17.04.2023 - 16:18
16.04.2023
Frauen-Bundesliga
Pflichtaufgabe erfüllt
Überlegen, trotzdem nur ein knapper Auswärtssieg. Die Adlerträgerinnen gewinnen 1:0 (1:0) gegen den MSV Duisburg im Nachholspiel.
Auch in Duisburg im Nachholspiel gab sich Eintracht Frankfurt keine Blöße und setzt seine erfolgreiche Liga-Saison fort: Beim MSV siegte die SGE am Sonntagnachmittag in der Schauinsland-Reisen-Arena knapp 1:0 (1:0).
Trainer Niko Arnautis musste im ersten Pflichtspiel seit vier Wochen auf die verletzte Camilla Küver verzichten, auch Nicole Anyomi war nach ihrer Fußverletzung während der Länderspielpause noch nicht einsatzbereit, für sie startete Shekiera Martinez. Laura Freigang eröffnete die Partie mit einem langgezogenen Ball in Richtung Toreck (5.). Die Nationalspielerin war es kurz darauf, die nach einem Pressschlag im gegenerischen Strafraum einen Elfmeter zugesprochen bekam und diesen zielsicher ins untere linke Eck verwandelte (9.). Die 25-jährige Stürmerin bekam auch die nächste Möglichkeit freistehend, zielte aber daneben (15.).
Anfängliche Überlegenheit der Gäste
Bis auf wenige Entlastungsangriffe der Zebras spielte sich das Geschehen ausschließlich in der Hälfte der Gastgeberinnen ab. Die Hessinnen wurden ihrer Favoritinnen-Rolle gerecht. Kapitänin Tanja Pawollek, in der Länderspielpause für Polen noch zweifache Vorbereiterin, köpfte einen Eckball knapp neben das MSV-Tor (30.). Einziges Manko nach dem rasanten Start waren nun gegen Ende der ersten Halbzeit klare Torchancen beziehungsweise das nächste Tor. Im letzten Drittel der Frankfurterinnen störte der MSV nun häufiger, sodass zu wenige Ballzirkulationen bis vors Duisburger Tor zustande kamen.
Chancenarmut nach der Pause
Zu Beginn der zweiten Hälfte schien die Partie etwas ausgeglichener zu laufen, da auch die Heimmannschaft sich vermehrt in die Offensive wagte, ohne jedoch nennenswerte Chancen zu erspielen. Antonia Halverkamps Schussversuch landete in Stina Johannes' Armen (57.). Überlegen waren die Adlerträgerinnen weiterhin, schafften es aber immer seltener, sich spielerisch gute und gefährliche Offensivaktionen zu erarbeiten. Verena Hanshaws Schuss aus der zweiten Reihe brachte keine Torgefahr (71.). Beim MSV musste Antonia Halverkamps nach einer zweiten Gelben Karte früher vom Spielfeld gehen (77.), der Platzverweis hatte aber keine großen Auswirkungen mehr. In der Nachspielzeit durfte schließlich Ilayda Acikgöz noch ihr Bundesliga-Debüt feiern und hätte dieses fast mit einem Tor gekrönt. Die 18-Jährige stand beim Treffer wenige Sekunden nach ihrer Einwechslung aber im Abseits (90.+1).
Kommende Woche steht das nächste Auswärtsspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an: Am Sonntag, 23. April, um 13 Uhr geht es ins RheinEnergieSTADION zum 1. FC Köln.
So spielte die SGE
Johannes – Kleinherne, Doorsoun (74. Aehling), Nüsken, Hanshaw – Pawollek, Freigang, Dunst (83. Feiersinger), Reuteler (90.+1 I. Acikgöz) – Martinez (75. Wamser), Prasnikar (83. Köster).
So spielte Duisburg
Mahmutovic – Denesik, Henriksen, Fürt, Zielinski (88. Ugochukwu) – Cin, Ilic (83. Parcell) – Freutel (88. Heeb), Vobian, Halverkamps – Hoppius.
Tor
0:1 Freigang (9. / Foulelfmeter)
Schiedsrichterin
Dr. Riem Hussein (Harzburg)
Zuschauer
655
Gelb-Rote Karte
Halverkamps / –
Gelbe Karte
Vobian / –
Quelle
Frauen-Bundesliga
Pflichtaufgabe erfüllt
Überlegen, trotzdem nur ein knapper Auswärtssieg. Die Adlerträgerinnen gewinnen 1:0 (1:0) gegen den MSV Duisburg im Nachholspiel.
Auch in Duisburg im Nachholspiel gab sich Eintracht Frankfurt keine Blöße und setzt seine erfolgreiche Liga-Saison fort: Beim MSV siegte die SGE am Sonntagnachmittag in der Schauinsland-Reisen-Arena knapp 1:0 (1:0).
Trainer Niko Arnautis musste im ersten Pflichtspiel seit vier Wochen auf die verletzte Camilla Küver verzichten, auch Nicole Anyomi war nach ihrer Fußverletzung während der Länderspielpause noch nicht einsatzbereit, für sie startete Shekiera Martinez. Laura Freigang eröffnete die Partie mit einem langgezogenen Ball in Richtung Toreck (5.). Die Nationalspielerin war es kurz darauf, die nach einem Pressschlag im gegenerischen Strafraum einen Elfmeter zugesprochen bekam und diesen zielsicher ins untere linke Eck verwandelte (9.). Die 25-jährige Stürmerin bekam auch die nächste Möglichkeit freistehend, zielte aber daneben (15.).
Anfängliche Überlegenheit der Gäste
Bis auf wenige Entlastungsangriffe der Zebras spielte sich das Geschehen ausschließlich in der Hälfte der Gastgeberinnen ab. Die Hessinnen wurden ihrer Favoritinnen-Rolle gerecht. Kapitänin Tanja Pawollek, in der Länderspielpause für Polen noch zweifache Vorbereiterin, köpfte einen Eckball knapp neben das MSV-Tor (30.). Einziges Manko nach dem rasanten Start waren nun gegen Ende der ersten Halbzeit klare Torchancen beziehungsweise das nächste Tor. Im letzten Drittel der Frankfurterinnen störte der MSV nun häufiger, sodass zu wenige Ballzirkulationen bis vors Duisburger Tor zustande kamen.
Chancenarmut nach der Pause
Zu Beginn der zweiten Hälfte schien die Partie etwas ausgeglichener zu laufen, da auch die Heimmannschaft sich vermehrt in die Offensive wagte, ohne jedoch nennenswerte Chancen zu erspielen. Antonia Halverkamps Schussversuch landete in Stina Johannes' Armen (57.). Überlegen waren die Adlerträgerinnen weiterhin, schafften es aber immer seltener, sich spielerisch gute und gefährliche Offensivaktionen zu erarbeiten. Verena Hanshaws Schuss aus der zweiten Reihe brachte keine Torgefahr (71.). Beim MSV musste Antonia Halverkamps nach einer zweiten Gelben Karte früher vom Spielfeld gehen (77.), der Platzverweis hatte aber keine großen Auswirkungen mehr. In der Nachspielzeit durfte schließlich Ilayda Acikgöz noch ihr Bundesliga-Debüt feiern und hätte dieses fast mit einem Tor gekrönt. Die 18-Jährige stand beim Treffer wenige Sekunden nach ihrer Einwechslung aber im Abseits (90.+1).
Kommende Woche steht das nächste Auswärtsspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an: Am Sonntag, 23. April, um 13 Uhr geht es ins RheinEnergieSTADION zum 1. FC Köln.
So spielte die SGE
Johannes – Kleinherne, Doorsoun (74. Aehling), Nüsken, Hanshaw – Pawollek, Freigang, Dunst (83. Feiersinger), Reuteler (90.+1 I. Acikgöz) – Martinez (75. Wamser), Prasnikar (83. Köster).
So spielte Duisburg
Mahmutovic – Denesik, Henriksen, Fürt, Zielinski (88. Ugochukwu) – Cin, Ilic (83. Parcell) – Freutel (88. Heeb), Vobian, Halverkamps – Hoppius.
Tor
0:1 Freigang (9. / Foulelfmeter)
Schiedsrichterin
Dr. Riem Hussein (Harzburg)
Zuschauer
655
Gelb-Rote Karte
Halverkamps / –
Gelbe Karte
Vobian / –
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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