05.03.2023 - 23:39
03.03.2023
Frauen-Bundesliga
Freiburg auf Distanz gehalten
Eintracht Frankfurt siegt zum Heimspiel-Auftakt hochverdient gegen den SC Freiburg mit 4:1 (1:0) und untermauert somit seine Ambitionen auf Rang drei.
Frankfurt bleibt zu Hause weiter ungeschlagen: Im ersten Heimspiel des Jahres gelang den Adlerträgerinnen ein 4:1 (1:0)-Sieg über den SC Freiburg.
Vor dem Spiel wurde SGE-Stürmerin Nicole Anyomi für ihre 100. Bundesligapartie von Eintrachts Technischer Direktorin Kathi Kiel geehrt, die sie beim Auswärtsspiel beim FC Bayern München absolviert hatte. Das Heimteam von Niko Arnautis brauchte etwas, um in die Partie zu kommen, bevor Barbara Dunst das erste Mal Lena Nuding im SC-Kasten testete (13.). Doch die Adlerträgerinnen blieben beharrlich und wurden belohnt: Eine Flanke von Verena Hanshaw, die Nicole Anyomi zum 1:0 verwerten konnte (17.), führte zur verdienten Führung. Die Nationalstürmerin hatte mit Laura Freigang kurz darauf eine Doppelchance (20.), bevor Stina Johannes einen Ball abfangen musste (24.) und Laura Freigang zu spät den Ball auf Lara Prasnikar legte (26.).
Spiel verflacht Mitte der ersten Hälfte
Frankfurt behielt zwar weiterhin die Oberhand und das Heft in der Hand, doch Chancen sahen die Zuschauenden im Stadion am Brentanobad vorerst nicht mehr. Viele Zweikämpfe, Unterbrechungen und Ungenauigkeiten im Spiel beider Teams brachten vorerst keinen Ertrag, ausgenommen ein Freiburger Abschluss durch Lisa Karl (40.), der aber über das SGE-Tor ging. Erst Prasnikars schnelle Drehung brachte große Gefahr für die Gäste, doch der Ball der Slowenin landete knapp neben dem rechten Pfosten (44.).
Anyomi-Doppelpack
Kaum hatten sich die 2.488 Zuschauenden bei einem Halbzeit-Tee oder -Kaffee gewärmt, konnten sie über den zweiten SGE-Treffer jubeln: Erneut war es Anyomi, die alleine aufs Freiburger Tor zulief und sich nicht beirren ließ (50.). Kollegin Géraldine Reuteler traf kurz darauf den Außenpfosten (51.) – um in der nächsten Szene das 3:0 zu erzielen (55.): Die Schweizerin bekam einen langen Ball unter Kontrolle und schloss in den Winkel ab. Die Breisgauerinnen hatten keine Möglichkeit, sich zu entfalten, die Eintracht kontrollierte Tempo und Partie und blieb zudem offensivstark. Die Ansätze mit schnellem Angriffsfußball und Schnittstellenpässen ließen sich gut ansehen. Die eingewechselte Carlotta Wamser hatte Pech, statt über ihr Debüttor für Frankfurt zu jubeln, nur den Pfosten zu treffen (81.). Ärgerlich, dass aus dem Nichts Hasret Kayikci am höchsten im Luftduell stieg und auf 1:3 verkürzte (84.), bevor Wamser doch noch ihren ersten Bundesligatreffer im Adlerdress erzielen konnte (90.).
Weiter geht es am kommenden Samstag, 11. März, um 13 Uhr auf Platz 11, dem Spielort des SV Werder Bremen. Die Auswärtspartie wird live bei Magenta Sport gezeigt.
So spielte die SGE
Johannes – Kleinherne (77. Küver), Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek, Freigang, Dunst (69. Feiersinger), Reuteler (77. Köster) – Anyomi (69. Martinez), Prasnikar (69. Wamser).
So spielte Freiburg
Nuding – Karl, Steuerwald, Stegemann (69. Vojtekova), Müller – Felde, Schasching (77. Xhemaili), Minge – Bouziane (60. Steinert), Hoffmann (77. Kayikci), Kolb (60. Reuter).
Tore
1:0 Anyomi (17.)
2:0 Anyomi (50.)
3:0 Reuteler (55.)
3:1 Kayikci (84.)
4:1 Wamser (90.)
Schiedsrichterin
Karoline Wacker (München)
Zuschauer
2.488
Gelbe Karten
– / Stegemann
Spielbericht
Frauen-Bundesliga
Freiburg auf Distanz gehalten
Eintracht Frankfurt siegt zum Heimspiel-Auftakt hochverdient gegen den SC Freiburg mit 4:1 (1:0) und untermauert somit seine Ambitionen auf Rang drei.
Frankfurt bleibt zu Hause weiter ungeschlagen: Im ersten Heimspiel des Jahres gelang den Adlerträgerinnen ein 4:1 (1:0)-Sieg über den SC Freiburg.
Vor dem Spiel wurde SGE-Stürmerin Nicole Anyomi für ihre 100. Bundesligapartie von Eintrachts Technischer Direktorin Kathi Kiel geehrt, die sie beim Auswärtsspiel beim FC Bayern München absolviert hatte. Das Heimteam von Niko Arnautis brauchte etwas, um in die Partie zu kommen, bevor Barbara Dunst das erste Mal Lena Nuding im SC-Kasten testete (13.). Doch die Adlerträgerinnen blieben beharrlich und wurden belohnt: Eine Flanke von Verena Hanshaw, die Nicole Anyomi zum 1:0 verwerten konnte (17.), führte zur verdienten Führung. Die Nationalstürmerin hatte mit Laura Freigang kurz darauf eine Doppelchance (20.), bevor Stina Johannes einen Ball abfangen musste (24.) und Laura Freigang zu spät den Ball auf Lara Prasnikar legte (26.).
Spiel verflacht Mitte der ersten Hälfte
Frankfurt behielt zwar weiterhin die Oberhand und das Heft in der Hand, doch Chancen sahen die Zuschauenden im Stadion am Brentanobad vorerst nicht mehr. Viele Zweikämpfe, Unterbrechungen und Ungenauigkeiten im Spiel beider Teams brachten vorerst keinen Ertrag, ausgenommen ein Freiburger Abschluss durch Lisa Karl (40.), der aber über das SGE-Tor ging. Erst Prasnikars schnelle Drehung brachte große Gefahr für die Gäste, doch der Ball der Slowenin landete knapp neben dem rechten Pfosten (44.).
Anyomi-Doppelpack
Kaum hatten sich die 2.488 Zuschauenden bei einem Halbzeit-Tee oder -Kaffee gewärmt, konnten sie über den zweiten SGE-Treffer jubeln: Erneut war es Anyomi, die alleine aufs Freiburger Tor zulief und sich nicht beirren ließ (50.). Kollegin Géraldine Reuteler traf kurz darauf den Außenpfosten (51.) – um in der nächsten Szene das 3:0 zu erzielen (55.): Die Schweizerin bekam einen langen Ball unter Kontrolle und schloss in den Winkel ab. Die Breisgauerinnen hatten keine Möglichkeit, sich zu entfalten, die Eintracht kontrollierte Tempo und Partie und blieb zudem offensivstark. Die Ansätze mit schnellem Angriffsfußball und Schnittstellenpässen ließen sich gut ansehen. Die eingewechselte Carlotta Wamser hatte Pech, statt über ihr Debüttor für Frankfurt zu jubeln, nur den Pfosten zu treffen (81.). Ärgerlich, dass aus dem Nichts Hasret Kayikci am höchsten im Luftduell stieg und auf 1:3 verkürzte (84.), bevor Wamser doch noch ihren ersten Bundesligatreffer im Adlerdress erzielen konnte (90.).
Weiter geht es am kommenden Samstag, 11. März, um 13 Uhr auf Platz 11, dem Spielort des SV Werder Bremen. Die Auswärtspartie wird live bei Magenta Sport gezeigt.
So spielte die SGE
Johannes – Kleinherne (77. Küver), Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek, Freigang, Dunst (69. Feiersinger), Reuteler (77. Köster) – Anyomi (69. Martinez), Prasnikar (69. Wamser).
So spielte Freiburg
Nuding – Karl, Steuerwald, Stegemann (69. Vojtekova), Müller – Felde, Schasching (77. Xhemaili), Minge – Bouziane (60. Steinert), Hoffmann (77. Kayikci), Kolb (60. Reuter).
Tore
1:0 Anyomi (17.)
2:0 Anyomi (50.)
3:0 Reuteler (55.)
3:1 Kayikci (84.)
4:1 Wamser (90.)
Schiedsrichterin
Karoline Wacker (München)
Zuschauer
2.488
Gelbe Karten
– / Stegemann
Spielbericht
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!