10.03.2023 - 17:53
Nach Kraftakt gegen Meppen - Schwere Aufgabe gegen SC Freiburg
10.03.2023 10:00
Trainer Markus Högner sprach nach dem Spiel gegen Meppen von einer „brutal schweren Woche“, die sein Team hinter sich gebracht hatte. Das Ausscheiden im Pokal kostete viel Kraft. Und nur vier Tage später mussten die Malocherinnen den Schalter wieder umlegen und im Emsland um wichtige Punkte für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga kämpfen. Am Ende stand nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ein wichtiger Punkt, der hinten raus noch Gold wert sein kann. Jetzt warten auf unsere Mädels die Mannschaften auf den Plätzen drei bis fünf, zwei davon auswärts.
Drei Spiele gegen die Teams „von oben“
Los geht es mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg, für den durch die Niederlage bei Konkurrent Eintracht Frankfurt der Abstand auf die internationalen Plätze auf sieben Punkte angewachsen ist. Frankfurt muss bei erstarkten Bremerinnen ran. Um den Anschluss nicht schon frühzeitig vollends zu verlieren, müssen die Breisgauerinnen an der Hafenstraße am besten also dreifach punkten. Das gilt – mit umgekehrten Vorzeichen – aber auch für unser Team. Bei einem Sieg wird der Abstand zu den hinter uns liegenden Teams mindestens gehalten. Uns erwartet also ein wichtiges Spiel. Und ein schweres, wie Trainer Markus Högner sagt: „Freiburg ist eine wirklich sehr gute Mannschaft, die sich in den letzten Jahren super entwickelt hat. Wir mussten das ja leidvoll im Hinspiel erfahren. Sie haben ein tolles Umschaltspiel mit hohem Tempo.“
Beide Teams brauchen die Punkte
Für beide Teams wären Punkte eminent wichtig. Gerade in der unteren Tabellenhälfte ist es durch den Bremer Zwischenspurt mit zwei Siegen in Leverkusen und Potsdam zu einer deutlichen Verknappung des Vorsprungs auf die Abstiegszone gekommen. Die Schönebeckerinnen konnten ihren guten Lauf aus dem Herbst mit in das neue Jahr nehmen, schlugen den 1. FC Köln 4:0 und zeigten gegen Wolfsburg über zwei Drittel des Spiels eine couragierte Leistung. Und dass sie auch mit Rückschlägen mittlerweile gut umgehen können, bewiesen sie am Sonntag beim SV Meppen, als sie nur vier Tage nach dem Pokalaus mit schweren Beinen und die Niederlage im Kopf den Kampf annahmen und sich einen Punkt auf dem Rückweg nach Essen im Gepäck verdient hatten.
Högner setzt gegen „eingespieltes Team“ auf die Fans
Jetzt also Freiburg. Viele Spielerinnen, die jung in das Breisgau kamen, haben mittlerweile eine sehr gute Entwicklung genommen. Da wäre zum Beispiel Janina Minge zu nennen, die inzwischen auch in die Nationalmannschaft berufen wurde. Und natürlich Hasret Kayikci als Dreh- und Angelpunkt im Freiburger Spiel: „Freiburg verfolgt ein ähnliches Konzept wie wir, kann aber auf mehr Erfahrung zurückgreifen. Das ist eine sehr gut eingespielte Mannschaft auf top Bundesliganiveau“, so der Coach. Und schiebt hinterher: „Wir wollen an unsere Leistungen aus den Heimspielen gegen Köln und Wolfsburg anknüpfen, griffig sein und kompakt stehen. Über eine stabile Defensive wollen wir dann ins Spiel finden.“ Dass das keine leichte Aufgabe wird, ist auch Markus Högner bewusst: „Wird schwer, aber ich hoffe wieder auf unsere Zuschauerinnen, Zuschauer und Fans.“
Personell kann das Trainerteam aus dem Vollen schöpfen.
Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist am Sonntag um 16 Uhr.
© SGS-Bericht
Quelle
10.03.2023 10:00
Trainer Markus Högner sprach nach dem Spiel gegen Meppen von einer „brutal schweren Woche“, die sein Team hinter sich gebracht hatte. Das Ausscheiden im Pokal kostete viel Kraft. Und nur vier Tage später mussten die Malocherinnen den Schalter wieder umlegen und im Emsland um wichtige Punkte für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga kämpfen. Am Ende stand nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ein wichtiger Punkt, der hinten raus noch Gold wert sein kann. Jetzt warten auf unsere Mädels die Mannschaften auf den Plätzen drei bis fünf, zwei davon auswärts.
Drei Spiele gegen die Teams „von oben“
Los geht es mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg, für den durch die Niederlage bei Konkurrent Eintracht Frankfurt der Abstand auf die internationalen Plätze auf sieben Punkte angewachsen ist. Frankfurt muss bei erstarkten Bremerinnen ran. Um den Anschluss nicht schon frühzeitig vollends zu verlieren, müssen die Breisgauerinnen an der Hafenstraße am besten also dreifach punkten. Das gilt – mit umgekehrten Vorzeichen – aber auch für unser Team. Bei einem Sieg wird der Abstand zu den hinter uns liegenden Teams mindestens gehalten. Uns erwartet also ein wichtiges Spiel. Und ein schweres, wie Trainer Markus Högner sagt: „Freiburg ist eine wirklich sehr gute Mannschaft, die sich in den letzten Jahren super entwickelt hat. Wir mussten das ja leidvoll im Hinspiel erfahren. Sie haben ein tolles Umschaltspiel mit hohem Tempo.“
Beide Teams brauchen die Punkte
Für beide Teams wären Punkte eminent wichtig. Gerade in der unteren Tabellenhälfte ist es durch den Bremer Zwischenspurt mit zwei Siegen in Leverkusen und Potsdam zu einer deutlichen Verknappung des Vorsprungs auf die Abstiegszone gekommen. Die Schönebeckerinnen konnten ihren guten Lauf aus dem Herbst mit in das neue Jahr nehmen, schlugen den 1. FC Köln 4:0 und zeigten gegen Wolfsburg über zwei Drittel des Spiels eine couragierte Leistung. Und dass sie auch mit Rückschlägen mittlerweile gut umgehen können, bewiesen sie am Sonntag beim SV Meppen, als sie nur vier Tage nach dem Pokalaus mit schweren Beinen und die Niederlage im Kopf den Kampf annahmen und sich einen Punkt auf dem Rückweg nach Essen im Gepäck verdient hatten.
Högner setzt gegen „eingespieltes Team“ auf die Fans
Jetzt also Freiburg. Viele Spielerinnen, die jung in das Breisgau kamen, haben mittlerweile eine sehr gute Entwicklung genommen. Da wäre zum Beispiel Janina Minge zu nennen, die inzwischen auch in die Nationalmannschaft berufen wurde. Und natürlich Hasret Kayikci als Dreh- und Angelpunkt im Freiburger Spiel: „Freiburg verfolgt ein ähnliches Konzept wie wir, kann aber auf mehr Erfahrung zurückgreifen. Das ist eine sehr gut eingespielte Mannschaft auf top Bundesliganiveau“, so der Coach. Und schiebt hinterher: „Wir wollen an unsere Leistungen aus den Heimspielen gegen Köln und Wolfsburg anknüpfen, griffig sein und kompakt stehen. Über eine stabile Defensive wollen wir dann ins Spiel finden.“ Dass das keine leichte Aufgabe wird, ist auch Markus Högner bewusst: „Wird schwer, aber ich hoffe wieder auf unsere Zuschauerinnen, Zuschauer und Fans.“
Personell kann das Trainerteam aus dem Vollen schöpfen.
Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist am Sonntag um 16 Uhr.
© SGS-Bericht
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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