29.03.2023 - 16:49
28.03.2023
Frauen-Bundesliga
„Auf dieses Spiel haben wir hingearbeitet“
Vor dem Schlüsselduell um Platz drei gegen die TSG Hoffenheim am Samstag spricht Sjoeke Nüsken über Druck und Vorfreude, die Stärken der TSG und die eigene Heimserie.
Sjoeke Nüsken über…
… die Spielabsage in Duisburg:
Die kurzfristige Absage war natürlich sehr ärgerlich, weil wir dadurch quasi ein komplettes Wochenende verloren haben. Trotzdem haben wir es schnell abhaken können. Schon am nächsten Tag haben wir direkt mit zwei guten Trainingseinheiten weitergemacht, deshalb sind wir auch gut im Rhythmus geblieben.
… die Bedeutung des Heimspiels gegen Hoffenheim:
Die Partie wird ein absolutes Schlüsselspiel für uns. Wir wollen und müssen gewinnen, um einen entscheidenden Schritt in Richtung Champions-League-Qualifikation, Platz drei, zu machen. Der Druck ist definitiv da, auch wenn noch ein paar Spiele folgen, in denen noch Entscheidungen fallen können. Das Duell um Platz drei ist in dieser Saison wieder sehr eng, da kann jeder Punkt entscheiden. Genau deshalb ist es das Spiel, auf das wir hingearbeitet haben. Ich freue mich sehr drauf. Es wird ein sehr spannendes Duell mit hoffentlich auch vielen Toren zwischen zwei sehr offensivstarken Teams.
… die Stärken der TSG:
Die Hoffenheimerinnen sind sehr ballsicher und schaffen es, sehr gut und flach hinten herauszuspielen. Hinzu kommen ihre Schnelligkeit und ihr ruhiger Spielaufbau. Trotzdem sehe ich genau dort auch unsere Chancen. Zu unseren Stärken gehört das Pressen und frühe Anlaufen. Wenn wir den Ball gewinnen, können wir schnell nach vorne spielen und unsere Tore erzielen. Das wollen wir auch am Samstag wieder schaffen.
… Konstanz im eigenen Spiel:
Wir haben es in dieser Saison leider noch zu selten geschafft, ein Spiel tatsächlich über 90 Minuten zu dominieren. Wir fangen immer richtig gut an, die ersten 30 Minuten gegen Essen zuhause waren wahrscheinlich der beste Fußball, den wir in dieser Saison gespielt haben. Auch beim Hinspiel in Hoffenheim haben wir stark begonnen und mussten uns am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Wir müssen versuchen, unsere Stärken noch kontinuierlicher auf den Platz zu bringen. Klar kann es immer Phasen in einem Spiel geben, in denen es nicht so rund läuft, aber genau dann müssen wir uns als Team zusammenraffen und erst recht versuchen, das Spiel weiter voranzutreiben.
… die Heimstärke der Eintracht:
Die Fans haben natürlich einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir mittlerweile seit einem Jahr zuhause ungeschlagen sind. Zu sehen, wie voll es bei jedem Heimspiel im Stadion am Brentanobad von uns ist, pusht uns alle enorm. Zuhause macht es einfach am meisten Spaß. Uns erwartet am Samstag gegen Hoffenheim ein Topspiel, da wird es bestimmt wieder richtig voll. Deshalb bin ich auch sicher, dass wir es schaffen werden, erneut ungeschlagen zu bleiben und unsere Serie auszubauen.
Quelle
28.03.2023
Frauen
13 Adlerträgerinnen fliegen aus
Nach dem Heimspiel gegen Hoffenheim steht die nächste Länderspielpause an. 13 Adlerträgerinnen sind dabei für ihre Nationalteams unterwegs. Ein Überblick.
Die zweite Länderspielpause des Jahres 2023 steht an – und damit zugleich die letzte vor dem Saisonendspurt. Nach dem 17. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim, reisen insgesamt 13 Adlerträgerinnen zu ihren Nationalteams, um sich in jeweils zwei Testspielen zu beweisen.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vertraut in der anstehenden Länderspielpause in ihrem Kader auf sechs Adlerträgerinnen: Neben Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken ist auch Torhüterin Stina Johannes wieder mit dabei. Die deutsche Nationalmannschaft trifft im Rahmen ihres Programms auf den Weltranglistenachten und -neunten. An Karfreitag, 7. April, steht um 20 Uhr das Duell mit den Niederlanden an (Livestream auf zdf.de), anschließend empfängt Deutschland zu Hause Brasilien. Das Duell mit den Südamerikanerinnen, das gleichzeitig das Abschiedsspiel von Dzsenifer Marozsán wird, die knapp 170 Spiele für den 1. FFC Frankfurt bestritten hat, findet am Dienstag, 11. April, um 18 Uhr im Max-Morlock-Stadion in Nürnberg statt, die ARD überträgt live.
Zwei Heimspiele…
…gibt es sowohl für die Österreicherinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Verena Hanshaw als auch für Géraldine Reuteler und die Schweiz. Das ÖFB-Team trifft am Freitag, 7. April, um 20.30 Uhr auf Belgien und am Dienstag, 11. April, um 19.15 Uhr auf Tschechien. Austragungsort für beide Spiele ist das Stadion Wiener Neustadt. Die Schweizerinnen testen hingegen bereits am Donnerstag, 6. April, um 18.30 Uhr gegen China. Der zweite Test gegen Island ist für den 11. April um 19 Uhr in Zürich angesetzt.
SGE-Kapitänin Tanja Pawollek wurde erneut in den Kader der polnischen Nationalmannschaft berufen. Mit dem weiß-roten Adler auf dem Trikot duelliert sie sich zunächst am Donnerstag, 6. April, um 15 Uhr mit Costa Rica, ehe am Dienstag, 11. April, um 20 Uhr das Auswärtsspiel in den Niederlanden ansteht. Lara Prasnikar vertritt die Eintracht im Nationaldress Sloweniens und trifft am 7. April um 15 Uhr zu Hause auf Rumänien. Anschließend reist die Mannschaft nach Belgien und testet am 11. April um 20 Uhr parallel zum letzten Länderspiel der Polinnen gegen den FIFA-Weltranglisten 20.. Regionalliga-Spielerin Valentina Limani wurde zudem für den kosovarischen Nationalkader nominiert und reist mit ihrem Team für zwei Länderspiele nach Bulgarien.
Die Länderspiele im Überblick:
Donnerstag, 6. April, 15 Uhr: Polen – Costa Rica
Donnerstag, 6. April, 18.30 Uhr: Schweiz – China
Freitag, 7. April, 15 Uhr: Slowenien – Rumänien
Freitag, 7. April, 20 Uhr: Niederlande – Deutschland
Freitag, 7. April, 20.30 Uhr: Österreich – Belgien
Dienstag, 11. April, 18 Uhr: Deutschland – Brasilien
Dienstag, 11. April, 19 Uhr: Schweiz – Island
Dienstag, 11. April, 19.15 Uhr: Österreich – Tschechien
Dienstag, 11. April, 20 Uhr: Niederlande – Polen
Dienstag, 11. April, 20 Uhr: Belgien – Slowenien
Quelle
Frauen-Bundesliga
„Auf dieses Spiel haben wir hingearbeitet“
Vor dem Schlüsselduell um Platz drei gegen die TSG Hoffenheim am Samstag spricht Sjoeke Nüsken über Druck und Vorfreude, die Stärken der TSG und die eigene Heimserie.
Sjoeke Nüsken über…
… die Spielabsage in Duisburg:
Die kurzfristige Absage war natürlich sehr ärgerlich, weil wir dadurch quasi ein komplettes Wochenende verloren haben. Trotzdem haben wir es schnell abhaken können. Schon am nächsten Tag haben wir direkt mit zwei guten Trainingseinheiten weitergemacht, deshalb sind wir auch gut im Rhythmus geblieben.
… die Bedeutung des Heimspiels gegen Hoffenheim:
Die Partie wird ein absolutes Schlüsselspiel für uns. Wir wollen und müssen gewinnen, um einen entscheidenden Schritt in Richtung Champions-League-Qualifikation, Platz drei, zu machen. Der Druck ist definitiv da, auch wenn noch ein paar Spiele folgen, in denen noch Entscheidungen fallen können. Das Duell um Platz drei ist in dieser Saison wieder sehr eng, da kann jeder Punkt entscheiden. Genau deshalb ist es das Spiel, auf das wir hingearbeitet haben. Ich freue mich sehr drauf. Es wird ein sehr spannendes Duell mit hoffentlich auch vielen Toren zwischen zwei sehr offensivstarken Teams.
… die Stärken der TSG:
Die Hoffenheimerinnen sind sehr ballsicher und schaffen es, sehr gut und flach hinten herauszuspielen. Hinzu kommen ihre Schnelligkeit und ihr ruhiger Spielaufbau. Trotzdem sehe ich genau dort auch unsere Chancen. Zu unseren Stärken gehört das Pressen und frühe Anlaufen. Wenn wir den Ball gewinnen, können wir schnell nach vorne spielen und unsere Tore erzielen. Das wollen wir auch am Samstag wieder schaffen.
… Konstanz im eigenen Spiel:
Wir haben es in dieser Saison leider noch zu selten geschafft, ein Spiel tatsächlich über 90 Minuten zu dominieren. Wir fangen immer richtig gut an, die ersten 30 Minuten gegen Essen zuhause waren wahrscheinlich der beste Fußball, den wir in dieser Saison gespielt haben. Auch beim Hinspiel in Hoffenheim haben wir stark begonnen und mussten uns am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Wir müssen versuchen, unsere Stärken noch kontinuierlicher auf den Platz zu bringen. Klar kann es immer Phasen in einem Spiel geben, in denen es nicht so rund läuft, aber genau dann müssen wir uns als Team zusammenraffen und erst recht versuchen, das Spiel weiter voranzutreiben.
… die Heimstärke der Eintracht:
Die Fans haben natürlich einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir mittlerweile seit einem Jahr zuhause ungeschlagen sind. Zu sehen, wie voll es bei jedem Heimspiel im Stadion am Brentanobad von uns ist, pusht uns alle enorm. Zuhause macht es einfach am meisten Spaß. Uns erwartet am Samstag gegen Hoffenheim ein Topspiel, da wird es bestimmt wieder richtig voll. Deshalb bin ich auch sicher, dass wir es schaffen werden, erneut ungeschlagen zu bleiben und unsere Serie auszubauen.
Quelle
28.03.2023
Frauen
13 Adlerträgerinnen fliegen aus
Nach dem Heimspiel gegen Hoffenheim steht die nächste Länderspielpause an. 13 Adlerträgerinnen sind dabei für ihre Nationalteams unterwegs. Ein Überblick.
Die zweite Länderspielpause des Jahres 2023 steht an – und damit zugleich die letzte vor dem Saisonendspurt. Nach dem 17. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim, reisen insgesamt 13 Adlerträgerinnen zu ihren Nationalteams, um sich in jeweils zwei Testspielen zu beweisen.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vertraut in der anstehenden Länderspielpause in ihrem Kader auf sechs Adlerträgerinnen: Neben Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken ist auch Torhüterin Stina Johannes wieder mit dabei. Die deutsche Nationalmannschaft trifft im Rahmen ihres Programms auf den Weltranglistenachten und -neunten. An Karfreitag, 7. April, steht um 20 Uhr das Duell mit den Niederlanden an (Livestream auf zdf.de), anschließend empfängt Deutschland zu Hause Brasilien. Das Duell mit den Südamerikanerinnen, das gleichzeitig das Abschiedsspiel von Dzsenifer Marozsán wird, die knapp 170 Spiele für den 1. FFC Frankfurt bestritten hat, findet am Dienstag, 11. April, um 18 Uhr im Max-Morlock-Stadion in Nürnberg statt, die ARD überträgt live.
Zwei Heimspiele…
…gibt es sowohl für die Österreicherinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Verena Hanshaw als auch für Géraldine Reuteler und die Schweiz. Das ÖFB-Team trifft am Freitag, 7. April, um 20.30 Uhr auf Belgien und am Dienstag, 11. April, um 19.15 Uhr auf Tschechien. Austragungsort für beide Spiele ist das Stadion Wiener Neustadt. Die Schweizerinnen testen hingegen bereits am Donnerstag, 6. April, um 18.30 Uhr gegen China. Der zweite Test gegen Island ist für den 11. April um 19 Uhr in Zürich angesetzt.
SGE-Kapitänin Tanja Pawollek wurde erneut in den Kader der polnischen Nationalmannschaft berufen. Mit dem weiß-roten Adler auf dem Trikot duelliert sie sich zunächst am Donnerstag, 6. April, um 15 Uhr mit Costa Rica, ehe am Dienstag, 11. April, um 20 Uhr das Auswärtsspiel in den Niederlanden ansteht. Lara Prasnikar vertritt die Eintracht im Nationaldress Sloweniens und trifft am 7. April um 15 Uhr zu Hause auf Rumänien. Anschließend reist die Mannschaft nach Belgien und testet am 11. April um 20 Uhr parallel zum letzten Länderspiel der Polinnen gegen den FIFA-Weltranglisten 20.. Regionalliga-Spielerin Valentina Limani wurde zudem für den kosovarischen Nationalkader nominiert und reist mit ihrem Team für zwei Länderspiele nach Bulgarien.
Die Länderspiele im Überblick:
Donnerstag, 6. April, 15 Uhr: Polen – Costa Rica
Donnerstag, 6. April, 18.30 Uhr: Schweiz – China
Freitag, 7. April, 15 Uhr: Slowenien – Rumänien
Freitag, 7. April, 20 Uhr: Niederlande – Deutschland
Freitag, 7. April, 20.30 Uhr: Österreich – Belgien
Dienstag, 11. April, 18 Uhr: Deutschland – Brasilien
Dienstag, 11. April, 19 Uhr: Schweiz – Island
Dienstag, 11. April, 19.15 Uhr: Österreich – Tschechien
Dienstag, 11. April, 20 Uhr: Niederlande – Polen
Dienstag, 11. April, 20 Uhr: Belgien – Slowenien
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!