31.03.2023 - 13:02
„Starkes Zeichen für Team und Standort“ – Lena Ostermeier verlängert Vertrag
30.03.2023 18:30
Lena Ostermeier verlängert langfristig ihren Vertag mit der SGS.
Sie ist ein echtes Urgestein und zählt mit nunmehr 162 Spielen fast schon zum Bundesliga-Inventar bei der SGS Essen: Lena Ostermeier. Die 26-Jährige fühlt sich ihrem Team derart verbunden, dass die Abwehrspielerin ihren auslaufenden Vertrag gleich um weitere vier Jahre verlängert. Die Verantwortlichen des Essener Bundesligisten werten diesen Schritt als ein „starkes Zeichen für das Team und für den Standort Essen“ (SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler).
„Lena hatte gute Angebote von anderen Vereinen, doch sie hat sich ganz bewusst entschieden, den gemeinsamen Weg mit uns weiterzugehen. Für uns ist ihre Vertragsverlängerung nicht nur ein positives Signal für die nahe Zukunft, sondern sogar darüber hinaus“, erklärt SGS-Cheftrainer Markus Högner und führt Ostermeiers Bedeutung weiter aus: „Unser an sich sehr junges Team benötigt auch erfahrene Spielerinnen auf dem Platz. Solche, die vorangehen. Aus diesem Holz ist eben auch Lena Ostermeier geschnitzt. Sie gibt unserem Team Sicherheit und sorgt im internen Gebilde für die notwendige Stabilität.“
Gebürtig stammt die Spielerin mit der Rückennummer 18 aus Schwerte. Nun bleibt sie für weitere vier Jahre in Essen und somit in der Region. „Lena schreibt aktuell an ihrer Doktorarbeit und möchte sich mit der Unterschrift unter dem neuen Vertrag noch einmal mit aller Kraft auf die FLYERALARM Frauen-Bundesliga fokussieren“, so Markus Högner.
Lena Ostermeier läuft seit dem Jahr 2012 für die Essener Farben auf, zuvor war sie in der eigenen U17-Mannschaft aktiv. „Der Weg der SGS Essen ist einzigartig. Es macht viel Freude, aktiv mit in die Prozesse eingebunden zu sein und die Entwicklung des Frauenfußballs am Standort Essen mitgestalten zu können“, bringt es Lena Ostermeier auf den Punkt. „Ich bin mir der Wertschätzung des Vereins durchaus bewusst. Für mich ist es aber auch wichtig, in der Nähe meiner Familie zu bleiben, um so beruflich wie sportlich auf gewohnte Muster und Abläufe setzen zu können.“
Geburtsdatum: 01.10.1996 | Geburtsort: Schwerte | Größe: 1,67m | Beruf: Studentin Master of Science - Chemie | Position: Abwehr | Spiele für SGS: 145 Bundesligaspiele, 19 Pokalspiele
© SGS-Bericht
Lena Ostermeier hier einmal auf der Zuschauerposition.
Quelle
Ziel: Abstand nach unten vergrößern - SGS erwartet Bayer 04 Leverkusen
31.03.2023 10:00
Katharina Piljić "zieht" im Mittelfeld die Fäden für die SGS.
Am Sonntag kann die SGS einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Klar, Leverkusen hat uns in der Hinrunde beim 0:6 eine der empfindlichsten Niederlagen zugefügt und ist momentan in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga nach den beiden jüngsten Siegen gegen Meppen und Freiburg gut unterwegs. Aber die Essenerinnen haben in den letzten Spielen gezeigt, dass sie auch gegen die Favoriten gut dagegenhalten und durchaus für Überraschungen gut sein können.
Leverkusen zieht mit Freiburg gleich
Mit den beiden Dreifacherfolgen haben die Leverkusener punktetechnisch mit dem SC Freiburg gleichgezogen. Beide Teams haben 22 Punkte. Für beide geht nach oben und unten nichts mehr. Beide können die Planungen für die kommende Saison intensivieren. „Leverkusen hat mit dem Last-Minute Erfolg gegen Meppen und dem 2:0 Sieg gegen Freiburg viel Selbstvertrauen getankt. Sie haben sich stabilisiert und können jetzt befreit aufspielen“, so unser Trainer Markus Högner.
Drei ehemalige Essenerinnen auf der anderen Seite
Zwei der drei Ex-Essenerinnen haben daran einen großen Anteil. Selina Ostermeier erzielte in Meppen in der 88. Minute den Last-Minute-Treffer zum Sieg, gegen Freiburg traf Jill Baijings gleich zwei Mal und sicherte ihrem Team damit die drei Punkte. Ebenfalls großen Anteil am Leverkusener Erfolg hat auch Kapitänin Elisa Senß, die dritte ehemaligen SGS-Spielerin in der Werkself. Markus Högner erinnert sich noch an das Hinspiel im Ulrich-Haberland-Stadion: „Elisa ist eine überragende Mittelfeldspielerin. Wir mussten das ja leidvoll erfahren.“
Aus einer starken Defensive schnell nach vorne spielen
Bayer hat nach einem leichten Hänger wieder in die Spur zurückgefunden und wird für die Malocherinnen ein echter Prüfstein. „Wir müssen Sonntag wieder an unsere Leistungsgrenze gehen, wenn wir gegen diese spielstarke und technisch gute Mannschaft punkten wollen. Die Basis ist dann erneut ein gutes Defensivverhalten“, so Högner.
Dass die SGS Essen das kann, haben sie in den zurückliegenden Spielen immer wieder gezeigt. Der Coach setzt auf Bewährtes: „Aus einer Kompaktheit im Defensivverbund dann schnell nach vorne spielen.“
Personell kann das Trainerteam aus dem Vollen schöpfen: „Bis auf die Langzeitverletzten sind alle fit. Ella Touon stößt nach der 5. Gelben Karte auch wieder zum Kader.“
Es ist ein wichtiges Spiel für die SGS. Mit einem Dreifacherfolg können die Ruhrstädterinnen den Abstand auf die gefährliche Zone ausweiten und die Gegner auf Abstand halten.
Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist Sonntag um 16 Uhr.
© SGS-Bericht
Quelle
30.03.2023 18:30
Lena Ostermeier verlängert langfristig ihren Vertag mit der SGS.
Sie ist ein echtes Urgestein und zählt mit nunmehr 162 Spielen fast schon zum Bundesliga-Inventar bei der SGS Essen: Lena Ostermeier. Die 26-Jährige fühlt sich ihrem Team derart verbunden, dass die Abwehrspielerin ihren auslaufenden Vertrag gleich um weitere vier Jahre verlängert. Die Verantwortlichen des Essener Bundesligisten werten diesen Schritt als ein „starkes Zeichen für das Team und für den Standort Essen“ (SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler).
„Lena hatte gute Angebote von anderen Vereinen, doch sie hat sich ganz bewusst entschieden, den gemeinsamen Weg mit uns weiterzugehen. Für uns ist ihre Vertragsverlängerung nicht nur ein positives Signal für die nahe Zukunft, sondern sogar darüber hinaus“, erklärt SGS-Cheftrainer Markus Högner und führt Ostermeiers Bedeutung weiter aus: „Unser an sich sehr junges Team benötigt auch erfahrene Spielerinnen auf dem Platz. Solche, die vorangehen. Aus diesem Holz ist eben auch Lena Ostermeier geschnitzt. Sie gibt unserem Team Sicherheit und sorgt im internen Gebilde für die notwendige Stabilität.“
Gebürtig stammt die Spielerin mit der Rückennummer 18 aus Schwerte. Nun bleibt sie für weitere vier Jahre in Essen und somit in der Region. „Lena schreibt aktuell an ihrer Doktorarbeit und möchte sich mit der Unterschrift unter dem neuen Vertrag noch einmal mit aller Kraft auf die FLYERALARM Frauen-Bundesliga fokussieren“, so Markus Högner.
Lena Ostermeier läuft seit dem Jahr 2012 für die Essener Farben auf, zuvor war sie in der eigenen U17-Mannschaft aktiv. „Der Weg der SGS Essen ist einzigartig. Es macht viel Freude, aktiv mit in die Prozesse eingebunden zu sein und die Entwicklung des Frauenfußballs am Standort Essen mitgestalten zu können“, bringt es Lena Ostermeier auf den Punkt. „Ich bin mir der Wertschätzung des Vereins durchaus bewusst. Für mich ist es aber auch wichtig, in der Nähe meiner Familie zu bleiben, um so beruflich wie sportlich auf gewohnte Muster und Abläufe setzen zu können.“
Geburtsdatum: 01.10.1996 | Geburtsort: Schwerte | Größe: 1,67m | Beruf: Studentin Master of Science - Chemie | Position: Abwehr | Spiele für SGS: 145 Bundesligaspiele, 19 Pokalspiele
© SGS-Bericht
Lena Ostermeier hier einmal auf der Zuschauerposition.
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Ziel: Abstand nach unten vergrößern - SGS erwartet Bayer 04 Leverkusen
31.03.2023 10:00
Katharina Piljić "zieht" im Mittelfeld die Fäden für die SGS.
Am Sonntag kann die SGS einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Klar, Leverkusen hat uns in der Hinrunde beim 0:6 eine der empfindlichsten Niederlagen zugefügt und ist momentan in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga nach den beiden jüngsten Siegen gegen Meppen und Freiburg gut unterwegs. Aber die Essenerinnen haben in den letzten Spielen gezeigt, dass sie auch gegen die Favoriten gut dagegenhalten und durchaus für Überraschungen gut sein können.
Leverkusen zieht mit Freiburg gleich
Mit den beiden Dreifacherfolgen haben die Leverkusener punktetechnisch mit dem SC Freiburg gleichgezogen. Beide Teams haben 22 Punkte. Für beide geht nach oben und unten nichts mehr. Beide können die Planungen für die kommende Saison intensivieren. „Leverkusen hat mit dem Last-Minute Erfolg gegen Meppen und dem 2:0 Sieg gegen Freiburg viel Selbstvertrauen getankt. Sie haben sich stabilisiert und können jetzt befreit aufspielen“, so unser Trainer Markus Högner.
Drei ehemalige Essenerinnen auf der anderen Seite
Zwei der drei Ex-Essenerinnen haben daran einen großen Anteil. Selina Ostermeier erzielte in Meppen in der 88. Minute den Last-Minute-Treffer zum Sieg, gegen Freiburg traf Jill Baijings gleich zwei Mal und sicherte ihrem Team damit die drei Punkte. Ebenfalls großen Anteil am Leverkusener Erfolg hat auch Kapitänin Elisa Senß, die dritte ehemaligen SGS-Spielerin in der Werkself. Markus Högner erinnert sich noch an das Hinspiel im Ulrich-Haberland-Stadion: „Elisa ist eine überragende Mittelfeldspielerin. Wir mussten das ja leidvoll erfahren.“
Aus einer starken Defensive schnell nach vorne spielen
Bayer hat nach einem leichten Hänger wieder in die Spur zurückgefunden und wird für die Malocherinnen ein echter Prüfstein. „Wir müssen Sonntag wieder an unsere Leistungsgrenze gehen, wenn wir gegen diese spielstarke und technisch gute Mannschaft punkten wollen. Die Basis ist dann erneut ein gutes Defensivverhalten“, so Högner.
Dass die SGS Essen das kann, haben sie in den zurückliegenden Spielen immer wieder gezeigt. Der Coach setzt auf Bewährtes: „Aus einer Kompaktheit im Defensivverbund dann schnell nach vorne spielen.“
Personell kann das Trainerteam aus dem Vollen schöpfen: „Bis auf die Langzeitverletzten sind alle fit. Ella Touon stößt nach der 5. Gelben Karte auch wieder zum Kader.“
Es ist ein wichtiges Spiel für die SGS. Mit einem Dreifacherfolg können die Ruhrstädterinnen den Abstand auf die gefährliche Zone ausweiten und die Gegner auf Abstand halten.
Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist Sonntag um 16 Uhr.
© SGS-Bericht
Quelle
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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