12.04.2023 - 14:14
12.04.2023
Frauen
Siege und Lehrstunden
Siege für das ÖFB-Team und Deutschlands U19. Prasnikar erreicht mit Slowenien ein spätes Remis, Reuteler gelingt eine Vorlage. Der Abschluss der Länderspielpause im Überblick.
Das war es mit der zweiten Länderspielpause des Jahres, der Dienstag sorgte für den Abschluss. Einige Adlerträgerinnen kamen dabei für ihr Nationalteam zum Einsatz. Den Anfang machten Sara Doorsoun und Sophia Kleinherne, die mit dem DFB-Team in Nürnberg auf Brasilien trafen.
Deutschland gelang in der Nachspielzeit der späte Anschlusstreffer durch die Wolfsburgerin Jule Brand, doch eine Niederlage konnte das Team beim emotionalen Abschiedsspiel der ehemaligen FFC-Spielerin Dzenifer Maroszán nach 112 Länderspielen nicht mehr verhindern: Am Ende stand ein 1:2 gegen die Südamerikanerinnen zu Buche. Doorsoun spielte die 90 Minuten durch, Kleinherne wurde zur zweiten Hälfte ausgewechselt. Ebenfalls im Kader standen neben der angeschlagenen Nicole Anyomi, Stina Johannes, Laura Freigang und Sjoeke Nüsken – sie kamen jedoch nicht zum Einsatz.
Reuteler und Pawollek an Toren beteiligt
Von Nürnberg geht der Blick in das knapp fünf Stunden südlich entfernte Zürich. Géraldine Reuteler und die Schweiz duellierten sich im zweiten Test der Länderspielpause mit Island. Dabei sorgte die 23-jährige Eintracht-Akteurin für einen zwischenzeitlichen Lichtblick: Sie zog im Konter einen langen Sprint über die linke Seite an und legte per Steilpass auf Mitspielerin Seraina Piubel, die den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 erzielte. Zum Sieg reichte es nicht, die Schweiz verlor trotzdem mit 1:2 gegen Ex-Adlerträgerin Alexandra Johannsdottir.
Ebenfalls an einem Tor beteiligt war Tanja Pawollek. Die SGE-Kapitänin leitete gegen die Niederlande nach einer Ecke das anfängliche Führungstor für Polen ein und spielte den Pass auf Vorlagengeberin Weronika Zawistowska vom FC Köln. Verwandelt hat die Wolfsburgerin Ewa Pajor – das Tor war somit eine Bundesliga-Co-Produktion. Schlussendlich hatten die Polinnen jedoch das Nachsehen und mussten sich mit 1:4 gegen den Vize-Weltmeister geschlagen geben.
Siege für ÖFB-Team und DFB-U19
Einen Tick besser fiel das Spielergebnis für Lara Prasnikar und Slowenien aus. Zu Gast in Belgien schossen die Sloweninnen in der 89. Spielminute den Ausgleich und ergatterten sie sich so ein spätes 2:2-Unentschieden gegen den EM-Viertelfinalisten. Noch einen drauflegen konnten die drei Österreicherinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Verena Hanshaw. Nach dem 3:2-Erfolg über Belgien gewann das ÖFB-Team auch gegen Tschechien mit 2:0. Dunst und Hanshaw starteten, Feiersinger wirkte ab der 34. Spielminute mit. Ebenso erfolgreich war die kosovarische Nationalmannschaft um Regionalligaspielerin Valentina Limani: Gegen Bulgarien gewann der Kosovo mit 1:0.
Quelle
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Siege und Lehrstunden
Siege für das ÖFB-Team und Deutschlands U19. Prasnikar erreicht mit Slowenien ein spätes Remis, Reuteler gelingt eine Vorlage. Der Abschluss der Länderspielpause im Überblick.
Das war es mit der zweiten Länderspielpause des Jahres, der Dienstag sorgte für den Abschluss. Einige Adlerträgerinnen kamen dabei für ihr Nationalteam zum Einsatz. Den Anfang machten Sara Doorsoun und Sophia Kleinherne, die mit dem DFB-Team in Nürnberg auf Brasilien trafen.
Deutschland gelang in der Nachspielzeit der späte Anschlusstreffer durch die Wolfsburgerin Jule Brand, doch eine Niederlage konnte das Team beim emotionalen Abschiedsspiel der ehemaligen FFC-Spielerin Dzenifer Maroszán nach 112 Länderspielen nicht mehr verhindern: Am Ende stand ein 1:2 gegen die Südamerikanerinnen zu Buche. Doorsoun spielte die 90 Minuten durch, Kleinherne wurde zur zweiten Hälfte ausgewechselt. Ebenfalls im Kader standen neben der angeschlagenen Nicole Anyomi, Stina Johannes, Laura Freigang und Sjoeke Nüsken – sie kamen jedoch nicht zum Einsatz.
Reuteler und Pawollek an Toren beteiligt
Von Nürnberg geht der Blick in das knapp fünf Stunden südlich entfernte Zürich. Géraldine Reuteler und die Schweiz duellierten sich im zweiten Test der Länderspielpause mit Island. Dabei sorgte die 23-jährige Eintracht-Akteurin für einen zwischenzeitlichen Lichtblick: Sie zog im Konter einen langen Sprint über die linke Seite an und legte per Steilpass auf Mitspielerin Seraina Piubel, die den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 erzielte. Zum Sieg reichte es nicht, die Schweiz verlor trotzdem mit 1:2 gegen Ex-Adlerträgerin Alexandra Johannsdottir.
Ebenfalls an einem Tor beteiligt war Tanja Pawollek. Die SGE-Kapitänin leitete gegen die Niederlande nach einer Ecke das anfängliche Führungstor für Polen ein und spielte den Pass auf Vorlagengeberin Weronika Zawistowska vom FC Köln. Verwandelt hat die Wolfsburgerin Ewa Pajor – das Tor war somit eine Bundesliga-Co-Produktion. Schlussendlich hatten die Polinnen jedoch das Nachsehen und mussten sich mit 1:4 gegen den Vize-Weltmeister geschlagen geben.
Siege für ÖFB-Team und DFB-U19
Einen Tick besser fiel das Spielergebnis für Lara Prasnikar und Slowenien aus. Zu Gast in Belgien schossen die Sloweninnen in der 89. Spielminute den Ausgleich und ergatterten sie sich so ein spätes 2:2-Unentschieden gegen den EM-Viertelfinalisten. Noch einen drauflegen konnten die drei Österreicherinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Verena Hanshaw. Nach dem 3:2-Erfolg über Belgien gewann das ÖFB-Team auch gegen Tschechien mit 2:0. Dunst und Hanshaw starteten, Feiersinger wirkte ab der 34. Spielminute mit. Ebenso erfolgreich war die kosovarische Nationalmannschaft um Regionalligaspielerin Valentina Limani: Gegen Bulgarien gewann der Kosovo mit 1:0.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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