15.03.2023 - 17:48
Kirsten Schlosser - Forever SGS!
14.03.2023 10:00
400 Bundesligaspiele für Essen
Mit dem Spiel gegen den SC Freiburg steht Kirsten „Schlotti“ Schlosser zum 400. Mal an der Seitenline der SGS. Doch Schlottis Fußballgeschichte in Essen begann als Spielerin. Anfang 1987 wechselte Kirsten Schlosser als Spielerin nach Schönebeck.
Von der Landesliga stieg man bis in die Regionalliga (1996) auf. Die feste Größe auf und neben dem Platz bereits damals, unsere Schlotti. So gewann das Essener Urgestein bis 2000 alle Verbandstitel am Niederrhein, sowohl auf dem Feld als auch in der Halle.
Unter ihrem Trainer Ralf Agolli spielte sie bis zum Aufstieg in die 1. Frauen-Bundesliga im Jahr 2003/2004. In diesem Sommer wurde sie auch Co-Trainerin und ist seitdem nicht mehr von der Seitenlinie wegzudenken. Verletzungsbedingt konnte sie als Spielerin in der 1. Bundesliga nicht mehr eingesetzt werden und fokussierte sich auf ihre Trainertätigkeit.
Zu diesem Zeitpunkt blickte Schlotti bereits auf zehn erfolgreiche Jahre Trainertätigkeit zurück. Seit 1994 trainierte Kirsten neben ihren eigenen Trainingseinheiten zusätzlich Teams bei der SGS oder in der Kreisauswahl. Im Fußballkreis Essen war sie als Referentin für den Frauenfußball aktiv, außerdem führte sie als U-19 Kreisauswahl-Trainerin ihre Teams 2002 und 2003 in die Endspiele und gewann 2002 sogar den Titel am Niederrhein.
Nun erreicht die langjährige Konstante der SGS einen weiteren Meilenstein, nach zwei DFB-Pokalteilnahmen und vielen großen Fußballmomenten im Sportpark Am Hallo und im Stadion an der Hafenstraße durchbricht Schlotti die Schallmauer von 400 Bundesligaspielen an der Seitenlinie bei ihrer SGS.
Kirsten Schlosser kennt alle Ligen des deutschen Frauenfußballs, sie hat entscheidend zur Entwicklung unseres Frauenfußballs beigetragen und ist aus unserem Verein nicht mehr wegzudenken.
Wir meinen – eine einzigartige Leistung. Danke Schlotti!
© SGS-Bericht
Quelle
Endlich durchstarten - Annalena Rieke auf der Suche nach ihrem Rhythmus
15.03.2023 10:00
Nach drei Jahren beim FSV Gütersloh 2009 kehrte Annalena Rieke im Sommer 2022 wieder an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Durchstarten wollte sie endlich in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und sich dort etablieren. Trainer Markus Högner hält große Stücke auf die Rückkehrerin: „Annalena ist eine Spielerin, die den Unterschied ausmachen kann.“ Durch kleine „Wehwehchen“ ist unsere Nr. 17 in letzter Zeit ein wenig aus dem Tritt geraten. Aber der Weg zeigt in die richtige Richtung. Markus Högner ist überzeugt: „Wenn sie wieder topfit ist, wird sie uns sehr viel Freude bereiten.
Passt sehr gut zur SGS-Spielweise
Spielerin und Trainer sind sich einig. Ihre Zweikampfstärke ist das große Plus der Offensivkraft. Etwas, das in dieser Saison bei der SGS immer mehr zum Tragen kommt. Duisburg, Köln und Wolfsburg können ein Lied davon singen. „Annalena hat eine gute Ausstrahlung und Durchsetzungskraft; das gewisse Etwas in ihrem Spiel, das uns den einen oder anderen Prozentpunkt näher an den Erfolg heranbringt“, so unser Coach: „Sie kann gerade auf der zentralen Position ihre Stärken sehr gut entfalten.“
Die mehrfache Juniorennationalspielerin brachte aus ihren Zeiten in Ostwestfalen und Jena viel Erfahrung mit nach Essen. Markus Högner sagte schon bei ihrer Verpflichtung im Sommer dazu: „Sie hat sich immer mit den Besten ihres Jahrgangs messen können. Dadurch hat sie gelernt, sich durchzubeißen und durchzusetzen. Und sie wird sich auch jetzt wieder herankämpfen.“
Die Rahmenbedingungen stimmen
So kompromisslos Annalena auf dem Platz ist, so kompromisslos ist sie auch im Leben außerhalb des Fußballs: „Seit September 2021 studiere ich an der Fachhochschule in Gelsenkirchen Wirtschaftswissenschaften und wohne in Herten. Bei der SGS habe ich die Möglichkeit mein Studium und mein Privatleben optimal mit dem Fußball kombinieren zu können. Das war ein sehr wichtiger Punkt für mich, da ich mich wohl fühlen muss, um bestmögliche Leistungen zu bringen.“ Beim Gassigehen mit dem Hund oder beim Camping kann die heute 24jährige entspannen und sich neu fokussieren. Am Ende landet sie dann sowieso bei ihrem Lebensmotto „einfach machen.“
Fazit Markus Högner: „Es ist sehr beruhigend, so eine Spielerin wie Annalena in der Hinterhand zu haben. Ich freue mich sehr darauf, sie bald wieder spielen zu sehen, weil sie das Zeug dazu hat, eine absolute Stammkraft zu werden.“
© SGS-Bericht
Quelle
14.03.2023 10:00
400 Bundesligaspiele für Essen
Mit dem Spiel gegen den SC Freiburg steht Kirsten „Schlotti“ Schlosser zum 400. Mal an der Seitenline der SGS. Doch Schlottis Fußballgeschichte in Essen begann als Spielerin. Anfang 1987 wechselte Kirsten Schlosser als Spielerin nach Schönebeck.
Von der Landesliga stieg man bis in die Regionalliga (1996) auf. Die feste Größe auf und neben dem Platz bereits damals, unsere Schlotti. So gewann das Essener Urgestein bis 2000 alle Verbandstitel am Niederrhein, sowohl auf dem Feld als auch in der Halle.
Unter ihrem Trainer Ralf Agolli spielte sie bis zum Aufstieg in die 1. Frauen-Bundesliga im Jahr 2003/2004. In diesem Sommer wurde sie auch Co-Trainerin und ist seitdem nicht mehr von der Seitenlinie wegzudenken. Verletzungsbedingt konnte sie als Spielerin in der 1. Bundesliga nicht mehr eingesetzt werden und fokussierte sich auf ihre Trainertätigkeit.
Zu diesem Zeitpunkt blickte Schlotti bereits auf zehn erfolgreiche Jahre Trainertätigkeit zurück. Seit 1994 trainierte Kirsten neben ihren eigenen Trainingseinheiten zusätzlich Teams bei der SGS oder in der Kreisauswahl. Im Fußballkreis Essen war sie als Referentin für den Frauenfußball aktiv, außerdem führte sie als U-19 Kreisauswahl-Trainerin ihre Teams 2002 und 2003 in die Endspiele und gewann 2002 sogar den Titel am Niederrhein.
Nun erreicht die langjährige Konstante der SGS einen weiteren Meilenstein, nach zwei DFB-Pokalteilnahmen und vielen großen Fußballmomenten im Sportpark Am Hallo und im Stadion an der Hafenstraße durchbricht Schlotti die Schallmauer von 400 Bundesligaspielen an der Seitenlinie bei ihrer SGS.
Kirsten Schlosser kennt alle Ligen des deutschen Frauenfußballs, sie hat entscheidend zur Entwicklung unseres Frauenfußballs beigetragen und ist aus unserem Verein nicht mehr wegzudenken.
Wir meinen – eine einzigartige Leistung. Danke Schlotti!
© SGS-Bericht
Quelle
Endlich durchstarten - Annalena Rieke auf der Suche nach ihrem Rhythmus
15.03.2023 10:00
Nach drei Jahren beim FSV Gütersloh 2009 kehrte Annalena Rieke im Sommer 2022 wieder an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Durchstarten wollte sie endlich in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und sich dort etablieren. Trainer Markus Högner hält große Stücke auf die Rückkehrerin: „Annalena ist eine Spielerin, die den Unterschied ausmachen kann.“ Durch kleine „Wehwehchen“ ist unsere Nr. 17 in letzter Zeit ein wenig aus dem Tritt geraten. Aber der Weg zeigt in die richtige Richtung. Markus Högner ist überzeugt: „Wenn sie wieder topfit ist, wird sie uns sehr viel Freude bereiten.
Passt sehr gut zur SGS-Spielweise
Spielerin und Trainer sind sich einig. Ihre Zweikampfstärke ist das große Plus der Offensivkraft. Etwas, das in dieser Saison bei der SGS immer mehr zum Tragen kommt. Duisburg, Köln und Wolfsburg können ein Lied davon singen. „Annalena hat eine gute Ausstrahlung und Durchsetzungskraft; das gewisse Etwas in ihrem Spiel, das uns den einen oder anderen Prozentpunkt näher an den Erfolg heranbringt“, so unser Coach: „Sie kann gerade auf der zentralen Position ihre Stärken sehr gut entfalten.“
Die mehrfache Juniorennationalspielerin brachte aus ihren Zeiten in Ostwestfalen und Jena viel Erfahrung mit nach Essen. Markus Högner sagte schon bei ihrer Verpflichtung im Sommer dazu: „Sie hat sich immer mit den Besten ihres Jahrgangs messen können. Dadurch hat sie gelernt, sich durchzubeißen und durchzusetzen. Und sie wird sich auch jetzt wieder herankämpfen.“
Die Rahmenbedingungen stimmen
So kompromisslos Annalena auf dem Platz ist, so kompromisslos ist sie auch im Leben außerhalb des Fußballs: „Seit September 2021 studiere ich an der Fachhochschule in Gelsenkirchen Wirtschaftswissenschaften und wohne in Herten. Bei der SGS habe ich die Möglichkeit mein Studium und mein Privatleben optimal mit dem Fußball kombinieren zu können. Das war ein sehr wichtiger Punkt für mich, da ich mich wohl fühlen muss, um bestmögliche Leistungen zu bringen.“ Beim Gassigehen mit dem Hund oder beim Camping kann die heute 24jährige entspannen und sich neu fokussieren. Am Ende landet sie dann sowieso bei ihrem Lebensmotto „einfach machen.“
Fazit Markus Högner: „Es ist sehr beruhigend, so eine Spielerin wie Annalena in der Hinterhand zu haben. Ich freue mich sehr darauf, sie bald wieder spielen zu sehen, weil sie das Zeug dazu hat, eine absolute Stammkraft zu werden.“
© SGS-Bericht
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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