11.04.2023 - 12:27
11.04.2023 - 08:30 Uhr | News | Quelle: dpa
Ersatztorhüterin Berger will Chance nach Frohms-Ausfall nutzen
©IMAGO
Die deutsche Fußball-Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger will sich nicht mit dem Status als Nummer zwei zufriedengeben. «Ich versuche, es der Trainerin so schwer wie möglich zu machen», sagte die 32 Jahre alte Torfrau des FC Chelsea dem Portal web.de vor dem Freundschaftsspiel des DFB-Teams an diesem Dienstag (18.00 Uhr/ARD) gegen Brasilien. In dem Duell mit den Südamerika-Meisterinnen in Nürnberg muss Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg auf Stammtorhüterin Merle Frohms (28) verzichten. Die Wolfsburgerin war schon am vergangenen Freitag beim 1:0-Sieg des DFB-Teams in den Niederlanden wegen Rückenproblemen zur Halbzeit durch Berger ersetzt worden.
Einen erbitterten Kampf um die Nummer eins im Tor, wie ihn sich vor der Männer-WM 2006 Jens Lehmann und Oliver Kahn geliefert hatten, werde es aber nicht geben, meinte Berger. «In der Hinsicht sind Merle Frohms und ich gute Sportskameradinnen. Natürlich würde ich gerne spielen, das ist keine Frage, ansonsten wäre ich nicht bei der Nationalmannschaft», sagte Berger.
Sie versuche, ihre Leistung im Verein zu bringen «und andererseits, wenn ich wie gegen die Niederlande die Chance bekomme, diese dann auch zu nutzen», erklärte Berger. «Das ist im Endeffekt das Einzige, was ich machen kann. Schlussendlich entscheidet es die Bundestrainerin.»
Quelle
11.04.2023 - 08:31 Uhr | News | Quelle: dpa
Voss-Tecklenburg fliegt vor WM noch einmal nach Australien
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©IMAGO
Die WM-Planungen beim DFB-Team laufen auf Hochtouren. Die Bundestrainerin will sich vor Ort noch mal ein Bild machen - und fordert genügend Urlaub für ihre Fußballerinnen.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wird mit einer kleinen Reisegruppe vor der Weltmeisterschaft noch mal nach Australien fliegen. «Wir wollen uns das Basecamp anschauen, uns die Plätze anschauen. Wir möchten nochmal ein Gefühl dafür bekommen, wie es jetzt dort vor Ort ist», sagte die 55-Jährige vor dem Test-Länderspiel der deutschen Auswahl an diesem Dienstag (18.00 Uhr/ARD) in Nürnberg gegen Brasilien.
«Ich selbst werde mit Britta Carlson und dem Teammanagement und der einen oder anderen Person vom DFB für zwei oder drei Nächte nach Australien reisen», sagte Voss-Tecklenburg weiter. Carlson ist Co-Trainerin bei den Vize-Europameisterinnen. Die Bundestrainerin war zwar im November bei der Gruppenauslosung zur WM (20. Juli bis 20. August) in Neuseeland und Australien, da habe man aber noch sehr viele Dinge sortieren müssen.
Die DFB-Auswahl bezieht in Central Coast knapp 100 Kilometer nördlich von Sydney ihr WM-Quartier. Gegner in der Gruppe H sind am 24. Juli in Melbourne Marokko, am 30. Juli in Sydney Kolumbien und am 3. August in Brisbane Südkorea. Vom 20. Juni an stehen in Herzogenaurach noch zwei WM-Vorbereitungen für die deutschen Spielerinnen mit jeweils einem Heim-Länderspiel gegen noch nicht genannte Gegner an. Am 11. Juli fliegt das Team dann nach Australien.
Die Bundesliga-Saison endet am 28. Mai. Das Finale im DFB-Pokal in Köln ist bereits am 18. Mai. Das Endspiel in der Champions League - wo der VfL Wolfsburg mit seinen zahlreichen Nationalspielerinnen als einziges deutsches Team das Halbfinale erreicht hat - steht am 3. Juni in Eindhoven an. «Uns ist ganz wichtig, dass die Spielerinnen mindestens 14 Tage Urlaub machen können. Nach der EM im vergangenen Jahr, nach dieser fordernden Saison brauchen wir das», betonte Voss-Tecklenburg.
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Hegering, Anyomi und Frohms fallen aus
Kein Startelfeinsatz für Marozsan bei Abschiedsspiel
Das Länderspiel gegen Brasilien ist für die DFB-Frauen der nächste Härtetest vor der WM. Dabei muss Martina Voss-Tecklenburg auf drei Akteurinnen verzichten.
Dzsenifer Marozsan (Mitte) wird bei ihrem letzten Spiel nicht von Beginn an auflaufen. picture alliance / Eibner-Pressefoto
Nach dem durchwachsenen Auswärtsspiel gegen die Niederlande (1:0) steht für die deutsche Nationalmannschaft der nächste Härtest an: Die DFB-Frauen treffen am Dienstag (18 Uhr, LIVE! bei kicker) in Nürnberg auf Brasilien, das allerdings ohne Superstar Marta auskommen muss. In der Finalissima gegen England am Donnerstag gaben sich die Brasilianerinnen erst im Elfmeterschießen geschlagen. "In der ersten Halbzeit hatten sie ein bisschen Probleme und haben in der zweiten Halbzeit gezeigt, zu was sie in der Lage sind", erinnert sich Martina Voss-Tecklenburg.
"Sie haben sehr viele individuell starke Spielerinnen, die viel Tempo vorne haben, eine gute Art auch, Fußball spielen zu wollen, und haben gerade unter Pia Sundhage und ihrem Trainerinnenteam die nächsten Schritte gemacht und die Copa America gewonnen", so die Bundestrainerin. Nachdem die DFB-Elf sich gegen die Niederlande oft noch zu behäbig zeigte, muss sie nun gegen eine sowohl individuell starke als auch sehr physische Mannschaft überzeugen. "Wir freuen wir uns darauf, weil sie uns in allen Bereichen und in allen Spielphasen fordern", sagt Voss-Tecklenburg.
DFB-Team ohne Stammkeeperin Frohms
Bayern-Spielerin Lina Magull hat eine mögliche Chance für ihr Team ausgemacht: "Ich glaube, dass wir eine Chance haben, morgen gegen Brasilien zu bestehen, weil sie in der Defensive vielleicht einen Tick weniger gut aufgestellt sind als wir." Dort muss die Bundestrainerin jedoch auf drei Spielerinnen verzichten: Martina Hegering (VfL Wolfsburg) reiste bereits am Sonntag ab, Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt) fehlt erneut wegen einer Fußverletzung. Stammkeeperin Merle Frohms (VfL Wolfsburg) wird wegen Rückenproblemen geschont - am Dienstagmorgen verließ die DFB-Auswahl, um sich in Wolfsburg in Behandlung zu geben.
Dzsenifer Marozsan wird bei ihrem Abschied nicht in der Startelf stehen, sondern in der zweiten Hälfte eingewechselt werden. "Wir haben das im Vorfeld intensiv besprochen, dass wir hier natürlich auch eine Aufgabe als Mannschaft für die WM haben", erklärt Voss-Tecklenburg. "Wir haben damit, glaube ich, eine sehr gute Lösung gefunden, mit der wir alle auch emotional umgehen wollen und können."
Würdiger Abschied für Marozsan
Vor über 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauern soll die 30-Jährige in Nürnberg ihren würdigen Abschied bekommen. Die Mannschaft hat auch eine Überraschung vorbereitet - was es ist, verrät Magull aber noch nicht. "Ich kann darauf zurückblicken, dass ich viel von ihr gelernt und die Zeit mit ihr sehr genossen habe, weil sie einfach mit die beste Fußballerin in Deutschland ist", so die 28-Jährige. "Wir werden dann als Mannschaft dafür sorgen, dass es für sie auch ein runder Abschied wird."
Quelle
U19 EM Qualifikation:
Bender schnürt Doppelpack binnen drei Minuten
Auftakt nach Maß: Deutschland setzt sich souverän gegen Irland durch
Zum Start in die zweite Runde der EM-Qualifikation haben die deutschen U-19-Juniorinnen gegen Irland einen souveränen 5:0-Erfolg gefeiert. Eine zukünftige Münchnerin brachte die DFB-Elf auf die Siegerstraße.
Spielbericht
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Die deutsche Fußball-Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger will sich nicht mit dem Status als Nummer zwei zufriedengeben. «Ich versuche, es der Trainerin so schwer wie möglich zu machen», sagte die 32 Jahre alte Torfrau des FC Chelsea dem Portal web.de vor dem Freundschaftsspiel des DFB-Teams an diesem Dienstag (18.00 Uhr/ARD) gegen Brasilien. In dem Duell mit den Südamerika-Meisterinnen in Nürnberg muss Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg auf Stammtorhüterin Merle Frohms (28) verzichten. Die Wolfsburgerin war schon am vergangenen Freitag beim 1:0-Sieg des DFB-Teams in den Niederlanden wegen Rückenproblemen zur Halbzeit durch Berger ersetzt worden.
Einen erbitterten Kampf um die Nummer eins im Tor, wie ihn sich vor der Männer-WM 2006 Jens Lehmann und Oliver Kahn geliefert hatten, werde es aber nicht geben, meinte Berger. «In der Hinsicht sind Merle Frohms und ich gute Sportskameradinnen. Natürlich würde ich gerne spielen, das ist keine Frage, ansonsten wäre ich nicht bei der Nationalmannschaft», sagte Berger.
Sie versuche, ihre Leistung im Verein zu bringen «und andererseits, wenn ich wie gegen die Niederlande die Chance bekomme, diese dann auch zu nutzen», erklärte Berger. «Das ist im Endeffekt das Einzige, was ich machen kann. Schlussendlich entscheidet es die Bundestrainerin.»
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11.04.2023 - 08:31 Uhr | News | Quelle: dpa
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Die WM-Planungen beim DFB-Team laufen auf Hochtouren. Die Bundestrainerin will sich vor Ort noch mal ein Bild machen - und fordert genügend Urlaub für ihre Fußballerinnen.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wird mit einer kleinen Reisegruppe vor der Weltmeisterschaft noch mal nach Australien fliegen. «Wir wollen uns das Basecamp anschauen, uns die Plätze anschauen. Wir möchten nochmal ein Gefühl dafür bekommen, wie es jetzt dort vor Ort ist», sagte die 55-Jährige vor dem Test-Länderspiel der deutschen Auswahl an diesem Dienstag (18.00 Uhr/ARD) in Nürnberg gegen Brasilien.
«Ich selbst werde mit Britta Carlson und dem Teammanagement und der einen oder anderen Person vom DFB für zwei oder drei Nächte nach Australien reisen», sagte Voss-Tecklenburg weiter. Carlson ist Co-Trainerin bei den Vize-Europameisterinnen. Die Bundestrainerin war zwar im November bei der Gruppenauslosung zur WM (20. Juli bis 20. August) in Neuseeland und Australien, da habe man aber noch sehr viele Dinge sortieren müssen.
Die DFB-Auswahl bezieht in Central Coast knapp 100 Kilometer nördlich von Sydney ihr WM-Quartier. Gegner in der Gruppe H sind am 24. Juli in Melbourne Marokko, am 30. Juli in Sydney Kolumbien und am 3. August in Brisbane Südkorea. Vom 20. Juni an stehen in Herzogenaurach noch zwei WM-Vorbereitungen für die deutschen Spielerinnen mit jeweils einem Heim-Länderspiel gegen noch nicht genannte Gegner an. Am 11. Juli fliegt das Team dann nach Australien.
Die Bundesliga-Saison endet am 28. Mai. Das Finale im DFB-Pokal in Köln ist bereits am 18. Mai. Das Endspiel in der Champions League - wo der VfL Wolfsburg mit seinen zahlreichen Nationalspielerinnen als einziges deutsches Team das Halbfinale erreicht hat - steht am 3. Juni in Eindhoven an. «Uns ist ganz wichtig, dass die Spielerinnen mindestens 14 Tage Urlaub machen können. Nach der EM im vergangenen Jahr, nach dieser fordernden Saison brauchen wir das», betonte Voss-Tecklenburg.
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Das Länderspiel gegen Brasilien ist für die DFB-Frauen der nächste Härtetest vor der WM. Dabei muss Martina Voss-Tecklenburg auf drei Akteurinnen verzichten.
Dzsenifer Marozsan (Mitte) wird bei ihrem letzten Spiel nicht von Beginn an auflaufen. picture alliance / Eibner-Pressefoto
Nach dem durchwachsenen Auswärtsspiel gegen die Niederlande (1:0) steht für die deutsche Nationalmannschaft der nächste Härtest an: Die DFB-Frauen treffen am Dienstag (18 Uhr, LIVE! bei kicker) in Nürnberg auf Brasilien, das allerdings ohne Superstar Marta auskommen muss. In der Finalissima gegen England am Donnerstag gaben sich die Brasilianerinnen erst im Elfmeterschießen geschlagen. "In der ersten Halbzeit hatten sie ein bisschen Probleme und haben in der zweiten Halbzeit gezeigt, zu was sie in der Lage sind", erinnert sich Martina Voss-Tecklenburg.
"Sie haben sehr viele individuell starke Spielerinnen, die viel Tempo vorne haben, eine gute Art auch, Fußball spielen zu wollen, und haben gerade unter Pia Sundhage und ihrem Trainerinnenteam die nächsten Schritte gemacht und die Copa America gewonnen", so die Bundestrainerin. Nachdem die DFB-Elf sich gegen die Niederlande oft noch zu behäbig zeigte, muss sie nun gegen eine sowohl individuell starke als auch sehr physische Mannschaft überzeugen. "Wir freuen wir uns darauf, weil sie uns in allen Bereichen und in allen Spielphasen fordern", sagt Voss-Tecklenburg.
DFB-Team ohne Stammkeeperin Frohms
Bayern-Spielerin Lina Magull hat eine mögliche Chance für ihr Team ausgemacht: "Ich glaube, dass wir eine Chance haben, morgen gegen Brasilien zu bestehen, weil sie in der Defensive vielleicht einen Tick weniger gut aufgestellt sind als wir." Dort muss die Bundestrainerin jedoch auf drei Spielerinnen verzichten: Martina Hegering (VfL Wolfsburg) reiste bereits am Sonntag ab, Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt) fehlt erneut wegen einer Fußverletzung. Stammkeeperin Merle Frohms (VfL Wolfsburg) wird wegen Rückenproblemen geschont - am Dienstagmorgen verließ die DFB-Auswahl, um sich in Wolfsburg in Behandlung zu geben.
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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