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Der Weg nach Australien und Neuseeland

#4
05.03.2023 - 13:16 Uhr | News | Quelle: dpa
FIFA: Entscheidung zu «One Love»-Kapitänsbinde vor WM

[Bild: wm.jpg]

Das Verbot der «One Love»-Binde durch die FIFA sorgte bei der Männer-WM in Katar für großen Wirbel. Für die Weltmeisterschaft der Fußballerinnen kündigt Gianni Infantino nun eine zeitige Lösung an.

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat eine rechtzeitige Lösung für das mögliche Tragen der «One Love»-Kapitänsbinde bei der WM der Fußballerinnen in diesem Sommer in Aussicht gestellt. «Ich denke, wir alle haben einen Lernprozess durchlaufen», sagte der Chef des Weltverbands am Samstag nach einer Sitzung der internationalen Regelhüter des Ifab in Erinnerung an die Männer-WM in Katar.

«Was wir versuchen, dieses Mal besser zu machen, ist den Dialog mit allen, die involviert sind, zu suchen - den Spielführerinnen, den Verbänden, den Spielerinnen», sagte der 52 Jahre alte Infantino in London. Dabei solle geschaut werden, was getan werden könne, «um eine Position, Werte oder Gefühle, die jemand hat, auszudrücken, ohne jemand anderem wehzutun».

Die FIFA hatte es dem Deutschen Fußball-Bund und anderen Verbänden bei der Männer-WM im vergangenen Jahr unter Androhung von Sanktionen untersagt, die für Diversität stehende Binde zu nutzen. Das Verbot hatte während des Turniers unter anderem beim deutschen Team für viel Wirbel gesorgt. Es mündete in die vor dem Anpfiff des Spiels gegen Japan von Kapitän Manuel Neuer und den anderen Spielern gezeigte Hand-vor-den-Mund-Geste.

«Wir suchen den Dialog und werden eine Lösung rechtzeitig vor der Frauen-WM haben. Das hoffe ich», sagte Infantino. Die englische Spielführerin Leah Williamson hatte zuletzt angekündigt, die «One Love»-Kapitänsbinde bei der WM in Australien und Neuseeland (20. Juli - 20. August) tragen zu wollen. Dies sei eine großartige Bühne, um die Werte, an die das Team glaube, zu fördern, sagte sie. Alexandra Popp trug bei deutschen Länderspielen zuletzt eine Kapitänsbinde in Regenbogen-Farben.

Der englische Verbandschef Mark Bullingham betonte in London, dass die Umstände bei der WM der Männer für alle schwierig gewesen seien. «Wir haben eine Konversation begonnen, sodass wir die Situation lange vor der WM (der Frauen) lösen können», sagte er nach dem Treffen des International Football Association Boards.

Quelle 


Australischer Fußballverband bittet um "dringende Klärung"
"Überwältigender Konsens" in Australien gegen Saudi-Arabien als WM-Sponsor

Die Kritik an der FIFA, die mit Saudi-Arabien als Sponsor der diesjährigen Frauen-WM plant, ebbt nicht ab. Nun hat sich auch Co-Gastgeber Australien klar vom Vorhaben des Weltverbands distanziert und fordert "dringende Klärung".

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Sieht die Vision des WM-Turniers in Gefahr: Australiens Verbands-Geschäftsführer James Johnson. IMAGO/AAP

"Football Australia hat sich in dieser Angelegenheit mit den wichtigsten Interessensvertretern - einschließlich der Regierung und kommerziellen Partnern - beraten", äußerte sich Geschäftsführer James Johnson zu den Plänen der FIFA, Saudi-Arabien als Sponsor für die diesjährige WM in Australien und Neuseeland in Betracht zu ziehen. Dabei, so Johnson weiter, "herrschte ein überwältigender Konsens darüber, dass diese Partnerschaft nicht mit unserer kollektiven Vision für das Turnier übereinstimmt und hinter unseren Erwartungen zurückbleibt."

Offizielle des Fußballverbands in Down Under hoffen nun, dass der Weltverband entsprechende Pläne aufgibt. Kürzlich hatten Australien und Co-Gastgeber Neuseeland um "dringende Klärung" von Berichten gebeten, wonach Saudi-Arabien als offizieller Sponsor für das Turnier vorgesehen sei. Eine Antwort auf die Anfrage steht aktuell noch aus.

Kritische Stimmen auch aus Deutschland

Zuletzt hatten sich auch Spielerinnen aus dem Lager des DFB kritisch zu dem Thema geäußert. Zunächst Nationalmannschafts-Kapitänin Alexandra Popp, die Saudi-Arabien als keinen optimalen Sponsor bezeichnete, in der Debatte jedoch die Hände gebunden sah. Kurz darauf äußerte sich auch Torhüterin Almuth Schult, die den Wüstenstaat als "einfach nur unglaubwürdig" bezeichnete, da dort Frauen in der Gesellschaft nicht gleichwertig seien.

"Bis jetzt wurde noch nicht wirklich diskutiert, was wir unternehmen können", gab die 32-Jährige vor wenigen Tagen zu Protokoll. Mit der Äußerung des Ausrichters könnte nun mehr Bewegung in die Sache kommen.

kmx, sid

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Der Weg nach Australien und Neuseeland - von KLAUS - 08.03.2023 - 15:43
RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - von KLAUS - 20.03.2023 - 19:08

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