28.02.2023 - 14:52
12.02.2023
2. Frauen-Bundesliga
Remis zum Hinrundenabschluss
Die U20 der SGE lieferte sich zum Hinrundenabschluss ein umkämpftes Zweitliga-Duell mit dem FSV Gütersloh, ließ aber zu viele Chancen liegen, um über ein 1:1 (1:0) hinauszukommen.
Punkteteilung im Stadion am Brentanobad: In ihrem letzten Spiel der Hinrunde lieferte sich die SGE II ein umkämpftes und über weite Strecken von der Eintracht dominiertes Duell mit dem FSV Gütersloh, bei dem das Team von Stefan von Martinez letztlich aber nicht über ein 1:1 (1:0) hinauskam.
Der Vormittag im Stadion im Brentanobad begann mit einer Schweigeminute in Gedenken an die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei. Torchancen gab es in der anschließenden Anfangsphase zwar nur wenige, trotzdem startete die SGE II gut in die Partie, zeigte sich giftig und robust in den Zweikämpfen und gelangte immer wieder mit guten Kombinationen ins letzte Drittel. Richtig gefährlich wurde es trotzdem zuerst auf der Gegenseite: Torhüterin Lina Altenburg konnte aus kürzester Distanz zwei Mal stark mit dem Fuß zur Ecke klären (19.), bei dem anschließenden Standard landete der Ball zwar im Tor, die Situation wurde aber von Schiedsrichterin Fabienne Michel abgepfiffen (20.). Doch auch die Eintracht kam nun immer häufiger durch: Nach Flanke von Janina Hechler verpasste erst Nina Neumann (23.), anschließend ging ein Distanzschuss von der Bundesliga-Abwehrspielerin, die aktuell nach ihrer Verletzung Spielpraxis in der U20 sammelt, nur knapp drüber (29.), bis schließlich doch die Tormusik ertönte. Ilayda Acikgöz fand genau die Lücke, um auf die durchlaufende Sophie Nachtigall zu passen, die es sich an ihrem 19. Geburtstag nicht nehmen ließ, clever ins lange Eck einzuschieben (30.).
Zwei Mal Aluminium für die SGE II
Vor allem über ihre rechte Angriffsseite gelangten die Gäste aus Gütersloh per Konter immer mal wieder gefährlich vor das gegnerische Tor, im Verbund gelang es der SGE-Abwehr aber, die Situationen zu entschärfen und die knappe, aber durchaus verdiente, Führung mit in die Pause zu nehmen. Im zweiten Durchgang drängten die Frankfurterinnen gleich zu Beginn auf den nächsten Treffer. Nach einer kurz ausgeführten Ecke nahm Tomke Schneider den Ball mit der Brust an, schloss direkt ab und verzog nur knapp (48.), Nina Neumann dribbelte sich kurz darauf stark in den Strafraum, verpasste aber das Abspiel auf die mitgelaufene Dilara Acikgöz (50.). Der FSV Gütersloh auf der anderen Seite nutzte seine erste Gelegenheit in Halbzeit zwei: Ein Tiefenpass fand Jaqueline Baumgärtel, deren Abschluss vom Innenpfosten ins Tor sprang (56.).
Die eingewechselte Karla Reuter hatte kurz nach ihrer Einwechslung weniger Glück, als ihr Schuss aus rund 16 Metern vom Innenpfosten aus dem Tor heraussprang (62.). In einem kampfbetonten Spiel wollten beide Teams viel, hatten aber zwischenzeitlich Schwierigkeiten, klare Chancen herauszuspielen. Das änderte sich in der Schlussphase: Nach Flanke von Dilara Acikgöz köpfte Kapitänin Jella Veit denkbar knapp vorbei (79.), Tomke Schneider ließ aus der Distanz zum zweiten Mal für ihr Team das Aluminium zittern (82.), die eingewechselte Georgia Stanti verpasste nach Vorlage von Nachtigall um Zentimeter (87.). Auch Madeleine Steck setzte ihren Schuss in der Nachspielzeit knapp neben das Tor (90.+1), sodass die Punkte nach Abpfiff geteilt wurden.
„Trotzdem ein nächster Schritt“
„Wir hatten wieder viele Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden, haben aber auch Chancen zugelassen. Wenn man die Tore nicht macht, ist es ein gerechtes Unentschieden. Ärgerlich ist es trotzdem, weil doch die ein oder andere klare Torchance dabei war. Letztes Mal in Freiburg hat es geklappt, heute konnten wir uns leider nicht belohnen“, sagte Trainer Stefan von Martinez nach dem Spiel, nimmt aber trotzdem auch Positives aus dem Spielverlauf mit. „Zu Anfang der Saison sind wir, wenn wir mal ein Down im Spiel hatten, noch nicht gut wieder rausgekommen. Jetzt kassieren wir nach Führung ein Gegentor, aber das Spiel kippt nicht. Das ist ein nächster Entwicklungsschritt.“
Auch die 2. Frauen-Bundesliga verabschiedet sich nun in die Länderspielpause. Weiter geht es für die SGE II am Sonntag, 26. Februar, um 11 Uhr mit dem Hinrundenauftakt gegen Turbine Potsdam II im Stadion am Brentanobad.
So spielte die SGE II
Altenburg – Schneider, Steck, Wallrabenstein – Platner (69. Berg), Veit – D. Acikgöz, I. Acikgöz (79. Khalifa), Hechler (60. Reuter) – Nachtigall, Neumann (79. Stanti).
So spielte Gütersloh
Rolle – Baum, Baumgärtel, Höfker, Pagel (46. Aradini), Wahle (89. Strothmann), Leubner (58. Stojan), Reimann, Kreil, Tellenbröker, Deppe (58. Tayeh).
Tore
1:0 Nachtigall (30.)
1:1 Baumgärtel (56.)
Gelbe Karten
I. Acikgöz, Veit – /
Schiedsrichterin
Fabienne Michel
Zuschauer
100Quelle
2. Frauen-Bundesliga
Remis zum Hinrundenabschluss
Die U20 der SGE lieferte sich zum Hinrundenabschluss ein umkämpftes Zweitliga-Duell mit dem FSV Gütersloh, ließ aber zu viele Chancen liegen, um über ein 1:1 (1:0) hinauszukommen.
Punkteteilung im Stadion am Brentanobad: In ihrem letzten Spiel der Hinrunde lieferte sich die SGE II ein umkämpftes und über weite Strecken von der Eintracht dominiertes Duell mit dem FSV Gütersloh, bei dem das Team von Stefan von Martinez letztlich aber nicht über ein 1:1 (1:0) hinauskam.
Der Vormittag im Stadion im Brentanobad begann mit einer Schweigeminute in Gedenken an die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei. Torchancen gab es in der anschließenden Anfangsphase zwar nur wenige, trotzdem startete die SGE II gut in die Partie, zeigte sich giftig und robust in den Zweikämpfen und gelangte immer wieder mit guten Kombinationen ins letzte Drittel. Richtig gefährlich wurde es trotzdem zuerst auf der Gegenseite: Torhüterin Lina Altenburg konnte aus kürzester Distanz zwei Mal stark mit dem Fuß zur Ecke klären (19.), bei dem anschließenden Standard landete der Ball zwar im Tor, die Situation wurde aber von Schiedsrichterin Fabienne Michel abgepfiffen (20.). Doch auch die Eintracht kam nun immer häufiger durch: Nach Flanke von Janina Hechler verpasste erst Nina Neumann (23.), anschließend ging ein Distanzschuss von der Bundesliga-Abwehrspielerin, die aktuell nach ihrer Verletzung Spielpraxis in der U20 sammelt, nur knapp drüber (29.), bis schließlich doch die Tormusik ertönte. Ilayda Acikgöz fand genau die Lücke, um auf die durchlaufende Sophie Nachtigall zu passen, die es sich an ihrem 19. Geburtstag nicht nehmen ließ, clever ins lange Eck einzuschieben (30.).
Zwei Mal Aluminium für die SGE II
Vor allem über ihre rechte Angriffsseite gelangten die Gäste aus Gütersloh per Konter immer mal wieder gefährlich vor das gegnerische Tor, im Verbund gelang es der SGE-Abwehr aber, die Situationen zu entschärfen und die knappe, aber durchaus verdiente, Führung mit in die Pause zu nehmen. Im zweiten Durchgang drängten die Frankfurterinnen gleich zu Beginn auf den nächsten Treffer. Nach einer kurz ausgeführten Ecke nahm Tomke Schneider den Ball mit der Brust an, schloss direkt ab und verzog nur knapp (48.), Nina Neumann dribbelte sich kurz darauf stark in den Strafraum, verpasste aber das Abspiel auf die mitgelaufene Dilara Acikgöz (50.). Der FSV Gütersloh auf der anderen Seite nutzte seine erste Gelegenheit in Halbzeit zwei: Ein Tiefenpass fand Jaqueline Baumgärtel, deren Abschluss vom Innenpfosten ins Tor sprang (56.).
Die eingewechselte Karla Reuter hatte kurz nach ihrer Einwechslung weniger Glück, als ihr Schuss aus rund 16 Metern vom Innenpfosten aus dem Tor heraussprang (62.). In einem kampfbetonten Spiel wollten beide Teams viel, hatten aber zwischenzeitlich Schwierigkeiten, klare Chancen herauszuspielen. Das änderte sich in der Schlussphase: Nach Flanke von Dilara Acikgöz köpfte Kapitänin Jella Veit denkbar knapp vorbei (79.), Tomke Schneider ließ aus der Distanz zum zweiten Mal für ihr Team das Aluminium zittern (82.), die eingewechselte Georgia Stanti verpasste nach Vorlage von Nachtigall um Zentimeter (87.). Auch Madeleine Steck setzte ihren Schuss in der Nachspielzeit knapp neben das Tor (90.+1), sodass die Punkte nach Abpfiff geteilt wurden.
„Trotzdem ein nächster Schritt“
„Wir hatten wieder viele Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden, haben aber auch Chancen zugelassen. Wenn man die Tore nicht macht, ist es ein gerechtes Unentschieden. Ärgerlich ist es trotzdem, weil doch die ein oder andere klare Torchance dabei war. Letztes Mal in Freiburg hat es geklappt, heute konnten wir uns leider nicht belohnen“, sagte Trainer Stefan von Martinez nach dem Spiel, nimmt aber trotzdem auch Positives aus dem Spielverlauf mit. „Zu Anfang der Saison sind wir, wenn wir mal ein Down im Spiel hatten, noch nicht gut wieder rausgekommen. Jetzt kassieren wir nach Führung ein Gegentor, aber das Spiel kippt nicht. Das ist ein nächster Entwicklungsschritt.“
Auch die 2. Frauen-Bundesliga verabschiedet sich nun in die Länderspielpause. Weiter geht es für die SGE II am Sonntag, 26. Februar, um 11 Uhr mit dem Hinrundenauftakt gegen Turbine Potsdam II im Stadion am Brentanobad.
So spielte die SGE II
Altenburg – Schneider, Steck, Wallrabenstein – Platner (69. Berg), Veit – D. Acikgöz, I. Acikgöz (79. Khalifa), Hechler (60. Reuter) – Nachtigall, Neumann (79. Stanti).
So spielte Gütersloh
Rolle – Baum, Baumgärtel, Höfker, Pagel (46. Aradini), Wahle (89. Strothmann), Leubner (58. Stojan), Reimann, Kreil, Tellenbröker, Deppe (58. Tayeh).
Tore
1:0 Nachtigall (30.)
1:1 Baumgärtel (56.)
Gelbe Karten
I. Acikgöz, Veit – /
Schiedsrichterin
Fabienne Michel
Zuschauer
100Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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