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Saison 22/23 : SV Werder Bremen Frauen zum Dritten

Den Titelanwärter versuchen zu ärgern
Der Vorbericht zum Spiel in Wolfsburg

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Samstag, 01.04.2023 / 11:52 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Am 17. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga erwartet den SV Werder Bremen das wohl schwerstmöglichste Auswärtsspiel der Spielzeit. Die Grün-Weißen sind am Sonntag, 02.04.2023 um 16 Uhr (live bei MagentaSport und im Twitter-Ticker), beim VfL Wolfsburg zu Gast. Doch auch das Top-Team, das erst am Donnerstag ins Champions-League-Halbfinale eingezogen ist, wird der SVW versuchen zu ärgern. Der Vorbericht zum Duell mit den Wölfinnen:

Der Gegner: Am letzten Spieltag musste der VfL Wolfsburg beim FC Bayern München die zweite Saisonniederlage hinnehmen (0:1). Durch die späte Pleite büßten die Wölfinnen zudem die Tabellenführung ein. Aktuell liegt der amtierende Deutsche Meister und DFB-Pokalsieger somit auf Rang zwei, einen Punkt hinter dem FCB. In der UEFA Women’s Champions League läuft es dafür weiterhin: Am Donnerstagabend zog der VfL durch ein 1:1 (Gesamtergebnis 2:1) gegen Paris St. Germain ins Halbfinale der Königsklasse ein. Dort wartet der Arsenal FC.

Das Personal: Definitiv verzichten muss der SVW aktuell weiterhin auf Katharina Schiechtl (Sehnenreizung), Agata Tarczyńska (Knieprobleme), Emilie Bernhardt, Melina Kunkel (beide Reha nach Kreuzbandriss) sowie Sarah-Lisa Dübel (Rückenprobleme). Zudem werden in Wolfsburg Reena Wichmann (Kreuzbandriss) sowie Nina Lührßen (Gelbsperre) nicht zur Verfügung stehen.
Horsch: "Spiel zu etwas Besonderem machen"

Thomas Horsch zum kommenden Spiel: "Die Partie in Wolfsburg ist mal wieder ein Duell mit einem der großen Anwärter auf die Deutsche Meisterschaft. Und wir haben die Möglichkeit dieses Spiel zu etwas Besonderem für uns zu machen."

Die letzten Duelle: Ein spannendes Hinspiel erlebten zahlreiche Werder-Fans zwischen dem SV Werder und dem VfL Wolfsburg. Am Ende konnte sich der amtierende Deutsche Meister zwar beim 2:3 aus Werder-Sicht durchsetzen, dennoch zeigten die Grün-Weißen vor über 2.500 Fans eine starke Leistung. Beim letzten Duell in der Autostadt im Februar 2022 starte der SVW fulminant ins Spiel. Bereits in der ersten Spielminute erzielte Maja Sternad ihren ersten Bundesligatreffer. Am Ende mussten sich Sehan, Ulbrich und Co. dennoch mit 1:3 geschlagen geben.

Quelle 


Deutliche Niederlage in Wolfsburg
Der Spielbericht zur Niederlage beim VfL Wolfsburg

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Sonntag, 02.04.2023 / 18:57 Uhr

Von Fiona John

Nach den Erfolgen der letzten Wochen muss sich der SV Werder Bremen beim VfL Wolfsburg mit 0:8 (0:3) geschlagen geben. Alexandra Popp (11., 43.) und Tabea Waßmuth (40.) sorgten schon vor der Halbzeit für eine deutliche Führung des Champions-League-Halbfinalisten. In der zweiten Hälfte legten Ewa Pajor (47., 82.) und Rebecka Blomqvist dann nach (78., 90., 90.+3). Der

Spielbericht:

Im Duell mit den Wolfsburgerinnen setzte Trainer Thomas Horsch von Beginn an auf Lena Dahms, die ihr Startelfdebüt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga feierte. Das Spiel begann mit einem Abtasten beider Mannschaften. Erstmals gefährlich wurde es nach einer Ecke für den VfL, die Alexandra Popp im Tor unterbrachte (11.). Den Werderanerinnen gelang es immer wieder Nadelstiche zu setzen. Nach einer Flanke von der rechten Seite wurde Rieke Dieckmann zunächst geblockt, ehe Torhüterin Merle Frohms gegen Maja Sternad parierte (17.) Dazu verpasste Christin Meyer gleich zwei Mal den Ausgleich (17., 35.). Kurz vor der Pause gab es dann jedoch einen Doppelschlag der Gastgeberinnen: Erst schraubte Tabea Waßmuth das Ergebnis in die Höhe (40.), ehe Popp nach Vorarbeit von Jule Brand den Doppelpack zur 3:0-Halbzeitführung schnürte (43.).

Wolfsburg dominiert zweite Halbzeit

Kurz nach dem Seitenwechsel reihte sich auch Ewa Pajor in die Torschützenliste ein (47.). Keine fünf Minuten später verhinderte Anneke Borbe mit einem starken Reflex gegen Popp zunächst schlimmeres (51.) In der Folge warfen sich die Bremerinnen leidenschaftlich in die Angriffe des Tabellenzweiten. Die Tore der eingewechselten Rebecka Blomqvist und erneut Pajor (78.) konnten aber nicht verhindert werden (82.). Kurz vor dem Abpfiff markierte Blomqvist mit zwei weiteren Treffern den 8:0-Endstand (90., 90. +3).

Der SVW steht damit nach dem 17. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga weiterhin auf Platz 8 der Tabelle. Nach der Länderspielunterbrechung trifft das Team von Thomas Horsch im nächsten Spiel (23.04.23, 16.00 Uhr) zuhause auf den SV Meppen.

Die Statistik

VfL Wolfsburg: Frohms - Rauch, Janssen, Hendrich (57. Wolter), Wilms - Lattwein (10. Huth), Popp (57. Blomqvist), Demann - Brand (80. Brand), Pajor, Waßmuth

Werder Bremen:  Borbe - Ulbrich (46. Behrens), Brandenburg, Nemeth - Matheis (62. Weiß), Dahms, Hausicke (74. Walkling), Dieckmann, Sehan (46. Licina) - Sternad (62. Keles), Meyer

Tore: 1:0 Popp (11.), 2:0 Waßmuth (40.), 3:0 Popp (43.), 4:0 Pajor (47.),  5:0 Blomqvist (78.), 6:0 Pajor (82.), 7:0 Blomqvist (90.), 8:0 Blomqvist (90.+3)

Gelbe Karten: - / Weiß

Schiedsrichterin: Miriam Schwermer

AOK Stadion: 3.077 Zuschauer:innen

Quelle 


"Die Niederlage tut weh"
Die Stimmen zum Spiel in Wolfsburg

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Sonntag, 02.04.2023 / 19:18 Uhr

Von Fiona John und Marcel Kuhnt

Eine Niederlage tut weh. Eine 0:8-Niederlage noch ein bisschen mehr. Der SV Werder erwischte beim VfL Wolfsburg keinen guten Tag und musste die höchste Saisonniederlage einstecken. Dementsprechend fühlten sich Kapitänin Lina Hausicke und Co. auch nach dem Spiel: "Der Sieg geht wahrscheinlich auch in der Höhe in Ordnung. Das macht es für uns aber nicht weniger schmerzhaft." Die Stimmen zum Spiel in Wolfsburg:

Thomas Horsch: „Es wären Bonuspunkte gewesen, wenn wir hier was mitgenommen hätten. Wenn man nach Wolfsburg fährt, weiß man aber auch, dass die Karten nicht besonders gut sind. Die Niederlage muss man ein Stück weit einplanen. Wir hatten ein richtig gutes Torverhältnis, das ist jetzt ein bisschen schlechter geworden. Das haben wir uns anders gewünscht. Das muss man so hinnehmen. Jetzt gehen wir erstmal in die Länderspielpause und werden unsere Kräfte sammeln. Dann haben wir noch fünf Spiele und wollen da die nötigen Punkte für den Klassenerhalt sammeln."

Anneke Borbe: „Wir haben es uns natürlich anders vorgestellt. Hier dann so unter die Räder zu kommen, fühlt sich nicht gut an. Wir haben am Anfang versucht mutig mitzuspielen und dagegen zu halten. In der ersten Hälfte haben wir uns auch Chancen herausgespielt. Ich weiß nicht, was dann passiert ist. In der Halbzeit hat noch niemand gedacht, dass wir hier 0:8 verlieren. Man muss ehrlich sein: Wir kämpfen um den Klassenerhalt und haben heute gegen eine Champions-League-Truppe gespielt, die zahlreiche Nationalspielerinnen in ihren Reihen hat. Ich glaube, dass niemand erwartet hat, dass wir hier heute was mitnehmen, es geht nur um die Höhe des Ergebnisses. Es hätte nicht so hoch ausfallen müssen. Aber gut, wir werden darüber reden und dann geht es weiter. Wir haben wichtige Spiele vor uns.“

Lina Hausicke: „Die Niederlage tut weh. Wenn wir in der ersten Halbzeit vor dem 0:2 ein Tor machen, kann das Spiel eine andere Wendung nehmen. Das ist uns aber nicht gelungen. Wir konnten heute nicht viel zusetzen. Der Sieg geht wahrscheinlich auch in der Höhe in Ordnung. Das macht es für uns aber nicht weniger schmerzhaft.“

Lena Dahms: „Ich freue mich, dass ich zum ersten Mal in der Startelf stand. Das ist ein schönes Erlebnis, auch wenn es am Ende nicht so ausgegangen ist, wie wir es gerne gehabt hätten. Gerade überwiegt vielleicht noch das Gefühl dieser Niederlage. Aber in ein paar Tagen werde ich mich dann über mein Startelfdebüt freuen.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Saison 22/23 : SV Werder Bremen Frauen zum Dritten - von KLAUS - 04.04.2023 - 08:51

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