29.01.2023 - 17:05
7:2-Erfolg im letzten Testspiel - SGS gegen Gütersloh in Torlaune
29.01.2023 14:00
Die SGS gewann am Samstag in Rheda-Wiedenbrück 7:2 beim ambitionierten Zweitligisten FSV Gütersloh. Neben den neun Toren sahen die rund 30 Zuschauer in der Tönnies Arena einen gut aufgelegten Gast, der in seinem letzten Vorbereitungsspiel mit „voller Kapelle“ agierte. SGS-Trainer Markus Högner gab allen Spielerinnen noch einmal ausreichend Spielzeit: „Ich wollte mir selber damit auch einen letzten Eindruck vor dem Spiel gegen Köln am Freitag verschaffen.“ Seine Mädels enttäuschten ihn nicht und lieferten zwei tolle Halbzeiten mit einem am Ende auch in der Höhe verdienten hohen Sieg ab.
SGS von Beginn an dominierend
Högner sah vom Anpfiff an ein SGS-Team ohne Anlaufschwierigkeiten: „Wir haben den Ball von Anfang an sehr gut laufen lassen, haben vor allen Dingen immer gut in den Zwischenräumen agiert und die Bälle in die Tiefe gespielt.“ Damit kamen die Gastgeber nicht klar. Und so stand es bereits nach 15 Minuten 0:2 aus Gütersloher Sicht. Denn nach zwei Ecken von Ella Touon war Beke Sterne jeweils mit dem Kopf da und erzielte die frühe 2:0-Führung. Durch einen Stellungsfehler in der Abwehr fing sich die SGS ein Gegentor, das nach Meinung von Markus Högner durchaus vermeidbar war.
Die Gäste brauchten einen kurzen Moment, um wieder Klarheit in das eigene Spiel zu bekommen, waren dann aber erneut überlegen und erzielten durch Natasha Kowalski mit einem tollen Freistoß in der 41. Minute aus etwa 20 Metern über die Mauer das 3:1. „Das war richtig stark“, so der Coach. Zwei Minuten später setzte Essens Nr. 10 noch einen drauf und schloss eine schöne Einzelleistung nach Zuarbeit von Touon mit dem 4:1 ab. Mit einer Dreitoreführung ging es ins Warme.
Halbzeitwechsel bringen keinen Bruch ins Spiel
Die zweiten 45 Minuten begann Essen mit einem komplett anderen Personal. Markus Högner: „Ich wollte allen Spielerinnen ausreichend Einsatzzeit geben und mir selber auch einen letzten Eindruck vor dem Spiel gegen Köln am Freitag verschaffen.“ Was er sah, gefiel ihm durchaus, denn das Spiel der SGS bekam keinen Bruch: „Wir haben überhaupt nicht nachgelassen und weiter Druck gemacht“, so Högner.
Die Folge waren die Tore fünf bis sieben. Nach einem feinen Pass von Laura Pucks geht Laureta Elmazi auf das Gütersloher Tor zu und schiebt den Ball an der Torhüterin vorbei zum 5:1. Das 6:1 gehörte zu großen Teilen Essens Sommerneuzugang aus Manchester United. Maria Edwards vernaschte gleich fünf Gütersloher Spielerinnen und passte den Ball zu der besser postierten und freistehenden Annalena Rieke, die das Runde nur noch ins Eckige einschieben musste. Eine erneute Einzelleistung brachte dann das siebte Gästetor. Antonia Baaß setzte sich gegen drei Spielerinnen durch und schlenzte den Ball mit links in das Gütersloher Tor.
Überhaupt waren in der Tönnies Arena viele schöne Tore zu bewundern. Dazu gehört auch das letzte Tor zum 2:7, als Güterslohs Lily Carlotta Stojan den Ball nach einer Unaufmerksamkeit in der SGS-Abwehr aus dreizehn, vierzehn Metern mit Wucht unter die Latte knallt. Direkt danach war Schluss.
Fazit Markus Högner: „Sieben Tore gegen einen ambitionierten Zweitligisten, der in die Bundesliga aufsteigen möchte, muss man auch erst einmal schießen. Dazu waren wir die gesamte Zeit auch spielerisch drückend überlegen. Von daher bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel.“
Jetzt blicken alle auf Freitag, wenn der 1. FC Köln zum Start in das neue Spieljahr in Stadion an der Hafenstraße kommt.
© SGS-Bericht
Quelle
29.01.2023 14:00
Die SGS gewann am Samstag in Rheda-Wiedenbrück 7:2 beim ambitionierten Zweitligisten FSV Gütersloh. Neben den neun Toren sahen die rund 30 Zuschauer in der Tönnies Arena einen gut aufgelegten Gast, der in seinem letzten Vorbereitungsspiel mit „voller Kapelle“ agierte. SGS-Trainer Markus Högner gab allen Spielerinnen noch einmal ausreichend Spielzeit: „Ich wollte mir selber damit auch einen letzten Eindruck vor dem Spiel gegen Köln am Freitag verschaffen.“ Seine Mädels enttäuschten ihn nicht und lieferten zwei tolle Halbzeiten mit einem am Ende auch in der Höhe verdienten hohen Sieg ab.
SGS von Beginn an dominierend
Högner sah vom Anpfiff an ein SGS-Team ohne Anlaufschwierigkeiten: „Wir haben den Ball von Anfang an sehr gut laufen lassen, haben vor allen Dingen immer gut in den Zwischenräumen agiert und die Bälle in die Tiefe gespielt.“ Damit kamen die Gastgeber nicht klar. Und so stand es bereits nach 15 Minuten 0:2 aus Gütersloher Sicht. Denn nach zwei Ecken von Ella Touon war Beke Sterne jeweils mit dem Kopf da und erzielte die frühe 2:0-Führung. Durch einen Stellungsfehler in der Abwehr fing sich die SGS ein Gegentor, das nach Meinung von Markus Högner durchaus vermeidbar war.
Die Gäste brauchten einen kurzen Moment, um wieder Klarheit in das eigene Spiel zu bekommen, waren dann aber erneut überlegen und erzielten durch Natasha Kowalski mit einem tollen Freistoß in der 41. Minute aus etwa 20 Metern über die Mauer das 3:1. „Das war richtig stark“, so der Coach. Zwei Minuten später setzte Essens Nr. 10 noch einen drauf und schloss eine schöne Einzelleistung nach Zuarbeit von Touon mit dem 4:1 ab. Mit einer Dreitoreführung ging es ins Warme.
Halbzeitwechsel bringen keinen Bruch ins Spiel
Die zweiten 45 Minuten begann Essen mit einem komplett anderen Personal. Markus Högner: „Ich wollte allen Spielerinnen ausreichend Einsatzzeit geben und mir selber auch einen letzten Eindruck vor dem Spiel gegen Köln am Freitag verschaffen.“ Was er sah, gefiel ihm durchaus, denn das Spiel der SGS bekam keinen Bruch: „Wir haben überhaupt nicht nachgelassen und weiter Druck gemacht“, so Högner.
Die Folge waren die Tore fünf bis sieben. Nach einem feinen Pass von Laura Pucks geht Laureta Elmazi auf das Gütersloher Tor zu und schiebt den Ball an der Torhüterin vorbei zum 5:1. Das 6:1 gehörte zu großen Teilen Essens Sommerneuzugang aus Manchester United. Maria Edwards vernaschte gleich fünf Gütersloher Spielerinnen und passte den Ball zu der besser postierten und freistehenden Annalena Rieke, die das Runde nur noch ins Eckige einschieben musste. Eine erneute Einzelleistung brachte dann das siebte Gästetor. Antonia Baaß setzte sich gegen drei Spielerinnen durch und schlenzte den Ball mit links in das Gütersloher Tor.
Überhaupt waren in der Tönnies Arena viele schöne Tore zu bewundern. Dazu gehört auch das letzte Tor zum 2:7, als Güterslohs Lily Carlotta Stojan den Ball nach einer Unaufmerksamkeit in der SGS-Abwehr aus dreizehn, vierzehn Metern mit Wucht unter die Latte knallt. Direkt danach war Schluss.
Fazit Markus Högner: „Sieben Tore gegen einen ambitionierten Zweitligisten, der in die Bundesliga aufsteigen möchte, muss man auch erst einmal schießen. Dazu waren wir die gesamte Zeit auch spielerisch drückend überlegen. Von daher bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel.“
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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