01.03.2023 - 16:43
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Frauen | 28.02.2023
Niederlage im DFB-Pokal
Wolfsburg zu stark für FC-Frauen
Die FC-Frauen haben im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg mit 0:4 verloren. Im Sportpark Höhenberg zeigte der FC eine leidenschaftliche Vorstellung, der VfL setzte sich aber aufgrund seiner hohen Qualität am Ende verdient durch.
Der Traum vom Finale in der eigenen Stadt ist zerplatzt. Die FC-Frauen mussten sich am Dienstagabend gegen den Topfavoriten und Deutschen Meister VfL Wolfsburg mit 0:4 geschlagen geben. Es war die Möglichkeit zum ersten Mal in der Clubhistorie ins Halbfinale des DFB-Pokals einzuziehen, aber die Wölfinnen waren mit ihrem Weltklasse-besetzten Kader an diesem Abend zu stark. Das Flutlichtspiel wurde im Sportpark Höhenberg ausgetragen, weil das Franz-Kremer-Stadion die Voraussetzungen für ein abendliches TV-Spiel nicht erfüllte und erfreulicherweise fanden 3.521 Zuschauer ihren Weg in den Sportpark. Die zweithöchste Zuschauerzahl, die die FC-Frauen jemals zu Hause hatten.
Guter Beginn
Auf dem Rasen ging es auch gut los. Fast 25 Minuten hielten die FC-Frauen mit einem leidenschaftlichen Kampf das 0:0, Wolfsburg machte zwar das Spiel, die Kölnerinnen verteidigten aber konzentriert und versuchten den ein oder anderen Konter zu setzen. Nach einem Pass von Sveindis Jonsdottir kam Toptorjägerin Ewa Pajor zum Abschluss und traf zur 1:0-Führung (25.) für den VfL. Der FC versuchte zurückzuschlagen und immer, wenn der FC in der Offensive war, wurde es laut im Sportpark Höhenberg. Nach einem Steilpass von Mandy Islacker war Manjou Wilde auf links durch, sie zog aus spitzem Winkel ab, Merle Frohms parierte aber ihren Schuss (38.). Danach dribbelte die polnische Nationalspielerin Weronika Zawistowska auf der linken Seite, sie flankte gefährlich in den Strafraum, Islacker kam jedoch nicht zum Abschluss. Wolfsburg kombinierte schnell in die Spitze und blieb weiter torgefährlich, Svenja Huth erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (42.) für die Gäste. Die FC-Frauen hatten sich nicht viel vorzuwerfen, Wolfsburg zeigte aber wie schon in der Liga seine beeindruckende Klasse.
Mutig, aber glücklos
In den zweiten Durchgang starteten die FC-Frauen in ihren Traditionstrikots mutig und versuchten das Spielgeschehen mehr in die Offensive zu verlagern. Sharon Beck, Mandy Islacker, Manjou Wilde und Weronika Zawistowska suchten die freien Räume, die die Abwehr der Wölfinnen aber immer wieder gut zustellte. Wolfsburg kam nicht mehr zu vielen klaren Chancen, wenn dann waren sie aber gefährlich. Marina Hegering setzte einen Schuss aus der Distanz punktgenau an den Innenpfosten, der von dort zum 3:0 (66.) ins Tor sprang. FC-Keeperin Manon Klett, die eine gute Partie machte, streckte sich vergeblich. In der 69. Minute lenkte Klett einen Kopfball von Kathrin Hendrich an die Latte. Kurz vor Spielende sorgte die eingewechselte Jule Brand macht das 4:0.
Tore: 0:1 Ewa Pajor (25.), 0:2 Svenja Huth (42.), 0:3 Marina Hegering (66.), 0:4 Jule Brand (88.)
Quelle
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Frauen | 28.02.2023
Niederlage im DFB-Pokal
Wolfsburg zu stark für FC-Frauen
Die FC-Frauen haben im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg mit 0:4 verloren. Im Sportpark Höhenberg zeigte der FC eine leidenschaftliche Vorstellung, der VfL setzte sich aber aufgrund seiner hohen Qualität am Ende verdient durch.
Der Traum vom Finale in der eigenen Stadt ist zerplatzt. Die FC-Frauen mussten sich am Dienstagabend gegen den Topfavoriten und Deutschen Meister VfL Wolfsburg mit 0:4 geschlagen geben. Es war die Möglichkeit zum ersten Mal in der Clubhistorie ins Halbfinale des DFB-Pokals einzuziehen, aber die Wölfinnen waren mit ihrem Weltklasse-besetzten Kader an diesem Abend zu stark. Das Flutlichtspiel wurde im Sportpark Höhenberg ausgetragen, weil das Franz-Kremer-Stadion die Voraussetzungen für ein abendliches TV-Spiel nicht erfüllte und erfreulicherweise fanden 3.521 Zuschauer ihren Weg in den Sportpark. Die zweithöchste Zuschauerzahl, die die FC-Frauen jemals zu Hause hatten.
Guter Beginn
Auf dem Rasen ging es auch gut los. Fast 25 Minuten hielten die FC-Frauen mit einem leidenschaftlichen Kampf das 0:0, Wolfsburg machte zwar das Spiel, die Kölnerinnen verteidigten aber konzentriert und versuchten den ein oder anderen Konter zu setzen. Nach einem Pass von Sveindis Jonsdottir kam Toptorjägerin Ewa Pajor zum Abschluss und traf zur 1:0-Führung (25.) für den VfL. Der FC versuchte zurückzuschlagen und immer, wenn der FC in der Offensive war, wurde es laut im Sportpark Höhenberg. Nach einem Steilpass von Mandy Islacker war Manjou Wilde auf links durch, sie zog aus spitzem Winkel ab, Merle Frohms parierte aber ihren Schuss (38.). Danach dribbelte die polnische Nationalspielerin Weronika Zawistowska auf der linken Seite, sie flankte gefährlich in den Strafraum, Islacker kam jedoch nicht zum Abschluss. Wolfsburg kombinierte schnell in die Spitze und blieb weiter torgefährlich, Svenja Huth erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (42.) für die Gäste. Die FC-Frauen hatten sich nicht viel vorzuwerfen, Wolfsburg zeigte aber wie schon in der Liga seine beeindruckende Klasse.
Mutig, aber glücklos
In den zweiten Durchgang starteten die FC-Frauen in ihren Traditionstrikots mutig und versuchten das Spielgeschehen mehr in die Offensive zu verlagern. Sharon Beck, Mandy Islacker, Manjou Wilde und Weronika Zawistowska suchten die freien Räume, die die Abwehr der Wölfinnen aber immer wieder gut zustellte. Wolfsburg kam nicht mehr zu vielen klaren Chancen, wenn dann waren sie aber gefährlich. Marina Hegering setzte einen Schuss aus der Distanz punktgenau an den Innenpfosten, der von dort zum 3:0 (66.) ins Tor sprang. FC-Keeperin Manon Klett, die eine gute Partie machte, streckte sich vergeblich. In der 69. Minute lenkte Klett einen Kopfball von Kathrin Hendrich an die Latte. Kurz vor Spielende sorgte die eingewechselte Jule Brand macht das 4:0.
Tore: 0:1 Ewa Pajor (25.), 0:2 Svenja Huth (42.), 0:3 Marina Hegering (66.), 0:4 Jule Brand (88.)
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