besucherschnitt in der Liga auf 2430 gestiegen. In der vergangenen Spielzeit lag er - teils Corona-bedingt - noch bei nur 806. «Das Highlightspiel-Konzept und insbesondere der Mut der Vereine, in große Stadien zu gehen, hat sich ausgezahlt. Der Trend ist nachhaltig und verdeutlicht, was im Frauenfußball möglich ist», sagte DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch. «Das ist ein Riesenerfolg und diese Entwicklung wollen wir fortführen.»
Der EM-Erfolg des deutschen Nationalteams im vergangenen Jahr in England hat mittlerweile zu einem sichtbaren Aufschwung in der Liga gesorgt. Die Begegnung in Köln war bereits die vierte in dieser Runde einem großen Stadion. Nach der Eintracht spielten auch die TSG 1899 Hoffenheim (7109 Zuschauer gegen den VfL Wolfsburg), zweimal der VfL Wolfsburg (21 287 gegen Bayern München und 14 027 gegen Frankfurt) sowie Werder Bremen (20 417 gegen SC Freiburg) in großen Arenen.
Die Eintracht-Frauen können sich bereits am 14. Mai gegen Wolfsburg den Rekord von Köln zurückholen. «Die Kulisse war unfassbar. Respekt!», sagte Torschützin Dunst. «Richtig, richtig cool. Das wünsche ich mir nun auch in Frankfurt.» In Köln findet am 18. Mai auch das DFB-Pokal-Finale zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg statt.
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24.04.2023 - 10:44 Uhr | News | Quelle: dpa
«Überragend» für Frauenfußball: 60 000 Fans in Wolfsburg und Köln
©VfL Wolfsburg
Zwei Zuschauerrekorde werden im deutschen Frauenfußball gebrochen: in der gesamten Bundesliga und beim erfolgreichsten deutschen Club. Wolfsburgs Trainer hält das für einen großen Schritt.
Ein Bundesliga-Rekord in Köln, mehr als 22 000 Fans beim Champions-League-Halbfinale in Wolfsburg: VfL-Trainer Tommy Stroot sieht in den Zuschauerzahlen des Sonntags ein weiteres Zeichen für die wachsende Popularität des Frauenfußballs in Deutschland. «Wir haben es geschafft, in zwei Stadien in Deutschland zusammen auf mehr als 60 000 Leute zu kommen. Das ist überragend», sagte der Chefcoach des VfL Wolfsburg nach dem 2:2 (2:1) im Halbfinal-Hinspiel gegen den WFC Arsenal.
Sein Team spielte am Sonntag vor der vereinsinternen Frauenfußball-Rekordkulisse von 22 617 Zuschauern in der Volkswagen Arena. Parallel dazu fand das Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (0:2) vor 38 365 Besuchern statt.
«Häufig gab es in Deutschland irgendwo mal ein einmaliges Highlight: mal in Frankfurt, mal hier, mal ein Champions-League-Spiel in München», sagte Stroot. «Dass das jetzt an zwei Standorten an einem Tag stattfindet, ist nochmal ein Step, der die richtige Entwicklung ist. Dafür arbeiten wir alle. Das ist das, was wir alle zusammen erreichen wollen.»
Im internationalen Vergleich sind die Zuschauerzahlen in Deutschland dennoch steigerungsfähig. Beim Champions-League-Rückspiel zwischen Arsenal und Wolfsburg werden am 1. Mai in London bis zu 50 000 Zuschauer erwartet. Im vergangenen Jahr spielte der VfL im Halbfinale beim FC Barcelona vor 91 648 Fans.
Genau diese Erfahrung soll den Wolfsburgerinnen am nächsten Montag im Emirates Stadium helfen. «Wir haben aus dem Barça-Spiel eine Menge gezogen», sagte Stroot. «Auch beim Finale der Frauen-EM in Wembley habe ich wiedererkannt, dass bei vielen Spielerinnen dieses Erlebnis schon einmal da war. Wir wissen mit dieser großen Kulisse umzugehen. Ich freue mich extrem auf das Spiel in London. Wenn wir große Spiele gewinnen wollen, dann gehören große Stadien dazu, dann gehört eine gewisse Atmosphäre dazu. Wenn wir das schaffen, dann weiß ich: Wir sind bereit für das Finale.»
Quelle
38 365 in Köln: Zuschauerrekord in der Frauen-Bundesliga
©IMAGO
So viele Menschen wie noch nie sehen am Sonntag ein Spiel der Frauenfußball-Bundesliga im Stadion. Der Sport ist im Aufwind.
Mit 38 365 Fans gegen Eintracht Frankfurt hat der 1. FC Köln für einen Zuschauerrekord in der Frauenfußball-Bundesliga gesorgt. Damit wurde in der Partie im Kölner Stadion am Sonntag die bisherige Bestmarke von 23 200 Besuchern der Frankfurterinnen beim Saisoneröffnungsspiel im September gegen den FC Bayern München deutlich übertroffen. Der Champions-League-Kandidat aus Frankfurt gewann mit 2:0 (1:0) gegen den Abstiegskandidaten.
Barbara Dunst (15. Minute) und Lara Prasniker (78.) erzielten die Tore vor großer Kulisse. «Ich glaube, wir haben Köln gezeigt, dass wir Fußball spielen können», sagte Kölns Mittelfeldspielerin Alicia Gudorf, die «mega stolz» war, beim übertragenden Sender Magenta TV.
Bereits vor dem 18. Spieltag war der Besucherschnitt in der Liga auf 2430 gestiegen. In der vergangenen Spielzeit lag er - teils Corona-bedingt - noch bei nur 806. «Das Highlightspiel-Konzept und insbesondere der Mut der Vereine, in große Stadien zu gehen, hat sich ausgezahlt. Der Trend ist nachhaltig und verdeutlicht, was im Frauenfußball möglich ist», sagte DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch. «Das ist ein Riesenerfolg und diese Entwicklung wollen wir fortführen.»
Der EM-Erfolg des deutschen Nationalteams im vergangenen Jahr in England hat mittlerweile zu einem sichtbaren Aufschwung in der Liga gesorgt. Die Begegnung in Köln war bereits die vierte in dieser Runde einem großen Stadion. Nach der Eintracht spielten auch die TSG 1899 Hoffenheim (7109 Zuschauer gegen den VfL Wolfsburg), zweimal der VfL Wolfsburg (21 287 gegen Bayern München und 14 027 gegen Frankfurt) sowie Werder Bremen (20 417 gegen SC Freiburg) in großen Arenen.
Die Eintracht-Frauen können sich bereits am 14. Mai gegen Wolfsburg den Rekord von Köln zurückholen. «Die Kulisse war unfassbar. Respekt!», sagte Torschützin Dunst. «Richtig, richtig cool. Das wünsche ich mir nun auch in Frankfurt.» In Köln findet am 18. Mai auch das DFB-Pokal-Finale zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg statt.
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24.04.2023 - 10:44 Uhr | News | Quelle: dpa
«Überragend» für Frauenfußball: 60 000 Fans in Wolfsburg und Köln
©VfL Wolfsburg
Zwei Zuschauerrekorde werden im deutschen Frauenfußball gebrochen: in der gesamten Bundesliga und beim erfolgreichsten deutschen Club. Wolfsburgs Trainer hält das für einen großen Schritt.
Ein Bundesliga-Rekord in Köln, mehr als 22 000 Fans beim Champions-League-Halbfinale in Wolfsburg: VfL-Trainer Tommy Stroot sieht in den Zuschauerzahlen des Sonntags ein weiteres Zeichen für die wachsende Popularität des Frauenfußballs in Deutschland. «Wir haben es geschafft, in zwei Stadien in Deutschland zusammen auf mehr als 60 000 Leute zu kommen. Das ist überragend», sagte der Chefcoach des VfL Wolfsburg nach dem 2:2 (2:1) im Halbfinal-Hinspiel gegen den WFC Arsenal.
Sein Team spielte am Sonntag vor der vereinsinternen Frauenfußball-Rekordkulisse von 22 617 Zuschauern in der Volkswagen Arena. Parallel dazu fand das Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (0:2) vor 38 365 Besuchern statt.
«Häufig gab es in Deutschland irgendwo mal ein einmaliges Highlight: mal in Frankfurt, mal hier, mal ein Champions-League-Spiel in München», sagte Stroot. «Dass das jetzt an zwei Standorten an einem Tag stattfindet, ist nochmal ein Step, der die richtige Entwicklung ist. Dafür arbeiten wir alle. Das ist das, was wir alle zusammen erreichen wollen.»
Im internationalen Vergleich sind die Zuschauerzahlen in Deutschland dennoch steigerungsfähig. Beim Champions-League-Rückspiel zwischen Arsenal und Wolfsburg werden am 1. Mai in London bis zu 50 000 Zuschauer erwartet. Im vergangenen Jahr spielte der VfL im Halbfinale beim FC Barcelona vor 91 648 Fans.
Genau diese Erfahrung soll den Wolfsburgerinnen am nächsten Montag im Emirates Stadium helfen. «Wir haben aus dem Barça-Spiel eine Menge gezogen», sagte Stroot. «Auch beim Finale der Frauen-EM in Wembley habe ich wiedererkannt, dass bei vielen Spielerinnen dieses Erlebnis schon einmal da war. Wir wissen mit dieser großen Kulisse umzugehen. Ich freue mich extrem auf das Spiel in London. Wenn wir große Spiele gewinnen wollen, dann gehören große Stadien dazu, dann gehört eine gewisse Atmosphäre dazu. Wenn wir das schaffen, dann weiß ich: Wir sind bereit für das Finale.»
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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