15.03.2023 - 17:35
"Wir haben tapfer gekämpft"
Die Stimmen nach der Niederlage gegen Eintracht Frankfurt
Dienstag, 14.03.2023 / 21:28 Uhr
Von Justus Pludra
Mit 0:2 muss sich der ersatzgeschwächte SVW im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt geschlagen geben. Neben dem Ärger über den verpassten Ausgleich kurz nach Wiederanpfiff überwiegt bei Trainer Thomas Horsch und den Spielerinnen Jette Behrens und Anneke Borbe das positive Gefühl gegen ein Top-Team erneut eine kämpferische Leistung gezeigt zu haben. "Alle, die heute bei uns auf dem Platz waren, haben das auf Bundesliga-Niveau gemacht. Egal, ob sie 16 Jahre oder über 20 Jahre alt waren. Das fand ich in Ordnung", brachte es Horsch nach der Partie auf den Punkt.
Thomas Horsch: "Nach der Halbzeit hatten wir zwei klare Torchancen. Das Ärgerliche ist, dass wir es erst nicht schaffen, den Anschluss herzustellen und dann im entscheidenden Moment das 0:2 kassieren. Das hätten wir verhindern können und das ärgert mich heute. Unsere Debütantinnen haben es dagegen heute richtig gut gemacht. Ich habe heute keine echte Schwachstelle gesehen. Natürlich hat Frankfurt eine individuelle Qualität, die wir so nicht aufbieten können. Aber alle, die heute bei uns auf dem Platz waren, haben das auf Bundesliga-Niveau gemacht. Egal, ob sie 16 Jahre oder über 20 Jahre alt waren. Das fand ich in Ordnung."
Anneke Borbe: "Wir haben tapfer gekämpft. Es ist natürlich eine ärgerliche Niederlage, weil wir den Ausgleich kurz nach der Halbzeit auf dem Fuß hatten. Wenn man aber die Torchancen zusammenzählt, ist es eine verdiente Niederlage. Direkt nach dem Spiel ist es trotzdem schwierig auszumachen, woran es konkret gelegen hat. Natürlich hatten wir uns auch heute vorgenommen etwas mitzunehmen. Aber unser Fokus liegt jetzt auf den nächsten beiden Spielen gegen Duisburg und Köln, die natürlich wichtig für uns sind."
Jette Behrens: "Es war für mich, in meinem ersten Spiel gegen einen starken und ambitionierten Gegner, eine sehr gute Erfahrung. Ich finde wir haben eine gute kämpferische Leistung gezeigt. Die Mädels haben mich in der Dreierkette dabei sehr gut unterstützt und auf dem Platz begleitet. Es war insgesamt eine coole Erfahrung und ich hoffe, dass wir in den nächsten Spielen dann auch wieder unsere Punkte holen können."
Quelle
Dreifaches Debüt
Licina, Dahms und Behrens feiern Bundesliga-Debüt gegen Frankfurt
Mittwoch, 15.03.2023 / 13:05 Uhr
Von Marcel Kuhnt
Oft wird der Slogan „Drei Mal ist Bremer Recht“ zu Rate gezogen. Auch beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt war diese urtypische Bremer Aussage mehr als passend. Nicht nur Jette Behrens aus Werders U17-Bundesligateam feierte gegen die SGE ihren ersten Einsatz in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Im Laufe der Partie kamen mit Selma Licina und U17-Kapitänin Lena Dahms zwei weitere Debütantinnen dazu. Und machten ihre Sache sehr ordentlich.
Aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle sowie der Sperre von Nina Lührßen musste Trainer Thomas Horsch seine Anfangsformation gegen den Champions-League-Aspiranten mehrfach anpassen. Bereits mit Anpfiff lief Behrens auf, die gemeinsam mit Michelle Ulbrich und Hanna Nemeth den Defensivverbund bildete. „Bereits in den Vorbereitungsspielen zeigte sich, dass Jette mitspielen kann. Daher haben wir sie auch gebracht. Mit Mitch und Hanna neben sich und Lina Hausicke vor sich hatte sie erfahrene Spielerinnen, die sie unterstützen. Und sie hat es gut gemacht“, so Coach Horsch.
Auch für die beiden anderen Debütantinnen Licina und Dahms fand Werders Trainer lobende Worte: „So wie sie aufgetreten sind, war es kein Nachteil. Ich habe keine Schwachstelle gesehen. Gerade gegen Frankfurt, die hohe individuelle Qualität aufbieten können. Alle, die auf dem Platz waren, haben es auf Bundesliga-Niveau gemacht. Das war in Ordnung.“
Besonders erfreulich bei dem Debütantinnen-Trio: Sowohl Selma Licina als auch Lena Dahms und Jette Behrens durchliefen die Jugendteams des SVW.
Quelle
Die Stimmen nach der Niederlage gegen Eintracht Frankfurt
Dienstag, 14.03.2023 / 21:28 Uhr
Von Justus Pludra
Mit 0:2 muss sich der ersatzgeschwächte SVW im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt geschlagen geben. Neben dem Ärger über den verpassten Ausgleich kurz nach Wiederanpfiff überwiegt bei Trainer Thomas Horsch und den Spielerinnen Jette Behrens und Anneke Borbe das positive Gefühl gegen ein Top-Team erneut eine kämpferische Leistung gezeigt zu haben. "Alle, die heute bei uns auf dem Platz waren, haben das auf Bundesliga-Niveau gemacht. Egal, ob sie 16 Jahre oder über 20 Jahre alt waren. Das fand ich in Ordnung", brachte es Horsch nach der Partie auf den Punkt.
Thomas Horsch: "Nach der Halbzeit hatten wir zwei klare Torchancen. Das Ärgerliche ist, dass wir es erst nicht schaffen, den Anschluss herzustellen und dann im entscheidenden Moment das 0:2 kassieren. Das hätten wir verhindern können und das ärgert mich heute. Unsere Debütantinnen haben es dagegen heute richtig gut gemacht. Ich habe heute keine echte Schwachstelle gesehen. Natürlich hat Frankfurt eine individuelle Qualität, die wir so nicht aufbieten können. Aber alle, die heute bei uns auf dem Platz waren, haben das auf Bundesliga-Niveau gemacht. Egal, ob sie 16 Jahre oder über 20 Jahre alt waren. Das fand ich in Ordnung."
Anneke Borbe: "Wir haben tapfer gekämpft. Es ist natürlich eine ärgerliche Niederlage, weil wir den Ausgleich kurz nach der Halbzeit auf dem Fuß hatten. Wenn man aber die Torchancen zusammenzählt, ist es eine verdiente Niederlage. Direkt nach dem Spiel ist es trotzdem schwierig auszumachen, woran es konkret gelegen hat. Natürlich hatten wir uns auch heute vorgenommen etwas mitzunehmen. Aber unser Fokus liegt jetzt auf den nächsten beiden Spielen gegen Duisburg und Köln, die natürlich wichtig für uns sind."
Jette Behrens: "Es war für mich, in meinem ersten Spiel gegen einen starken und ambitionierten Gegner, eine sehr gute Erfahrung. Ich finde wir haben eine gute kämpferische Leistung gezeigt. Die Mädels haben mich in der Dreierkette dabei sehr gut unterstützt und auf dem Platz begleitet. Es war insgesamt eine coole Erfahrung und ich hoffe, dass wir in den nächsten Spielen dann auch wieder unsere Punkte holen können."
Quelle
Dreifaches Debüt
Licina, Dahms und Behrens feiern Bundesliga-Debüt gegen Frankfurt
Mittwoch, 15.03.2023 / 13:05 Uhr
Von Marcel Kuhnt
Oft wird der Slogan „Drei Mal ist Bremer Recht“ zu Rate gezogen. Auch beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt war diese urtypische Bremer Aussage mehr als passend. Nicht nur Jette Behrens aus Werders U17-Bundesligateam feierte gegen die SGE ihren ersten Einsatz in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Im Laufe der Partie kamen mit Selma Licina und U17-Kapitänin Lena Dahms zwei weitere Debütantinnen dazu. Und machten ihre Sache sehr ordentlich.
Aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle sowie der Sperre von Nina Lührßen musste Trainer Thomas Horsch seine Anfangsformation gegen den Champions-League-Aspiranten mehrfach anpassen. Bereits mit Anpfiff lief Behrens auf, die gemeinsam mit Michelle Ulbrich und Hanna Nemeth den Defensivverbund bildete. „Bereits in den Vorbereitungsspielen zeigte sich, dass Jette mitspielen kann. Daher haben wir sie auch gebracht. Mit Mitch und Hanna neben sich und Lina Hausicke vor sich hatte sie erfahrene Spielerinnen, die sie unterstützen. Und sie hat es gut gemacht“, so Coach Horsch.
Auch für die beiden anderen Debütantinnen Licina und Dahms fand Werders Trainer lobende Worte: „So wie sie aufgetreten sind, war es kein Nachteil. Ich habe keine Schwachstelle gesehen. Gerade gegen Frankfurt, die hohe individuelle Qualität aufbieten können. Alle, die auf dem Platz waren, haben es auf Bundesliga-Niveau gemacht. Das war in Ordnung.“
Besonders erfreulich bei dem Debütantinnen-Trio: Sowohl Selma Licina als auch Lena Dahms und Jette Behrens durchliefen die Jugendteams des SVW.
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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