24.01.2023 - 17:45
Familiäre Gründe beendeten USA-Kapitel
Schult will nicht in die Bundesliga zurück - Hoffnung auf WM
Torhüterin Almuth Schult denkt momentan nicht an eine Rückkehr in die Bundesliga - will aber weiterhin um einen Platz im DFB-Kader für die Weltmeisterschaft kämpfen.
Hat die WM noch nicht abgehakt: Almuth Schult.
"Ich sehe momentan nicht den Grund, wieder in Deutschland zu spielen", sagte die derzeit vereinslose Torhüterin der dpa. Eine Rückkehr in die Bundesliga, in der Schult zwischen 2013 und 2022 für den VfL Wolfsburg spielte, kann sich die 31-Jährige derzeit also nicht vorstellen.
Da müssten schon familiäre und sportliche Situation zusammenpassen, so Schult. Der Klub müsse dicht bei der Familie liegen, was nur beim VfL Wolfsburg möglich wäre. Die Wölfinnen seien mit Nationaltorhüterin Merle Frohms (27) jedoch sehr gut aufgestellt. Und so liegt der Fokus eher auf einem Verein im Ausland, Schult würde dann auch einen Umzug in Kauf nehmen.
US-Station: Kinder vermissten Familie
Im Dezember war sich Schult nach eigenen Angaben bereits mit einem ausländischen Klub einig, musste aber aus privaten Gründen zunächst absagen. Und so bleibt es vorerst bei einer kurzen Station außerhalb Deutschlands in Schults Fußball-Vita. Das Engagement bei Angel City FC im vergangenen Jahr war schnell vorbei. "Die Erfahrung in den USA hat mich weitergebracht, aber wir waren einfach zu weit weg. Die Kinder haben ihre Großeltern, Onkel sowie Tanten und Cousins sehr vermisst", begründet Schult den zügigen Schritt zurück.
Spielpraxis Basis für WM-Ticket
Die Nationaltorhüterin steht auch vor einer ungewissen Situation im DFB-Team: "Meine Ambitionen mit dem Nationalteam sind momentan nicht oberste Priorität. Ich bin im Austausch mit der Bundestrainerin, und sie versteht meine Situation vollumfänglich."
Sie wolle aber weiter dafür kämpfen, um möglicherweise noch bei der anstehenden Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland dabei zu sein. Die TV-Expertin weiß jedoch auch: "Natürlich ist die Spielpraxis bei einem Verein Voraussetzung, um bei der Nationalmannschaft zu spielen."
aho, dpa
Quelle
Schult will nicht in die Bundesliga zurück - Hoffnung auf WM
Torhüterin Almuth Schult denkt momentan nicht an eine Rückkehr in die Bundesliga - will aber weiterhin um einen Platz im DFB-Kader für die Weltmeisterschaft kämpfen.
Hat die WM noch nicht abgehakt: Almuth Schult.
"Ich sehe momentan nicht den Grund, wieder in Deutschland zu spielen", sagte die derzeit vereinslose Torhüterin der dpa. Eine Rückkehr in die Bundesliga, in der Schult zwischen 2013 und 2022 für den VfL Wolfsburg spielte, kann sich die 31-Jährige derzeit also nicht vorstellen.
Da müssten schon familiäre und sportliche Situation zusammenpassen, so Schult. Der Klub müsse dicht bei der Familie liegen, was nur beim VfL Wolfsburg möglich wäre. Die Wölfinnen seien mit Nationaltorhüterin Merle Frohms (27) jedoch sehr gut aufgestellt. Und so liegt der Fokus eher auf einem Verein im Ausland, Schult würde dann auch einen Umzug in Kauf nehmen.
US-Station: Kinder vermissten Familie
Im Dezember war sich Schult nach eigenen Angaben bereits mit einem ausländischen Klub einig, musste aber aus privaten Gründen zunächst absagen. Und so bleibt es vorerst bei einer kurzen Station außerhalb Deutschlands in Schults Fußball-Vita. Das Engagement bei Angel City FC im vergangenen Jahr war schnell vorbei. "Die Erfahrung in den USA hat mich weitergebracht, aber wir waren einfach zu weit weg. Die Kinder haben ihre Großeltern, Onkel sowie Tanten und Cousins sehr vermisst", begründet Schult den zügigen Schritt zurück.
Spielpraxis Basis für WM-Ticket
Die Nationaltorhüterin steht auch vor einer ungewissen Situation im DFB-Team: "Meine Ambitionen mit dem Nationalteam sind momentan nicht oberste Priorität. Ich bin im Austausch mit der Bundestrainerin, und sie versteht meine Situation vollumfänglich."
Sie wolle aber weiter dafür kämpfen, um möglicherweise noch bei der anstehenden Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland dabei zu sein. Die TV-Expertin weiß jedoch auch: "Natürlich ist die Spielpraxis bei einem Verein Voraussetzung, um bei der Nationalmannschaft zu spielen."
aho, dpa
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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