23.03.2023 - 18:06
Ende der Leidenszeit in Sicht
Fast acht Monate ist es her, seitdem sich Isabella Jaron einen Kreuzbandriss zuzog. Jetzt darf die SVM-Offensivspielerin darauf hoffen, bald ins Mannschaftstraining zurückzukehren. Und auch die laufende Saison hat die ehemalige Auswahlspielerin noch nicht abgehakt.
Im Training am 2. August 2022 stand eigentlich Regeneration im Vordergrund. Nach einer starken Rückserie hatte die 21-Jährige kurz zuvor ihren Vertrag bis Sommer 2024 verlängert und die ersten Gespräche mit der neuen Trainerin Carin Bakhuis geführt. Als Jaron dann bei einer Übung mit Passfolgen und Torabschluss nach einem leichten Zweikampf-Kontakt mit einer Mitspielerin mit dem linken Fuß im Rasen hängen blieb, ahnte sie es sofort: „Es hat zweimal geknackt. Mir war klar, dass etwas durch ist“, erinnert sich die gebürtige Cloppenburgerin. Sie sie daher direkt „vom Schlimmsten ausgegangen."
Traurige Gewissheit brachte die MRT-Untersuchung am Folgetag. Neben dem Kreuzband- wurde ein Meniskusriss festgestellt. Fünf Tage später folgte die Operation in Köln. Weil sich in der Nachuntersuchung herausstellte, dass eine Schraube 0,2 Millimeter zu weit in den Knochen reingedreht war, musste die 12-malige Torschützin der Aufstiegssaison ein paar Tage später erneut unters Messer. Die erste Zeit der anschließenden Reha verbrachte Jaron in der Domstadt, bevor sie die Behandlung ab November in Meppen fortsetzen und ihre Einheiten im Krankenhaus Ludmillenstift absolvieren konnte.
War sie in Köln noch auf sich allein gestellt, sei die Zeit der Reha in Meppen in der Nähe von Familie und Teamkolleginnen schnell vergangen, berichtet die Fußballerin. Trotz kleiner Rückschläge ist die frühere U20-Nationalspielerin mit dem Heilungsverlauf zufrieden und blickt optimistisch auf die kommenden Wochen. Im April steht der sogenannte RTC (Return to Competition)-Test an, der von der Berufsgenossenschaft erwartet wird. Durch das Verfahren soll für Profisportler gerade im Falle von Kreuzbandrissen sichergestellt werden, dass die Wettkampffähigkeit wieder voll hergestellt ist.
Bereits jetzt ist „Bella“, die in der Geschäftsstelle des SVM ein Freiwilliges Soziales Jahr leistet, zweimal in der Woche für individuelle Einheiten mit Athletiktrainer Christopher Surmann auf dem Rasen. Auf die Rückkehr ins Mannschaftstraining hofft sie im April. Und wenn alles ideal läuft, will die Offensivspielerin ihr Team spätestens in den letzten beiden Saisonspielen gegen Wolfsburg (20. Mai) und in Frankfurt (28. Mai) unterstützen.
Und ihren Teil dazu beitragen, dass der Klassenerhalt in der FLYERALARM Frauen-Bundeliga gelingt: „Wir spielen eine gute Saison, aber können natürlich noch nicht sicher sein. Doch ich bin überzeugt, dass wir es schaffen und auch Punkte aus Spielen holen werden, in denen niemand mit uns rechnet.“
Quelle
Fast acht Monate ist es her, seitdem sich Isabella Jaron einen Kreuzbandriss zuzog. Jetzt darf die SVM-Offensivspielerin darauf hoffen, bald ins Mannschaftstraining zurückzukehren. Und auch die laufende Saison hat die ehemalige Auswahlspielerin noch nicht abgehakt.
Im Training am 2. August 2022 stand eigentlich Regeneration im Vordergrund. Nach einer starken Rückserie hatte die 21-Jährige kurz zuvor ihren Vertrag bis Sommer 2024 verlängert und die ersten Gespräche mit der neuen Trainerin Carin Bakhuis geführt. Als Jaron dann bei einer Übung mit Passfolgen und Torabschluss nach einem leichten Zweikampf-Kontakt mit einer Mitspielerin mit dem linken Fuß im Rasen hängen blieb, ahnte sie es sofort: „Es hat zweimal geknackt. Mir war klar, dass etwas durch ist“, erinnert sich die gebürtige Cloppenburgerin. Sie sie daher direkt „vom Schlimmsten ausgegangen."
Traurige Gewissheit brachte die MRT-Untersuchung am Folgetag. Neben dem Kreuzband- wurde ein Meniskusriss festgestellt. Fünf Tage später folgte die Operation in Köln. Weil sich in der Nachuntersuchung herausstellte, dass eine Schraube 0,2 Millimeter zu weit in den Knochen reingedreht war, musste die 12-malige Torschützin der Aufstiegssaison ein paar Tage später erneut unters Messer. Die erste Zeit der anschließenden Reha verbrachte Jaron in der Domstadt, bevor sie die Behandlung ab November in Meppen fortsetzen und ihre Einheiten im Krankenhaus Ludmillenstift absolvieren konnte.
War sie in Köln noch auf sich allein gestellt, sei die Zeit der Reha in Meppen in der Nähe von Familie und Teamkolleginnen schnell vergangen, berichtet die Fußballerin. Trotz kleiner Rückschläge ist die frühere U20-Nationalspielerin mit dem Heilungsverlauf zufrieden und blickt optimistisch auf die kommenden Wochen. Im April steht der sogenannte RTC (Return to Competition)-Test an, der von der Berufsgenossenschaft erwartet wird. Durch das Verfahren soll für Profisportler gerade im Falle von Kreuzbandrissen sichergestellt werden, dass die Wettkampffähigkeit wieder voll hergestellt ist.
Bereits jetzt ist „Bella“, die in der Geschäftsstelle des SVM ein Freiwilliges Soziales Jahr leistet, zweimal in der Woche für individuelle Einheiten mit Athletiktrainer Christopher Surmann auf dem Rasen. Auf die Rückkehr ins Mannschaftstraining hofft sie im April. Und wenn alles ideal läuft, will die Offensivspielerin ihr Team spätestens in den letzten beiden Saisonspielen gegen Wolfsburg (20. Mai) und in Frankfurt (28. Mai) unterstützen.
Und ihren Teil dazu beitragen, dass der Klassenerhalt in der FLYERALARM Frauen-Bundeliga gelingt: „Wir spielen eine gute Saison, aber können natürlich noch nicht sicher sein. Doch ich bin überzeugt, dass wir es schaffen und auch Punkte aus Spielen holen werden, in denen niemand mit uns rechnet.“
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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