17.03.2023 - 19:13
12.03.2023
2. Frauen-Bundesliga
Späte Niederlage gegen Nürnberg
Die U20-Frauen der Eintracht verlieren ihr Heimspiel gegen den FC Nürnberg trotz einer starken zweiten Halbzeit spät mit 1:2 (0:1).
Nina Neumann hat den Siegtreffer für die Eintracht auf dem Fuß, Sekunden später trifft der 1. FC Nürnberg per Strafstoß – die SGE II verliert ihr Heimspiel gegen die Fränkinnen durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 1:2 (0:1).
Es dauerte einen Moment, bis die Eintracht so wirklich ankam am 16. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga. Schließlich waren es die Gäste aus Nürnberg, die den besseren Start in die Partie erwischten, mit ihren Spielideen jedoch an sich selbst oder der Frankfurter Defensive scheiterten. Nastassja Lein ging ins Laufduell mit Franziska Sinclair und prüfte die Aufmerksamkeit der SGE-Keeperin Lina Altenburg ein erstes Mal. Jedoch zu harmlos (8.).
Die Eintracht war stets bemüht ins Spiel zu finden, die Intensität der Zweikämpfe war zu jeder Zeit hoch. Die erste Chance aus Adlerperspektive hatte Dilara Acikgöz. Sie wagte über links den Weg in den Nürnberger Strafraum, scheiterte letzten Endes jedoch an Lea Paulick im Tor des FCN (15.). Auf die erste Chance der SGE folgte prompt der erste Dämpfer. Marina Scholz – in der Hinrunde Spielerin der Eintracht – legte den Ball im Nachsetzen an Lina Altenburg vorbei und erzielte die 1:0-Führung für die Fränkinnen (19.). Die SGE scheiterte zuvor daran, den Ball im eigenen Sechzehner zu klären.
Bender belohnt die Eintracht zwischenzeitlich
Mit dem Rückstand änderte Eintracht-Coach Stefan von Martinez etwas an der Formation seines Teams. Die Außenbahnspielerinnnen Loreen Bender und Karla Reuter wechselten die Seiten und konnten dadurch öfter in Szene gesetzt werden. Doch auch die Chance nach dem starken Durchsetzen Reuters über die linke Seite konnten die Nürnbergerinnen zunächst im Keim ersticken (33.). Auf der anderen Seite parierte Lina Altenburg gegen Emma Kusch (38.), ehe es mit einem 0:1 für die Adlerträgerinnen in die Pause ging.
Der Start der zweiten Halbzeit war dürftig, das Spiel gab nicht viele Chancen her – bis zur 62. Spielminute. Ilayda Acikgöz tankte sich aus der eigenen Hälfte in die gegnerische und spielte einen Steilpass auf Rechtsaußen. Loreen Bender war zur Stelle und legte den Ball an Keeperin Paulick zum Ausgleich vorbei (62.). Die Eintracht hatte nun ins Spiel gefunden – Tomke Schneider verpasste kurze Zeit später eine Freistoß-Hereingabe von Ilayda Acikgöz und somit die Gelegenheit auf den zwischenzeitlichen Führungstreffer (65.).
„Eine bittere Niederlage “
Crunchtime im Stadion am Brentanobad – die Schlussphase war angebrochen. Die Großchanen blieben tatsächlich einen Moment aus. Eben solange, bis die Nürnbergerinnen Lina Altenburg zu einer Flugparade zwangen. Kerstin Bogenschütz kam frei vor der SGE-Torhüterin zum Kopfball und zielte in den rechten Winkel – Altenburg parierte jedoch per Hechtsprung zur Ecke (85.). Kurz vor Schluss hatte dann Nina Neumann den Siegtreffer für die Frankfurterinnen auf dem Fuß, nachdem sie von einer der vielen Hereingaben Benders bedient wurde. Doch statt des Treffers lief die Eintracht in einen gefährlichen Konter, den Tomke Schneider nur noch regelwidrig im eigenen Strafraum unterbinden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kerstin Bogenschütz sicher (90.). Die Eintracht verlor spät mit 1:2.
Trainer Stefan von Martinez sagte nach dem Spiel: „Das ist eine bittere Niederlage, die besonders traurig für die Mädels ist. Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft. Mal hatte Nürnberg eine bessere Phase, mal wir. Mit der Chance von Nina Neumann kurz vor dem Elfmeter waren wir sehr nah dran, das Spiel zu gewinnen. Der Elfmeter war berechtigt, da brauchen wir nicht drüber sprechen. Es ist naiv von uns, da so reinzugehen. Auch in der ersten Hälfte gab es diese Zweikämpfe, in die wir einfach zu naiv reingehen. Am Ende sind wir wieder an unserer jugendlichen Leichtsinnigkeit gescheitert.“ Das nächste Auswärtsspiel der SGE II findet am Sonntag, 19. März, um 11 Uhr gegen den FC Ingolstadt statt.
So spielte die SGE II
Altenburg – Sinclair (68. Stanti), Schneider, Altenburg, D. Acikgöz – Platner, Hochstadt (68. Neumann) – Reuter (68. Preuss), I. Acikgöz, Bender – Berg.
So spielte Nürnberg
Paulick – Guttenberger, May, Scholz, Bogenschütz, Kusch (75. Fournier), Richert (65. Felix), Thöle, Salfelder, Brunmair (88. Mühlemann), Lein (65. Burkard).
Tore
0:1 Scholz (19.)
1:1 Bender (62.)
1:2 Bogenschütz (90.+1)
Schiedsrichterin
Sarah Willms
Gelbe Karten
D. Acikgöz, Preuss, Schneider / Bogenschütz
Zuschauer
160
Spielbericht
2. Frauen-Bundesliga
Späte Niederlage gegen Nürnberg
Die U20-Frauen der Eintracht verlieren ihr Heimspiel gegen den FC Nürnberg trotz einer starken zweiten Halbzeit spät mit 1:2 (0:1).
Nina Neumann hat den Siegtreffer für die Eintracht auf dem Fuß, Sekunden später trifft der 1. FC Nürnberg per Strafstoß – die SGE II verliert ihr Heimspiel gegen die Fränkinnen durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 1:2 (0:1).
Es dauerte einen Moment, bis die Eintracht so wirklich ankam am 16. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga. Schließlich waren es die Gäste aus Nürnberg, die den besseren Start in die Partie erwischten, mit ihren Spielideen jedoch an sich selbst oder der Frankfurter Defensive scheiterten. Nastassja Lein ging ins Laufduell mit Franziska Sinclair und prüfte die Aufmerksamkeit der SGE-Keeperin Lina Altenburg ein erstes Mal. Jedoch zu harmlos (8.).
Die Eintracht war stets bemüht ins Spiel zu finden, die Intensität der Zweikämpfe war zu jeder Zeit hoch. Die erste Chance aus Adlerperspektive hatte Dilara Acikgöz. Sie wagte über links den Weg in den Nürnberger Strafraum, scheiterte letzten Endes jedoch an Lea Paulick im Tor des FCN (15.). Auf die erste Chance der SGE folgte prompt der erste Dämpfer. Marina Scholz – in der Hinrunde Spielerin der Eintracht – legte den Ball im Nachsetzen an Lina Altenburg vorbei und erzielte die 1:0-Führung für die Fränkinnen (19.). Die SGE scheiterte zuvor daran, den Ball im eigenen Sechzehner zu klären.
Bender belohnt die Eintracht zwischenzeitlich
Mit dem Rückstand änderte Eintracht-Coach Stefan von Martinez etwas an der Formation seines Teams. Die Außenbahnspielerinnnen Loreen Bender und Karla Reuter wechselten die Seiten und konnten dadurch öfter in Szene gesetzt werden. Doch auch die Chance nach dem starken Durchsetzen Reuters über die linke Seite konnten die Nürnbergerinnen zunächst im Keim ersticken (33.). Auf der anderen Seite parierte Lina Altenburg gegen Emma Kusch (38.), ehe es mit einem 0:1 für die Adlerträgerinnen in die Pause ging.
Der Start der zweiten Halbzeit war dürftig, das Spiel gab nicht viele Chancen her – bis zur 62. Spielminute. Ilayda Acikgöz tankte sich aus der eigenen Hälfte in die gegnerische und spielte einen Steilpass auf Rechtsaußen. Loreen Bender war zur Stelle und legte den Ball an Keeperin Paulick zum Ausgleich vorbei (62.). Die Eintracht hatte nun ins Spiel gefunden – Tomke Schneider verpasste kurze Zeit später eine Freistoß-Hereingabe von Ilayda Acikgöz und somit die Gelegenheit auf den zwischenzeitlichen Führungstreffer (65.).
„Eine bittere Niederlage “
Crunchtime im Stadion am Brentanobad – die Schlussphase war angebrochen. Die Großchanen blieben tatsächlich einen Moment aus. Eben solange, bis die Nürnbergerinnen Lina Altenburg zu einer Flugparade zwangen. Kerstin Bogenschütz kam frei vor der SGE-Torhüterin zum Kopfball und zielte in den rechten Winkel – Altenburg parierte jedoch per Hechtsprung zur Ecke (85.). Kurz vor Schluss hatte dann Nina Neumann den Siegtreffer für die Frankfurterinnen auf dem Fuß, nachdem sie von einer der vielen Hereingaben Benders bedient wurde. Doch statt des Treffers lief die Eintracht in einen gefährlichen Konter, den Tomke Schneider nur noch regelwidrig im eigenen Strafraum unterbinden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kerstin Bogenschütz sicher (90.). Die Eintracht verlor spät mit 1:2.
Trainer Stefan von Martinez sagte nach dem Spiel: „Das ist eine bittere Niederlage, die besonders traurig für die Mädels ist. Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft. Mal hatte Nürnberg eine bessere Phase, mal wir. Mit der Chance von Nina Neumann kurz vor dem Elfmeter waren wir sehr nah dran, das Spiel zu gewinnen. Der Elfmeter war berechtigt, da brauchen wir nicht drüber sprechen. Es ist naiv von uns, da so reinzugehen. Auch in der ersten Hälfte gab es diese Zweikämpfe, in die wir einfach zu naiv reingehen. Am Ende sind wir wieder an unserer jugendlichen Leichtsinnigkeit gescheitert.“ Das nächste Auswärtsspiel der SGE II findet am Sonntag, 19. März, um 11 Uhr gegen den FC Ingolstadt statt.
So spielte die SGE II
Altenburg – Sinclair (68. Stanti), Schneider, Altenburg, D. Acikgöz – Platner, Hochstadt (68. Neumann) – Reuter (68. Preuss), I. Acikgöz, Bender – Berg.
So spielte Nürnberg
Paulick – Guttenberger, May, Scholz, Bogenschütz, Kusch (75. Fournier), Richert (65. Felix), Thöle, Salfelder, Brunmair (88. Mühlemann), Lein (65. Burkard).
Tore
0:1 Scholz (19.)
1:1 Bender (62.)
1:2 Bogenschütz (90.+1)
Schiedsrichterin
Sarah Willms
Gelbe Karten
D. Acikgöz, Preuss, Schneider / Bogenschütz
Zuschauer
160
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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