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Neues von der SGSssen in der Saison 22/23

#64
Ehrenamtspreisträger Andreas Hüsgen

05.04.2023 10:00

[Bild: SGS-Essen_22-23_Ehrenamtsehrung_HP.jpg]
Andreas Hüsgen (li.) nimmt die Auszeichnung entgegen.

Ende Januar fand die feierliche Übergabe des Ehrenamtspreises statt. Andreas Hüsgen, bei der Sparkasse in der Abteilung Kunden- und Produktmanagement, freut sich über die Auszeichnung. Die Sparkasse Essen sprach mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der SGS Essen ausführlich über sein Engagement beim Verein aus Essen-Schönebeck.

Herr Hüsgen, herzlichen Glückwunsch zum Ehrenamtspreis der Sparkasse Essen! Sie engagieren sich bei der SG Essen-Schönebeck und verbringen viel Zeit mit der Vereinsarbeit. Die beiden Geschäftsführer des Vereins haben Sie für den Preis vorgeschlagen und eine Bewerbung eingereicht. Was bedeutet das für Sie?
Dazu sage ich nur zwei Worte: Sehr viel ????. Die Tatsache, dass die Nominierung durch unsere Geschäftsführung erfolgt ist, zeigt, dass mein Engagement nicht nur gesehen, sondern auch anerkannt und wertgeschätzt wird. Das ist schön zu wissen. Natürlich ist der Preis auch Ansporn und Motivation, mich weiterhin mit viel Engagement für die Belange des Vereins einzusetzen.

Seit wann engagieren Sie sich und wie sind Sie zur SG Essen-Schönebeck gekommen?
Im Grunde durch meine Kinder. Beide haben eine typische „SGS-Karriere“ hinter sich. Sie haben als Kleinkinder am Kinderturnen teilgenommen, später schwimmen gelernt und Tischtennis gespielt. Heute sind sie bei den Fußballsenioren aktiv. Ich selbst bin seit 2005 Mitglied in unserem Fitclub, um dort an den Geräten Kondition und Kraft zu trainieren. Zudem nehme ich regelmäßig an Sportkursen teil. Da es in einem Verein ja immer irgendetwas zu tun gibt, habe ich von der ersten Minute an mitgeholfen, wenn jemand gebraucht wurde - sei es, um in Schwimmkursen Hilfestellung zu geben, den Trainer der Fußballmannschaften meiner Kinder zu unterstützen, Turniere zu organisieren und durchzuführen oder beim Sportabzeichen Weiten zu messen und Prüfkarten auszufüllen. 2018 schied unser damaliger stellvertretender Vorsitzender aus Altersgründen aus dem Vorstand aus. Als letzte Amtshandlung hat er mich als seinen Nachfolger vorgeschlagen. Den Schritt in die verantwortliche Position habe ich bis heute nicht bereut.

Welche Funktion haben Sie im Verein?
Ich bin der stellvertretende Vorsitzende in einem vierköpfigen Gremium, das insgesamt aus zwei hauptberuflich tätigen Geschäftsführern und - mit unserer Vorsitzenden Helga Sander und mir - aus zwei Ehrenamtlern besteht.

Was motiviert Sie an Ihrem Ehrenamt?
Da gibt es verschiedenen Gründe. Meines Erachtens erfüllen Vereine, egal ob Sport-, Heimat- oder Kleingartenvereine, heutzutage eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft. Sie fördern, wie im Fall der SG Essen-Schönebeck, nicht nur die Gesundheit, sondern sind in hohem Maße Orte für soziale Kontakte und Gemeinschaft. Mit meinem Engagement möchte ich dazu beitragen, das Vereinsleben zu fördern, damit sich alle Mitglieder und Kursteilnehmer bei uns wohlfühlen und gerne zur SGS kommen, um miteinander Sport zu treiben. Dabei reizt es mich besonders, permanent Dinge zu hinterfragen und zu verbessern, was immer mit neuen Herausforderungen verbunden ist, die es zu meistern gilt. Persönlich motiviert mich speziell an meinem Ehrenamt, dass ich dadurch die Möglichkeit habe, viele interessante Menschen – Sportler, andere Ehrenamtler, Vertreter von Partnern – kennenzulernen und mein Netzwerk (auch ohne die sozialen Medien ????) auszubauen. Dadurch ergeben sich ganz häufig spannende Begegnungen und neue Impulse, die ich in die Vereinsarbeit einfließen lassen kann.

Was macht die SGS so besonders für Sie?
Die SG Essen-Schönebeck ist zwar nicht der größte Sportverein in Essen, aber bestimmt der bunteste und vielfältigste. Bei uns sind jede und jeder willkommen. Es gibt Spitzen-, Breiten- und sogar Rehasport. In unseren mehr als zehn Abteilungen bieten wir Einzel- und Mannschaftssportarten und haben mit den Turngruppen für Kleinkinder bis zur Gymnastik für Senioren Angebote für jedes Alter. Man kann also – wenn man möchte – sein ganzes Sportlerleben bei der SG Essen-Schönebeck verbringen. Schon das ist etwas Besonderes. Was unseren Verein aber meines Erachtens darüber hinaus auszeichnet, ist die familiäre Atmosphäre auf der Platzanlage an der Ardelhütte, im Sport- und Gesundheitszentrum in Schönebeck und natürlich auch an den anderen Sportstätten, an denen unsere mehr als 3.200 Mitglieder Sport treiben. Das empfinde übrigens nicht nur ich so, sondern das ist auch das Ergebnis einer Mitgliederumfrage aus dem vergangenen Jahr. Selbst beim Besuch der Frauenfußball-Bundesligamannschaft im Domschatz am 7. Januar dieses Jahres haben sich die Spielerinnen mit den Worten „Die SGS-Familie bedankt sich für die tollen Eindrücke“ im Gästebuch verewigt. Das sagt eigentlich alles.

Lieber Andreas Hüsgen, wir danken für den ausführlichen Einblick in die ehrenamtliche Tätigkeit und wünschen weiterhin viel Spaß und Erfolg mit der SGS.

© SGS-Bericht

Quelle 


Inklusion geht uns alle was an – ein Siegertanz für Inklusion!

06.04.2023 10:00

[Bild: SGS-Essen_22-23_Rollstuhlfahrer_HP.jpg]



Menschen mit Beeinträchtigungen dürfen beim Sport nicht im Abseits stehen, denn Anfeuern kann Jede*r! Und das Stadion an der Hafenstraße sowie die großartigen Fans der SGS Essen, sind dabei auf jeden Fall mit unter den Spitzenreitern.

Der Teamgeist im Stadion ist bei jedem Spiel deutlich spürbar und alle machen mit, denn der Zusammenhalt, der macht uns Stark. Diese Inklusion ist leider im Alltag und im Sport nicht immer zu finden. Immer wieder gibt es Hürden und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen werden ins Abseits gestellt. Sei es beim Einkaufen, bei Ausflügen, Arztbesuchen, dem einfachen Versuch, die Straße zu überqueren, welche von Falschparker*innen häufig zugeparkt wird. Aber auch der öffentliche Nahverkehr stellt Menschen regelmäßig vor Hindernisse wie Stufen und nicht umgebauten Haltestellen weswegen dieser häufig nicht genutzt werden kann. Diesen Barrieren möchten wir die Rote Karte zeigen und setzen uns mit dem Verein EMMA+Wir Eigenständig, Mobil, Miteinander, Aktiv für Barriere Abbau und Inklusion ein.

Viele Fans kommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Stadion. Das ist für Menschen insbesondere mit körperlichen Einschränkungen wie eben beschrieben zum Teil eine große Hürde. Wenn man dann in der Hafenstraße angekommen ist, kann man sich entspannen. Das Stadion ist nicht nur zum Anfeuern super.

Pommes holen mit Rollstühlen, Rollatoren, Kinderwägen und anderen Hilfsmitteln ist normalerweise kein großes Problem. Und sogar Barrierefreie Toiletten gibt es hier – was nicht jede Sportstätte in Essen von sich behaupten kann!

Fußball schweißt und bringt Menschen zusammen. Barrieren werden abgebaut, die Grundlage ist Fairplay Auf- und Abseits des Platzes. Das bedeutet auch, dass das Flutlicht auf Themen wie Inklusion im Sport und insbesondere Fußball gerichtet wird, denn Inklusion klappt nur wenn alle mitmachen. Und jetzt: Feuer Frei, wir sind bereit!

© SGS-Bericht

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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