17.02.2023 - 19:28
16.02.2023 - 09:15 Uhr | News | Quelle: dpa
Däbritz zurück im Nationalteam: Freude war «riesig»
©IMAGO
Frankreich-Profi Sara Däbritz gehörte vor fast zehn Jahren erstmals zum Kader der deutschen Fußballerinnen und ist kaum daraus wegzudenken. Zuletzt bremste sie allerdings eine Verletzung aus.
Mittelfeldspielerin Sara Däbritz ist nach einer längeren Verletzungspause rechtzeitig zum Start ins WM-Jahr wieder fit im deutschen Nationalteam zurück. Die Fränkin von Olympique Lyon hatte zuletzt beim 2:1-Sieg im Oktober in Dresden gegen Frankreich gefehlt, gehörte aber bei der EM 2022 in England zur Stammelf. «Ich wurde am Sprunggelenk operiert. Meine Bänder wurden quasi neu gemacht und geflickt - gestrafft, so kann man auch sagen», erklärte Däbritz im Trainingslager der DFB-Fußballerinnen am Mittwoch in Marbella.
Sie sei deshalb gut elf Wochen ausgefallen, dann aber kurz vor der Winterpause wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. «Ab Januar bin ich voll dabei gewesen bei der Mannschaft und habe jetzt auch alle letzten Spiele bestritten», sagte die Olympiasiegerin von 2016. Die Wiedersehensfreude im DFB-Team sei «riesig» gewesen, «ich war ja ein paar Monate nicht dabei».
Die 93-malige Nationalspielerin trifft mit ihren Kolleginnen am kommenden Dienstag (18.15 Uhr/ZDF) in Duisburg im ersten Länderspiel des Jahres auf Schweden. Die Partie zwischen dem FIFA-Weltranglisten-Zweiten und -Dritten gilt als wichtiger Test mit Blick auf die WM vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland. Dort treffen die DFB-Frauen in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
Däbritz feierte am Mittwoch mit ihren Teamkolleginnen ihren 28. Geburtstag und bekam das eine oder andere Geburtstagsständchen dargeboten. Die frühere Spielerin des SC Freiburg und des FC Bayern München war nach der EM 2022 von Paris Saint-Germain zum achtmaligen Champions-League-Gewinner Olympique Lyon gewechselt. «Ich konnte mich da auch schon wieder weiterentwickeln. Ich fühle mich da unglaublich wohl», sagte sie.
Däbritz gab ihr Debüt in der DFB-Auswahl vor inzwischen fast zehn Jahren am 29. Juni 2013 in München beim 4:2 gegen Japan und gehörte auch zum deutschen EM-Kader 2013 in Schweden.
Quelle
17.02.2023 - 13:17 Uhr | News | Quelle: dpa
Scholz kommt zum Jahresauftaktspiel der DFB-Fußballerinnen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt zum Jahresauftaktspiel des deutschen Fußball-Nationalteams an diesem Dienstag gegen Schweden (18.15 Uhr/ZDF). Am Rande der Partie in Duisburg sind auch Gespräche mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), Bernd Neuendorf, geplant, wie die Bundesregierung am Freitag mitteilte. Mit dem Besuch des Spiels wolle der Kanzler seine besondere Wertschätzung für den Frauenfußball in Deutschland zum Ausdruck bringen.
Die deutschen Spielerinnen hätten bei der Europameisterschaft im Sommer 2022 durch ihren Teamgeist, unbedingten Siegeswillen und ihr herausragendes fußballerisches Können die Fans begeistert, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner. «Durch ihr selbstbewusstes Auftreten bei diesem Turnier sind sie Vorbilder für viele Frauen und Mädchen im Sport, aber auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen.»
Die Partie gegen den WM-Dritten Schweden gilt als wichtiger Test mit Blick auf die kommende Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland. Dort treffen die DFB-Spielerinnen in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
Quelle
Torhüterin freut sich über den anhaltenden Hype
Frohms: "Meine Rolle hat sich verändert"
Deutschland
16.02. - 17:12
Merle Frohms hat sich den Status als klare Nummer 1 der DFB-Elf erarbeitet. Nun muss sie aber auch mehr Verantwortung übernehmen und junge Spielerinnen heranführen.
Die EM im vergangenen Jahr hat den deutschen Frauenfußball nachhaltig verändert. Der Hype, den die Nationalmannschaft bei dem Turnier in England ausgelöst hat, hält hierzulande weiterhin an. Für das Testspiel gegen Schweden am Dienstag in Duisburg (18.15 Uhr, live im ZDF) sind bereits mehr als 16.000 Karten verkauft worden. "Es hat sich schon einiges verändert, man wird erkannt", erzählt Torhüterin Merle Frohms. "Es ist einfach schön, diese Entwicklung zu sehen. Die Leute sehen unseren Sport als authentisch und ehrlich an, das ist ein sehr schönes Kompliment."
Frohms hat sich den Status als klare Nummer 1 im deutschen Team erarbeitet. Aktuell bereitet sich die Nationalmannschaft im südspanischen Marbella auf die WM im Sommer in Australien und Neuseeland vor. Frohms gehörte auch schon 2019 bei der WM in Frankreich zum DFB-Kader, blieb aber im Turnier ohne Einsatz. Vor vier Jahren musste sie Almuth Schult noch den Vorrang lassen. Nach dem Turnier, das für die DFB-Elf enttäuschend im Viertelfinale gegen Schweden endete, nutzte Frohms Ihre Chance, als Schult zunächst verletzungsbedingt und dann wegen ihrer Schwangerschaft ausfiel.
Frohms hat in diesem Jahr einen vollen Terminkalender
In diesem Jahr wird Schult ebenfalls wegen einer Schwangerschaft pausieren müssen. "Meine Rolle hat sich verändert. Ich muss mehr Verantwortung übernehmen und die jungen Spielerinnen ein bisschen heranführen an die Nationalmannschaft", erklärt Merle Frohms, die schon 36 Länderspiele absolviert hat.
Die 28-Jährige hat in diesem Jahr einen vollen Terminkalender. Mit ihrem Verein, dem letztjährigen Doublesieger und aktuellen Bundesliga-Tabellenführer VfL Wolfsburg, ist sie noch im DFB-Pokal und der Champions League vertreten. Und im Juli geht’s dann zur WM. Für die Torhüterin kein Problem. Sie sagt: "Es ist schön, jedes Jahr ein Turnier spielen zu können und so viele Herausforderungen zu haben. Man muss schon schauen, wo man sich die Pausen holt, da stehen alle in der Eigenverantwortung, ein gesundes Maß zu finden."
Ohnehin steigt bei Frohms jetzt schon die Vorfreude auf das große Turnier im Sommer deutlich an. "Mit dem Trainingslager hier in Marbella rückt die Weltmeisterschaft immer mehr in den Fokus." Und weiter: "Wir konnten das gute Gefühl aus dem letzten Jahr mitnehmen und können das nutzen, um einen Schritt weiter zu sein und uns noch besser auf die WM vorzubereiten." 2023 kann das Jahr von Frohms werden.
Gunnar Meggers
Quelle
Neuling Minge hofft auf ihr Debüt gegen Schweden
Rauch: "Es warten noch viele Abenteuer auf uns"
Bereits seit 2015 gehört Felicitas Rauch dem Kader des Nationalteams an, die Wolfsburgerin freut sich auf weitere Abenteuer. Dieses möchte Janina Minge gegen Schweden starten.
Sieht auf sich und die deutsche Nationalelf noch viele Abenteuer zukommen: Felicitas Rauch. IMAGO/Eibner
"Ich gebe mein Bestes und natürlich hoffe ich, dass ich mein Debüt gegen Schweden geben kann", sagte die Freiburger Torjägerin Minge am Freitag auf der DFB-Pressekonferenz. "Wir sind 27 Leute hier, da kann natürlich nicht jede spielen. Ob es zu einem Einsatz kommt, wird spontan entschieden, ich bin gespannt." Minge, die mit neun Treffern gemeinsam mit Wolfsburgs Goalgetterin Ewa Pajor die Torschützenliste der Bundesliga anführt, rutschte für die verletzte Lena Oberdorf in den Kader.
Deutlich mehr Erfahrung im DFB-Dress aufzuweisen hat Felicitas Rauch. Die Wolfsburgerin ist bereits seit 2015 regelmäßig für das Nationalteam im Einsatz und war auch bei der EM im vergangenen Jahr dabei. "Es war nicht zu übersehen, dass wir während des Turniers etwas Magisches kreiert haben", erinnert sich die 26-Jährige. Durch den Erfolg in England ist das Nationalteam "den nächsten Step gegangen." Dieser soll aber nicht der letzte gewesen sein: "Es warten noch viele Abenteuer auf uns. Diese mit den Mädels anzugehen, da gibt es gerade nichts Schöneres", freut sich Rauch.
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Bereits seit 2015 gehört Felicitas Rauch dem Kader des Nationalteams an, die Wolfsburgerin freut sich auf weitere Abenteuer. Dieses möchte Janina Minge gegen Schweden starten.
Sieht auf sich und die deutsche Nationalelf noch viele Abenteuer zukommen: Felicitas Rauch.
Sieht auf sich und die deutsche Nationalelf noch viele Abenteuer zukommen: Felicitas Rauch. IMAGO/Eibner
"Ich gebe mein Bestes und natürlich hoffe ich, dass ich mein Debüt gegen Schweden geben kann", sagte die Freiburger Torjägerin Minge am Freitag auf der DFB-Pressekonferenz. "Wir sind 27 Leute hier, da kann natürlich nicht jede spielen. Ob es zu einem Einsatz kommt, wird spontan entschieden, ich bin gespannt." Minge, die mit neun Treffern gemeinsam mit Wolfsburgs Goalgetterin Ewa Pajor die Torschützenliste der Bundesliga anführt, rutschte für die verletzte Lena Oberdorf in den Kader.
Deutlich mehr Erfahrung im DFB-Dress aufzuweisen hat Felicitas Rauch. Die Wolfsburgerin ist bereits seit 2015 regelmäßig für das Nationalteam im Einsatz und war auch bei der EM im vergangenen Jahr dabei. "Es war nicht zu übersehen, dass wir während des Turniers etwas Magisches kreiert haben", erinnert sich die 26-Jährige. Durch den Erfolg in England ist das Nationalteam "den nächsten Step gegangen." Dieser soll aber nicht der letzte gewesen sein: "Es warten noch viele Abenteuer auf uns. Diese mit den Mädels anzugehen, da gibt es gerade nichts Schöneres", freut sich Rauch.
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Erreichen die DFB-Frauen bei der WM das Viertelfinale?
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Kennzeichnend für den gewachsenen Stellenwert des Frauenfußballs ist der angekündigte Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz beim Testspiel am kommenden Dienstag (18.15) in Duisburg gegen Schweden: "Wir fühlen uns wertgeschätzt und freuen uns, ihn begrüßen zu dürfen", sagte Rauch. "Natürlich hoffen wir, dass er ein attraktives Spiel von uns zu sehen bekommt."
Geheimtest gegen Irland am Freitagabend
Zuvor werden die deutschen Frauen aber am Freitagabend (17 Uhr) im Rahmen des Trainingslagers in Marbella (Spanien) einen kurzfristig anberaumten Geheimtest gegen Irland bestreiten. Wie der DFB aber mitteilte, werden zu der Partie weder Aufstellungen, noch Torschützen oder das Ergebnis veröffentlicht.
jer
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Däbritz zurück im Nationalteam: Freude war «riesig»
©IMAGO
Frankreich-Profi Sara Däbritz gehörte vor fast zehn Jahren erstmals zum Kader der deutschen Fußballerinnen und ist kaum daraus wegzudenken. Zuletzt bremste sie allerdings eine Verletzung aus.
Mittelfeldspielerin Sara Däbritz ist nach einer längeren Verletzungspause rechtzeitig zum Start ins WM-Jahr wieder fit im deutschen Nationalteam zurück. Die Fränkin von Olympique Lyon hatte zuletzt beim 2:1-Sieg im Oktober in Dresden gegen Frankreich gefehlt, gehörte aber bei der EM 2022 in England zur Stammelf. «Ich wurde am Sprunggelenk operiert. Meine Bänder wurden quasi neu gemacht und geflickt - gestrafft, so kann man auch sagen», erklärte Däbritz im Trainingslager der DFB-Fußballerinnen am Mittwoch in Marbella.
Sie sei deshalb gut elf Wochen ausgefallen, dann aber kurz vor der Winterpause wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. «Ab Januar bin ich voll dabei gewesen bei der Mannschaft und habe jetzt auch alle letzten Spiele bestritten», sagte die Olympiasiegerin von 2016. Die Wiedersehensfreude im DFB-Team sei «riesig» gewesen, «ich war ja ein paar Monate nicht dabei».
Die 93-malige Nationalspielerin trifft mit ihren Kolleginnen am kommenden Dienstag (18.15 Uhr/ZDF) in Duisburg im ersten Länderspiel des Jahres auf Schweden. Die Partie zwischen dem FIFA-Weltranglisten-Zweiten und -Dritten gilt als wichtiger Test mit Blick auf die WM vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland. Dort treffen die DFB-Frauen in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
Däbritz feierte am Mittwoch mit ihren Teamkolleginnen ihren 28. Geburtstag und bekam das eine oder andere Geburtstagsständchen dargeboten. Die frühere Spielerin des SC Freiburg und des FC Bayern München war nach der EM 2022 von Paris Saint-Germain zum achtmaligen Champions-League-Gewinner Olympique Lyon gewechselt. «Ich konnte mich da auch schon wieder weiterentwickeln. Ich fühle mich da unglaublich wohl», sagte sie.
Däbritz gab ihr Debüt in der DFB-Auswahl vor inzwischen fast zehn Jahren am 29. Juni 2013 in München beim 4:2 gegen Japan und gehörte auch zum deutschen EM-Kader 2013 in Schweden.
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17.02.2023 - 13:17 Uhr | News | Quelle: dpa
Scholz kommt zum Jahresauftaktspiel der DFB-Fußballerinnen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt zum Jahresauftaktspiel des deutschen Fußball-Nationalteams an diesem Dienstag gegen Schweden (18.15 Uhr/ZDF). Am Rande der Partie in Duisburg sind auch Gespräche mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), Bernd Neuendorf, geplant, wie die Bundesregierung am Freitag mitteilte. Mit dem Besuch des Spiels wolle der Kanzler seine besondere Wertschätzung für den Frauenfußball in Deutschland zum Ausdruck bringen.
Die deutschen Spielerinnen hätten bei der Europameisterschaft im Sommer 2022 durch ihren Teamgeist, unbedingten Siegeswillen und ihr herausragendes fußballerisches Können die Fans begeistert, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner. «Durch ihr selbstbewusstes Auftreten bei diesem Turnier sind sie Vorbilder für viele Frauen und Mädchen im Sport, aber auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen.»
Die Partie gegen den WM-Dritten Schweden gilt als wichtiger Test mit Blick auf die kommende Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland. Dort treffen die DFB-Spielerinnen in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
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Torhüterin freut sich über den anhaltenden Hype
Frohms: "Meine Rolle hat sich verändert"
Deutschland
16.02. - 17:12
Merle Frohms hat sich den Status als klare Nummer 1 der DFB-Elf erarbeitet. Nun muss sie aber auch mehr Verantwortung übernehmen und junge Spielerinnen heranführen.
Die EM im vergangenen Jahr hat den deutschen Frauenfußball nachhaltig verändert. Der Hype, den die Nationalmannschaft bei dem Turnier in England ausgelöst hat, hält hierzulande weiterhin an. Für das Testspiel gegen Schweden am Dienstag in Duisburg (18.15 Uhr, live im ZDF) sind bereits mehr als 16.000 Karten verkauft worden. "Es hat sich schon einiges verändert, man wird erkannt", erzählt Torhüterin Merle Frohms. "Es ist einfach schön, diese Entwicklung zu sehen. Die Leute sehen unseren Sport als authentisch und ehrlich an, das ist ein sehr schönes Kompliment."
Frohms hat sich den Status als klare Nummer 1 im deutschen Team erarbeitet. Aktuell bereitet sich die Nationalmannschaft im südspanischen Marbella auf die WM im Sommer in Australien und Neuseeland vor. Frohms gehörte auch schon 2019 bei der WM in Frankreich zum DFB-Kader, blieb aber im Turnier ohne Einsatz. Vor vier Jahren musste sie Almuth Schult noch den Vorrang lassen. Nach dem Turnier, das für die DFB-Elf enttäuschend im Viertelfinale gegen Schweden endete, nutzte Frohms Ihre Chance, als Schult zunächst verletzungsbedingt und dann wegen ihrer Schwangerschaft ausfiel.
Frohms hat in diesem Jahr einen vollen Terminkalender
In diesem Jahr wird Schult ebenfalls wegen einer Schwangerschaft pausieren müssen. "Meine Rolle hat sich verändert. Ich muss mehr Verantwortung übernehmen und die jungen Spielerinnen ein bisschen heranführen an die Nationalmannschaft", erklärt Merle Frohms, die schon 36 Länderspiele absolviert hat.
Die 28-Jährige hat in diesem Jahr einen vollen Terminkalender. Mit ihrem Verein, dem letztjährigen Doublesieger und aktuellen Bundesliga-Tabellenführer VfL Wolfsburg, ist sie noch im DFB-Pokal und der Champions League vertreten. Und im Juli geht’s dann zur WM. Für die Torhüterin kein Problem. Sie sagt: "Es ist schön, jedes Jahr ein Turnier spielen zu können und so viele Herausforderungen zu haben. Man muss schon schauen, wo man sich die Pausen holt, da stehen alle in der Eigenverantwortung, ein gesundes Maß zu finden."
Ohnehin steigt bei Frohms jetzt schon die Vorfreude auf das große Turnier im Sommer deutlich an. "Mit dem Trainingslager hier in Marbella rückt die Weltmeisterschaft immer mehr in den Fokus." Und weiter: "Wir konnten das gute Gefühl aus dem letzten Jahr mitnehmen und können das nutzen, um einen Schritt weiter zu sein und uns noch besser auf die WM vorzubereiten." 2023 kann das Jahr von Frohms werden.
Gunnar Meggers
Quelle
Neuling Minge hofft auf ihr Debüt gegen Schweden
Rauch: "Es warten noch viele Abenteuer auf uns"
Bereits seit 2015 gehört Felicitas Rauch dem Kader des Nationalteams an, die Wolfsburgerin freut sich auf weitere Abenteuer. Dieses möchte Janina Minge gegen Schweden starten.
Sieht auf sich und die deutsche Nationalelf noch viele Abenteuer zukommen: Felicitas Rauch. IMAGO/Eibner
"Ich gebe mein Bestes und natürlich hoffe ich, dass ich mein Debüt gegen Schweden geben kann", sagte die Freiburger Torjägerin Minge am Freitag auf der DFB-Pressekonferenz. "Wir sind 27 Leute hier, da kann natürlich nicht jede spielen. Ob es zu einem Einsatz kommt, wird spontan entschieden, ich bin gespannt." Minge, die mit neun Treffern gemeinsam mit Wolfsburgs Goalgetterin Ewa Pajor die Torschützenliste der Bundesliga anführt, rutschte für die verletzte Lena Oberdorf in den Kader.
Deutlich mehr Erfahrung im DFB-Dress aufzuweisen hat Felicitas Rauch. Die Wolfsburgerin ist bereits seit 2015 regelmäßig für das Nationalteam im Einsatz und war auch bei der EM im vergangenen Jahr dabei. "Es war nicht zu übersehen, dass wir während des Turniers etwas Magisches kreiert haben", erinnert sich die 26-Jährige. Durch den Erfolg in England ist das Nationalteam "den nächsten Step gegangen." Dieser soll aber nicht der letzte gewesen sein: "Es warten noch viele Abenteuer auf uns. Diese mit den Mädels anzugehen, da gibt es gerade nichts Schöneres", freut sich Rauch.
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Bereits seit 2015 gehört Felicitas Rauch dem Kader des Nationalteams an, die Wolfsburgerin freut sich auf weitere Abenteuer. Dieses möchte Janina Minge gegen Schweden starten.
Sieht auf sich und die deutsche Nationalelf noch viele Abenteuer zukommen: Felicitas Rauch.
Sieht auf sich und die deutsche Nationalelf noch viele Abenteuer zukommen: Felicitas Rauch. IMAGO/Eibner
"Ich gebe mein Bestes und natürlich hoffe ich, dass ich mein Debüt gegen Schweden geben kann", sagte die Freiburger Torjägerin Minge am Freitag auf der DFB-Pressekonferenz. "Wir sind 27 Leute hier, da kann natürlich nicht jede spielen. Ob es zu einem Einsatz kommt, wird spontan entschieden, ich bin gespannt." Minge, die mit neun Treffern gemeinsam mit Wolfsburgs Goalgetterin Ewa Pajor die Torschützenliste der Bundesliga anführt, rutschte für die verletzte Lena Oberdorf in den Kader.
Deutlich mehr Erfahrung im DFB-Dress aufzuweisen hat Felicitas Rauch. Die Wolfsburgerin ist bereits seit 2015 regelmäßig für das Nationalteam im Einsatz und war auch bei der EM im vergangenen Jahr dabei. "Es war nicht zu übersehen, dass wir während des Turniers etwas Magisches kreiert haben", erinnert sich die 26-Jährige. Durch den Erfolg in England ist das Nationalteam "den nächsten Step gegangen." Dieser soll aber nicht der letzte gewesen sein: "Es warten noch viele Abenteuer auf uns. Diese mit den Mädels anzugehen, da gibt es gerade nichts Schöneres", freut sich Rauch.
Überspringenarrow
Es folgt
Erreichen die DFB-Frauen bei der WM das Viertelfinale?
Apester Logo
Kennzeichnend für den gewachsenen Stellenwert des Frauenfußballs ist der angekündigte Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz beim Testspiel am kommenden Dienstag (18.15) in Duisburg gegen Schweden: "Wir fühlen uns wertgeschätzt und freuen uns, ihn begrüßen zu dürfen", sagte Rauch. "Natürlich hoffen wir, dass er ein attraktives Spiel von uns zu sehen bekommt."
Geheimtest gegen Irland am Freitagabend
Zuvor werden die deutschen Frauen aber am Freitagabend (17 Uhr) im Rahmen des Trainingslagers in Marbella (Spanien) einen kurzfristig anberaumten Geheimtest gegen Irland bestreiten. Wie der DFB aber mitteilte, werden zu der Partie weder Aufstellungen, noch Torschützen oder das Ergebnis veröffentlicht.
jer
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