Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Saison 22/23 : DFB Abteilung Frauenfußball

#64
17.01.2023 - 09:16 Uhr | News | Quelle: dpa
Bewerbung für WM 2027 «große Herausforderung»

[Bild: 444.jpg]

21 Jahre nach dem «Sommermärchen» könnte es wieder eine Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland geben - die der Frauen. Die Hürden sind allerdings hoch.

Der Deutsche Fußball-Bund setzt große Hoffnungen in seine gemeinsame Bewerbung mit den Niederlanden und Belgien für die Frauen-WM 2027. Dabei hat der DFB inzwischen in Südafrika einen starken Konkurrenten erhalten. «Sicher stellt es eine große Herausforderung dar, sich gegen diesen Mitbewerber durchzusetzen. Wir hoffen jedoch, den FIFA-Kongress mit unserer Bewerbung überzeugen zu können», heißt es in einer DFB-Stellungnahme auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Die FIFA hat das Bewerbungsverfahren noch gar nicht eröffnet, über die Vergabe soll 2024 entschieden werden. Südafrika bewirbt sich mit Stadien der Männer-WM von 2010. Interesse an der Ausrichtung des Turniers haben auch die USA angemeldet, als weitere Kandidaten könnten auch Mexiko und Chile dazu kommen. Weder in Lateinamerika noch in Afrika gab es bisher eine WM. 

Der Fußball-Weltverband will gerade auf solchen Kontinenten die Sportart voranbringen. Und das derzeit schwierige Verhältnis zwischen dem DFB und der FIFA könnte die deutschen Ambitionen nach dpa-Informationen zudem erschweren.

Die wohl nur dreijährige Zeitspanne zwischen der Vergabe und dem Turnier sieht der DFB gelassen. «Da wir mit einer nachhaltigen Bewerbung überzeugen und mit bestehender Infrastruktur in die Bewerbung eintreten wollen, betrachten wir das für uns - im Vergleich zu den Mitbewerbern - nicht als Nachteil», heißt es.

Das nächste fußballerische Großereignis in Deutschland findet 2024 mit der Männer-EM statt. Das bisher einzige Mal Gastgeber einer Frauen-WM war Deutschland 2011. Um die Sportart nach der Boom-EM 2022 in England weiter voranzubringen, bräuchte der deutsche Verband in den nächsten Jahren dringend ein großes Turnier. Deutsche Spielorte einer WM 2027 gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien im Dreiländereck wären Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln. Die Frauen-Weltmeisterschaft in diesem Jahr findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt.

Quelle 


17.01.2023 - 13:13 Uhr | News | Quelle: dpa
Die nächste Fußball-WM in Deutschland? Schwierige Frauen-Bewerbung

[Bild: 444.jpg]

Damit der Boom im Frauenfußball nicht verflacht, bräuchte der DFB dringend wieder ein großes Turnier. Doch das Ringen um die WM 2027 wird hart.

Vordergründig steuert der Deutsche Fußball-Bund als Gastgeber zielgerichtet auf die Männer-Europameisterschaft 2024 zu. Im Hintergrund arbeitet der größte Sportfachverband der Welt längst daran, wieder eine Weltmeisterschaft nach Deutschland zu holen - die der Frauen. Die gemeinsame Bewerbung mit den Niederlanden und Belgien für das Turnier 2027 - Motto: «Three Nations. One Goal» (Drei Nationen. Ein Ziel) - gestaltet sich jedoch schwierig. Das hat mit dem angespannten Verhältnis zwischen dem Weltverband FIFA und dem DFB zu tun und mit der harten Konkurrenz.

Beim DFB hätte man am liebsten längst richtig losgelegt, nur: Die FIFA hat das offizielle Bewerbungsverfahren noch gar nicht eröffnet. Über den Ausrichter entschieden werden soll erst 2024 - nur drei Jahre vor dem ersten Anpfiff. Die Männer-Turniere 2018 in Russland und 2022 in Katar hatte die FIFA bereits 2010 in einem Aufwasch vergeben.

Der DFB setzt auf ein nachhaltiges Turnier im Dreiländereck mit Belgien und den Niederlanden; als Spielorte hat man sich bereits auf die vier Nordrhein-Westfalen-Städte Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln festgelegt. Was den DFB-Verantwortlichen gar nicht schmeckt: Inzwischen hat Südafrika angekündigt, sich ebenfalls zu bewerben - mit seinen Stadien der Männer-WM von 2010.

Es wäre das erste Frauen-Turnier dieser Art in Afrika - und würde den Bestrebungen der FIFA entgegenkommen, den Frauenfußball auch auf Kontinenten voranzubringen, die noch nie eine WM ausgerichtet haben. «Die Welt kennt unsere Kapazitäten, sie hat unsere Stadien gesehen und unsere Infrastruktur», sagte Verbandspräsident Danny Jordaan. «Sicher stellt es eine große Herausforderung dar, sich gegen diesen Mitbewerber durchzusetzen. Wir hoffen jedoch, den FIFA-Kongress mit unserer Bewerbung überzeugen zu können», heißt es vonseiten des DFB.

Dabei könnten auch noch die USA, Mexiko und Chile als Bewerber hinzukommen, dazu der Verbund aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Färöer und Island - wenn die ersten vier nordischen Länder nicht am 4. April den Zuschlag für die EM 2025 bekommen.

Für die Weiterentwicklung des Frauenfußballs in Deutschland ist ein Turnier wie die Heim-WM 2011, als das Gastgeber-Team im Viertelfinale an Japan scheiterte, enorm wichtig. Nach der Boom-EM im Sommer 2022 in England mit Rekord-Einschaltquoten werden diese bei der WM im Juli und August 2023 in Australien und Neuseeland kaum erreicht werden können: Durch die Zeitverschiebung gibt es keine Live-Spiele zur europäischen Primetime.

Im Bewerbungsrennen für 2027 kommt dem DFB wohl nicht gerade zugute, dass die Beziehungen zu FIFA-Präsident Gianni Infantino derzeit nicht die besten sind. Ob sie befürchte, dass den Deutschen die Kritik an den Katar-Verhältnissen auf die Füße fallen wird, wurde Martina Voss-Tecklenburg in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» gefragt. «Ich kann mir nur vorstellen, dass die FIFA den Frauenfußball weiterentwickeln möchte, und das geht am besten im Herzen Europas», sagte die Bundestrainerin knapp.

Der Einfluss des DFB in der FIFA ist momentan ohnehin eingeschränkt: Wenn das FIFA-Council Mitte März in Ruandas Hauptstadt Kigali tagt, sitzt der deutsche Verbandschef Bernd Neuendorf noch nicht im Führungsgremium. Der 61-Jährige soll beim UEFA-Kongress am 5. April in Lissabon von den Delegierten des Kontinentalverbandes für das FIFA-Amt gekürt werden. Im Council des Weltverbandes gilt Neuendorf gerade nach den Auseinandersetzungen während der Männer-WM in Katar als Gegenspieler Infantinos. Er hatte auch angekündigt, den Schweizer bei seiner angestrebten Wiederwahl im März nicht unterstützen zu wollen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Saison 22/23 : DFB Abteilung Frauenfußball - von KLAUS - 17.01.2023 - 19:28

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste