28.03.2023 - 16:23 Uhr | News | Quelle: dpa
Viele Bewerber für EM 2025
Frankreich, Polen, die Schweiz sowie Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden mit einer gemeinsamen Bewerbung wollen 2025 die Fußball-Europameisterschaft der Frauen ausrichten. Diese Kandidaten bestätigte die UEFA am Dienstag in Nyon. Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union vergibt das Turnier am kommenden Dienstag vor dem Kongress in Lissabon.
Bei der EM 2022 in England, die wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden war, hatte das deutsche Team im Finale von Wembley gegen die Gastgeberinnen verloren. Der Deutsche Fußball-Bund bewirbt sich gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien um die Frauen-WM 2027. In diesem Jahr findet die Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt.
Quelle
29.03.2023 - 13:19 Uhr | News | Quelle: dpa
Wolfsburgerin Pajor hofft auf EM-Zuschlag für Polen
©VfL Wolfsburg
Die für den VfL Wolfsburg stürmende Ewa Pajor würde es begrüßen, sollte ihr Heimatland die Frauenfußball-EM 2025 ausrichten dürfen. Bislang fehlten die Polinnen bei sämtlichen großen Turnieren.
Die polnische Nationalspielerin Ewa Pajor (26) hofft darauf, dass ihr Heimatland die Europameisterschaft 2025 ausrichten darf. «Für den Frauenfußball in Polen wäre das ein großer Schritt, der das Land nach vorne bringen würde», sagte die Wolfsburger Topstürmerin der Deutschen Presse-Agentur. Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union vergibt das Turnier am kommenden Dienstag vor dem Kongress in Lissabon. Neben Polen wollen Frankreich, die Schweiz sowie Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden mit einer gemeinsamen Bewerbung das Turnier ausrichten.
«Jahr für Jahr wird der Frauenfußball in Polen immer bekannter, auch wir als Spielerinnen merken das. Es gibt mehr Presseanfragen, bei Länderspielen steigen die Zuschauerzahlen», sagte Pajor, dennoch sei noch einiges zu tun. «Im Vergleich zu Deutschland fehlt natürlich in allen Bereichen noch etwas - gerade, was die Nachwuchsförderung für Mädchen angeht.» Auch seien die Bedingungen noch nicht so professionell, «dass sich viele Mannschaften nur auf Fußball konzentrieren können», erklärte Pajor.
Bislang war Polen weder bei einer EM, WM noch bei Olympia mit einem Frauenfußball-Nationalteam vertreten. Das würde sich bei einem Zuschlag für die EM 2025 ändern, weil der Ausrichter automatisch qualifiziert ist. «Wir waren bislang noch nicht gut genug, um uns für ein großes Turnier zu qualifizieren - aber wir sind auf dem richtigen Weg», meinte Pajor.
Die seit 2015 für Wolfsburg spielende Stürmerin empfängt am Donnerstag mit dem VfL den französischen Spitzenclub Paris Saint-Germain zum Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League (18.45 Uhr/DAZN). Das Hinspiel hatten die Wolfsburgerinnen 1:0 gewonnen.
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Viele Bewerber für EM 2025
Frankreich, Polen, die Schweiz sowie Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden mit einer gemeinsamen Bewerbung wollen 2025 die Fußball-Europameisterschaft der Frauen ausrichten. Diese Kandidaten bestätigte die UEFA am Dienstag in Nyon. Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union vergibt das Turnier am kommenden Dienstag vor dem Kongress in Lissabon.
Bei der EM 2022 in England, die wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden war, hatte das deutsche Team im Finale von Wembley gegen die Gastgeberinnen verloren. Der Deutsche Fußball-Bund bewirbt sich gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien um die Frauen-WM 2027. In diesem Jahr findet die Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt.
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29.03.2023 - 13:19 Uhr | News | Quelle: dpa
Wolfsburgerin Pajor hofft auf EM-Zuschlag für Polen
©VfL Wolfsburg
Die für den VfL Wolfsburg stürmende Ewa Pajor würde es begrüßen, sollte ihr Heimatland die Frauenfußball-EM 2025 ausrichten dürfen. Bislang fehlten die Polinnen bei sämtlichen großen Turnieren.
Die polnische Nationalspielerin Ewa Pajor (26) hofft darauf, dass ihr Heimatland die Europameisterschaft 2025 ausrichten darf. «Für den Frauenfußball in Polen wäre das ein großer Schritt, der das Land nach vorne bringen würde», sagte die Wolfsburger Topstürmerin der Deutschen Presse-Agentur. Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union vergibt das Turnier am kommenden Dienstag vor dem Kongress in Lissabon. Neben Polen wollen Frankreich, die Schweiz sowie Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden mit einer gemeinsamen Bewerbung das Turnier ausrichten.
«Jahr für Jahr wird der Frauenfußball in Polen immer bekannter, auch wir als Spielerinnen merken das. Es gibt mehr Presseanfragen, bei Länderspielen steigen die Zuschauerzahlen», sagte Pajor, dennoch sei noch einiges zu tun. «Im Vergleich zu Deutschland fehlt natürlich in allen Bereichen noch etwas - gerade, was die Nachwuchsförderung für Mädchen angeht.» Auch seien die Bedingungen noch nicht so professionell, «dass sich viele Mannschaften nur auf Fußball konzentrieren können», erklärte Pajor.
Bislang war Polen weder bei einer EM, WM noch bei Olympia mit einem Frauenfußball-Nationalteam vertreten. Das würde sich bei einem Zuschlag für die EM 2025 ändern, weil der Ausrichter automatisch qualifiziert ist. «Wir waren bislang noch nicht gut genug, um uns für ein großes Turnier zu qualifizieren - aber wir sind auf dem richtigen Weg», meinte Pajor.
Die seit 2015 für Wolfsburg spielende Stürmerin empfängt am Donnerstag mit dem VfL den französischen Spitzenclub Paris Saint-Germain zum Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League (18.45 Uhr/DAZN). Das Hinspiel hatten die Wolfsburgerinnen 1:0 gewonnen.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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