Turbine Potsdam „verpflichtet“ Benjamin „Benni“ Hantschke
von Stephan Schmidt
31. Januar 2023
Nicht nur auf sondern auch neben dem Platz kann Turbine Potsdam neue Gesichter begrüßen. Ab dem kommenden Heimspiel am 05.02. gegen den FC Bayern München wird Benjamin „Benni“ Hantschke die neue Stimme des „KarLi´s“. Der Verein reagiert damit auf die kurzfristig beendete Kooperation mit Hartmut Behrenwald.
Benni ist mit Leib und Seele Radiomoderator und Stadionsprecher. Seit 2015 sorgt er bei den Heimspielen der 1. Volleyball Mannschaft des SC Potsdam für Stimmung. Zudem begleitete Benni 12 Jahre lang die Fans und den Verein des FC Energie Cottbus u. a. als Stadionsprecher.
Auch bei Turbine Potsdam ist Benni kein unbekanntes Gesicht: Bereits 2019 und 2020 moderierte er den Internationalen Turbine Hallencup.
„Ich freue mich auf die Fans, auf die Spiele und auf eine gute Stimmung im „KarLi“. Natürlich hoffe ich, dass wir die Mannschaft gemeinsam unterstützen und auch in der nächsten Saison in der 1. Liga spielen werden.“
In diesem Sinne, herzlich Willkommen bei Turbine Potsdam, Benni!
Quelle
Sechsmaliger Meister auf dem Weg in die Zweitklassigkeit
"Verein ist implodiert": Löst Turbine Potsdam die "Schockstarre"?
Turbine Potsdam war jahrelang das Aushängeschild des deutschen Frauen-Fußballs. War! Der Klub ist auf direktem Weg in die Zweitklassigkeit. Löst Turbine die "Schockstarre"?
In der Ewigen Tabelle der Frauen-Bundesliga auf Platz 2, sechsmal Deutscher Meister, dreimal Pokalsieger und zweimal Champions-League-Sieger - die Vita von Turbine Potsdam liest sich eindrucksvoll. Die Realität ist aber alles andere als beeindruckend - Tabellenletzter der Bundesliga, sieglos, ein Zähler und bereits neun Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz.
Die Mannschaft sei "motiviert", unterstreicht Karsten Ritter-Lang vor dem Auftakt nach der Winterpause am Sonntag (13.00 Uhr) gegen den Tabellenzweiten FC Bayern München. Der Turbine-Präsident hat bezüglich der Einstellung "keine Bedenken. Die Mannschaft tut alles, um die Klasse zu halten."
Doch die bisherige Saison, die nach der knapp verpassten Qualifikation für die Champions League und der Final-Niederlage im Pokal gegen den VfL Wolfsburg (0:4) mit einem XXL-Umbruch startete, lief komplett schief. Der neue Trainer Sebastian Middeke musste nach nur vier Monaten schon wieder gehen, nur zum Auftakt gegen Bremen (1:1) hatte es zu einem Zähler unter seiner Regie gereicht. Aber auch Interimscoach Sven Weigang konnte das Ruder bislang nicht herumreißen.
Gründe für den Absturz? Die Abgänge der Torjägerinnen Selina Cerci (13 Tore, zum 1. FC Köln) und Melissa Kössler (10 Tore, zur TSG Hoffenheim) konnten nicht kompensiert werden. Zudem riss sich Kapitänin Noemi Gentile nach zwei Partien das Kreuzband.
"Es war eine schwierige Situation nach den ganzen Turbulenzen im Frühjahr und Sommer", meinte Ritter-Lang, der im November das Amt des Präsidenten übernommen hat. Der Klub "ist implodiert" und befinde sich nun in "Schockstarre", der Abstieg sei ein großes Thema. Alles andere "wäre mehr als realitätsfern".
nik
Quelle
von Stephan Schmidt
31. Januar 2023
Nicht nur auf sondern auch neben dem Platz kann Turbine Potsdam neue Gesichter begrüßen. Ab dem kommenden Heimspiel am 05.02. gegen den FC Bayern München wird Benjamin „Benni“ Hantschke die neue Stimme des „KarLi´s“. Der Verein reagiert damit auf die kurzfristig beendete Kooperation mit Hartmut Behrenwald.
Benni ist mit Leib und Seele Radiomoderator und Stadionsprecher. Seit 2015 sorgt er bei den Heimspielen der 1. Volleyball Mannschaft des SC Potsdam für Stimmung. Zudem begleitete Benni 12 Jahre lang die Fans und den Verein des FC Energie Cottbus u. a. als Stadionsprecher.
Auch bei Turbine Potsdam ist Benni kein unbekanntes Gesicht: Bereits 2019 und 2020 moderierte er den Internationalen Turbine Hallencup.
„Ich freue mich auf die Fans, auf die Spiele und auf eine gute Stimmung im „KarLi“. Natürlich hoffe ich, dass wir die Mannschaft gemeinsam unterstützen und auch in der nächsten Saison in der 1. Liga spielen werden.“
In diesem Sinne, herzlich Willkommen bei Turbine Potsdam, Benni!
Quelle
Sechsmaliger Meister auf dem Weg in die Zweitklassigkeit
"Verein ist implodiert": Löst Turbine Potsdam die "Schockstarre"?
Turbine Potsdam war jahrelang das Aushängeschild des deutschen Frauen-Fußballs. War! Der Klub ist auf direktem Weg in die Zweitklassigkeit. Löst Turbine die "Schockstarre"?
In der Ewigen Tabelle der Frauen-Bundesliga auf Platz 2, sechsmal Deutscher Meister, dreimal Pokalsieger und zweimal Champions-League-Sieger - die Vita von Turbine Potsdam liest sich eindrucksvoll. Die Realität ist aber alles andere als beeindruckend - Tabellenletzter der Bundesliga, sieglos, ein Zähler und bereits neun Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz.
Die Mannschaft sei "motiviert", unterstreicht Karsten Ritter-Lang vor dem Auftakt nach der Winterpause am Sonntag (13.00 Uhr) gegen den Tabellenzweiten FC Bayern München. Der Turbine-Präsident hat bezüglich der Einstellung "keine Bedenken. Die Mannschaft tut alles, um die Klasse zu halten."
Doch die bisherige Saison, die nach der knapp verpassten Qualifikation für die Champions League und der Final-Niederlage im Pokal gegen den VfL Wolfsburg (0:4) mit einem XXL-Umbruch startete, lief komplett schief. Der neue Trainer Sebastian Middeke musste nach nur vier Monaten schon wieder gehen, nur zum Auftakt gegen Bremen (1:1) hatte es zu einem Zähler unter seiner Regie gereicht. Aber auch Interimscoach Sven Weigang konnte das Ruder bislang nicht herumreißen.
Gründe für den Absturz? Die Abgänge der Torjägerinnen Selina Cerci (13 Tore, zum 1. FC Köln) und Melissa Kössler (10 Tore, zur TSG Hoffenheim) konnten nicht kompensiert werden. Zudem riss sich Kapitänin Noemi Gentile nach zwei Partien das Kreuzband.
"Es war eine schwierige Situation nach den ganzen Turbulenzen im Frühjahr und Sommer", meinte Ritter-Lang, der im November das Amt des Präsidenten übernommen hat. Der Klub "ist implodiert" und befinde sich nun in "Schockstarre", der Abstieg sei ein großes Thema. Alles andere "wäre mehr als realitätsfern".
nik
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!