26.02.2023 - 19:12
25.02.2023
Frauen
„Alles läuft nach Plan“
Zwei Monate nach ihrer Knie-Op spricht Letícia Santos über die Reha in Brasilien, den Kontakt zur Mannschaft und ihre nächsten Schritte, um auf den Platz zurückzukehren.
Letícia, du befindest dich aktuell in der Reha, die Operation am Knie ist rund zwei Monate her. Wie geht es dir?
Mir geht es gut. Ich gehe jeden Tag vormittags für ungefähr anderthalb Stunden zur Physiotherapie. Dort trainiere ich streng nach meinem Knierehabilitationsprotokoll, kann aber auch zusätzlich ein paar Arm- und Rumpfübungen machen. Bis jetzt läuft alles nach Plan.
Wie gut kannst du dein Knie schon wieder belasten?
Ich kann jetzt wieder normal auftreten, in den ersten sechs Wochen war das wegen des Meniskus nicht möglich. Jetzt arbeite ich mit verschiedenen Übungen daran, wieder Kraft im Knie zu gewinnen. Ich muss noch einige Übungen mit einem Schutzwinkel machen, weil die Operation noch frisch ist, aber allmählich kann ich die Belastung erhöhen und zum Beispiel schon wieder Radfahren.
Du bist nach deiner OP nach Brasilien gereist, um dort die Reha zu absolvieren. Inwiefern hilft dir der enge Kontakt zur Heimat und zu deiner Familie?
Ich bin dem Verein sehr dankbar, dass ich die erste Phase meiner Rehabilitation in Brasilien absolvieren darf. Gerade die ersten sechs Wochen nach der Operation waren sehr schwer für mich. Ich konnte nicht viel selbst machen und habe mich fast wie ein Kind gefühlt, da haben mir meine Eltern sehr geholfen. Aber auch emotional hilft es mir extrem, meine Familie um mich zu haben.
Hast du aktuell auch Kontakt zu deinen Teamkolleginnen in Frankfurt und verfolgst du von Brasilien aus die Spiele?
Ich bin zwar in Brasilien, aber meine Gedanken sind beim gesamten Team. Ich verfolge alle Spiele von hier aus und schreibe vor jedem Spiel, um meinen Teamkolleginnen meine Unterstützung zu zeigen. Sie alle haben mir viel Kraft gegeben nach meiner Operation, deshalb möchte auch ich ihnen zeigen, dass ich nahe bin und sie unterstütze.
Wie sehen deine nächsten Pläne aus?
Die erste Phase der Physiotherapie absolviere ich in Brasilien, bald werde ich aber nach Frankfurt zurückkehren, um dort mit unseren Physiotherapeuten weiterzuarbeiten. Ich bin im ständigen Austausch mit der medizinischen Abteilung der Eintracht, damit wir gemeinsam Entscheidungen über die weiteren Schritte der Behandlung treffen können.
weiterlesen
Frauen
„Alles läuft nach Plan“
Zwei Monate nach ihrer Knie-Op spricht Letícia Santos über die Reha in Brasilien, den Kontakt zur Mannschaft und ihre nächsten Schritte, um auf den Platz zurückzukehren.
Letícia, du befindest dich aktuell in der Reha, die Operation am Knie ist rund zwei Monate her. Wie geht es dir?
Mir geht es gut. Ich gehe jeden Tag vormittags für ungefähr anderthalb Stunden zur Physiotherapie. Dort trainiere ich streng nach meinem Knierehabilitationsprotokoll, kann aber auch zusätzlich ein paar Arm- und Rumpfübungen machen. Bis jetzt läuft alles nach Plan.
Wie gut kannst du dein Knie schon wieder belasten?
Ich kann jetzt wieder normal auftreten, in den ersten sechs Wochen war das wegen des Meniskus nicht möglich. Jetzt arbeite ich mit verschiedenen Übungen daran, wieder Kraft im Knie zu gewinnen. Ich muss noch einige Übungen mit einem Schutzwinkel machen, weil die Operation noch frisch ist, aber allmählich kann ich die Belastung erhöhen und zum Beispiel schon wieder Radfahren.
Du bist nach deiner OP nach Brasilien gereist, um dort die Reha zu absolvieren. Inwiefern hilft dir der enge Kontakt zur Heimat und zu deiner Familie?
Ich bin dem Verein sehr dankbar, dass ich die erste Phase meiner Rehabilitation in Brasilien absolvieren darf. Gerade die ersten sechs Wochen nach der Operation waren sehr schwer für mich. Ich konnte nicht viel selbst machen und habe mich fast wie ein Kind gefühlt, da haben mir meine Eltern sehr geholfen. Aber auch emotional hilft es mir extrem, meine Familie um mich zu haben.
Hast du aktuell auch Kontakt zu deinen Teamkolleginnen in Frankfurt und verfolgst du von Brasilien aus die Spiele?
Ich bin zwar in Brasilien, aber meine Gedanken sind beim gesamten Team. Ich verfolge alle Spiele von hier aus und schreibe vor jedem Spiel, um meinen Teamkolleginnen meine Unterstützung zu zeigen. Sie alle haben mir viel Kraft gegeben nach meiner Operation, deshalb möchte auch ich ihnen zeigen, dass ich nahe bin und sie unterstütze.
Wie sehen deine nächsten Pläne aus?
Die erste Phase der Physiotherapie absolviere ich in Brasilien, bald werde ich aber nach Frankfurt zurückkehren, um dort mit unseren Physiotherapeuten weiterzuarbeiten. Ich bin im ständigen Austausch mit der medizinischen Abteilung der Eintracht, damit wir gemeinsam Entscheidungen über die weiteren Schritte der Behandlung treffen können.
weiterlesen
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!