15.01.2023 - 19:04
Doha
So., 15.01.23, 09:43 Uhr
Das war das Wintertrainingslager der FC Bayern Frauen
Von 10. bis 14. Januar bereiteten sich die FC Bayern Frauen in Doha auf die anstehende Rückrunde vor. Intensive Einheiten, Aufeinandertreffen der Spielerinnen und Spieler des FC Bayern, ein Schulbesuch und jede Menge Spaß: fcbayern.com gibt einen Überblick über das Wintertrainingslager der Münchnerinnen.
Intensive Einheiten bei Top-Bedingungen
Im Rahmen des Wintertrainingslagers mussten die FC Bayern Frauen ordentlich schuften: Kraft, Ausdauer, Taktik – kaum einen Aspekt ließ Cheftrainer Alexander Straus unbeachtet. Unter Top-Bedingungen konnten Lina Magull, Caro Simon & Co. den Fokus auf die Trainingsinhalte legen. Straus ist zufrieden: „Die Rahmenbedingungen waren sehr gut, auch das Wetter hat mitgespielt. Wir haben an unserem System gearbeitet, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Auch am Pressing haben wir gearbeitet. Während der Zeit hier konnten wir etwas tiefer eintauchen und mehr an den Details feilen. Auch der physische Part war wichtig, der Fokus lag auch darauf, die Intensität hochzuhalten.“
„Wir haben viel untergebracht“
Am ersten Tag trafen die FCB-Frauen auf die Spieler des FC Bayern, welche von 6. bis 12. Januar ihr Trainingslager ebenfalls in der Aspire Academy verbrachten. An Tag zwei stand der Besuch einer örtlichen Schule sowie ein Training mit Mädchen auf dem Plan. Der Fokus lag dennoch auf dem Sportlichen: „Wir haben viel untergebracht und versucht, alles abzudecken. Taktisch haben wir versucht, noch einmal etwas drauf zu packen und uns weiterzuentwickeln. Jetzt brennen die Beine natürlich, aber das macht auch richtig Spaß“, erzählt Torhüterin Mala Grohs.
„Als Team gut weiterentwickelt“
Während der Zeit in Doha konnten sich neue Spielerinnen, wie die Norwegerin Tuva Hansen, gut in das Team einleben. Spaß hatten die FCB-Frauen trotz straffem Trainingsplan jede Menge. Bevor es am Samstagabend zurück nach München ging, konnte das Team von Alexander Straus die Inhalte in einem internen Trainingsspiel umsetzen. Die Stimmung nach dem Wintertrainingslager war rundum gut. Franzi Kett sagte: „Die Tage waren sehr intensiv, aber wir haben einen Riesen-Schritt nach vorne gemacht. Wir haben uns als Team noch einmal gut weiterentwickelt. Wir hatten top Bedingungen, konnten vieles super umsetzen und hatten auch mega viel Spaß.“
Quelle
"Kein Ort, an dem ich Urlaub machen würde"
Bayern-Spielerinnen kritisieren Trainingslager in Katar
Von t-online, dsl
Die Diskussionen um das Katar-Sponsoring beim FC Bayern reißen nicht ab. Nun kritisierten zwei Münchner Spielerinnen das Trainingslager im Wüstenstaat.
Die FC-Bayern-Profis Emilie Bragstad und Tuva Hansen haben sich kritisch über die Austragung des Wintertrainingslagers des Frauenteams in Katar geäußert. "Als Spielerinnen haben wir nicht viel Einfluss darauf, wohin wir ins Trainingslager reisen, vor allem, wenn wir einen Sponsor haben, der es uns erst ermöglicht. Katar ist kein Ort, an dem ich selbst Urlaub machen würde", sagte die 21-jährige Verteidigerin Bragstad Norwegens Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk NRK.
Ihre Nationalmannschaftskollegin Hansen erklärte, sie fühle sich dennoch nicht als Akteurin des sogenannten "Sportwashing". "Wir wollen wirklich kein Teil davon sein. Es ist für uns Spielerinnen eine schwierige Situation, auch weil wir das Gefühl haben, nichts dagegen tun zu können."
Bragstad: Was wäre bei einem Boykott passiert?
Die Partnerschaft des FC Bayern München mit dem Emirat wird seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Vor allem die mangelnde Menschenrechtslage im Golfküstenstaat wird heftig kritisiert. Die Reise nach Katar zu boykottieren, war für Bragstad dennoch keine Option. "Es ist für mich als Einzelperson schwierig, da der Verein entschieden hat, dass wir für das Trainingslager nach Katar reisen."
Es sei nicht so, dass sie eine Wahl gehabt hätte, nicht an der Wintervorbereitung in Doha teilzunehmen, doch Bragstad sagte auch: "Es ist schwierig zu sagen, was passiert wäre, hätten wir als geschlossenes Team gesagt, dass wir das Trainingslager boykottieren."
Quelle
So., 15.01.23, 09:43 Uhr
Das war das Wintertrainingslager der FC Bayern Frauen
Von 10. bis 14. Januar bereiteten sich die FC Bayern Frauen in Doha auf die anstehende Rückrunde vor. Intensive Einheiten, Aufeinandertreffen der Spielerinnen und Spieler des FC Bayern, ein Schulbesuch und jede Menge Spaß: fcbayern.com gibt einen Überblick über das Wintertrainingslager der Münchnerinnen.
Intensive Einheiten bei Top-Bedingungen
Im Rahmen des Wintertrainingslagers mussten die FC Bayern Frauen ordentlich schuften: Kraft, Ausdauer, Taktik – kaum einen Aspekt ließ Cheftrainer Alexander Straus unbeachtet. Unter Top-Bedingungen konnten Lina Magull, Caro Simon & Co. den Fokus auf die Trainingsinhalte legen. Straus ist zufrieden: „Die Rahmenbedingungen waren sehr gut, auch das Wetter hat mitgespielt. Wir haben an unserem System gearbeitet, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Auch am Pressing haben wir gearbeitet. Während der Zeit hier konnten wir etwas tiefer eintauchen und mehr an den Details feilen. Auch der physische Part war wichtig, der Fokus lag auch darauf, die Intensität hochzuhalten.“
„Wir haben viel untergebracht“
Am ersten Tag trafen die FCB-Frauen auf die Spieler des FC Bayern, welche von 6. bis 12. Januar ihr Trainingslager ebenfalls in der Aspire Academy verbrachten. An Tag zwei stand der Besuch einer örtlichen Schule sowie ein Training mit Mädchen auf dem Plan. Der Fokus lag dennoch auf dem Sportlichen: „Wir haben viel untergebracht und versucht, alles abzudecken. Taktisch haben wir versucht, noch einmal etwas drauf zu packen und uns weiterzuentwickeln. Jetzt brennen die Beine natürlich, aber das macht auch richtig Spaß“, erzählt Torhüterin Mala Grohs.
„Als Team gut weiterentwickelt“
Während der Zeit in Doha konnten sich neue Spielerinnen, wie die Norwegerin Tuva Hansen, gut in das Team einleben. Spaß hatten die FCB-Frauen trotz straffem Trainingsplan jede Menge. Bevor es am Samstagabend zurück nach München ging, konnte das Team von Alexander Straus die Inhalte in einem internen Trainingsspiel umsetzen. Die Stimmung nach dem Wintertrainingslager war rundum gut. Franzi Kett sagte: „Die Tage waren sehr intensiv, aber wir haben einen Riesen-Schritt nach vorne gemacht. Wir haben uns als Team noch einmal gut weiterentwickelt. Wir hatten top Bedingungen, konnten vieles super umsetzen und hatten auch mega viel Spaß.“
Quelle
"Kein Ort, an dem ich Urlaub machen würde"
Bayern-Spielerinnen kritisieren Trainingslager in Katar
Von t-online, dsl
Die Diskussionen um das Katar-Sponsoring beim FC Bayern reißen nicht ab. Nun kritisierten zwei Münchner Spielerinnen das Trainingslager im Wüstenstaat.
Die FC-Bayern-Profis Emilie Bragstad und Tuva Hansen haben sich kritisch über die Austragung des Wintertrainingslagers des Frauenteams in Katar geäußert. "Als Spielerinnen haben wir nicht viel Einfluss darauf, wohin wir ins Trainingslager reisen, vor allem, wenn wir einen Sponsor haben, der es uns erst ermöglicht. Katar ist kein Ort, an dem ich selbst Urlaub machen würde", sagte die 21-jährige Verteidigerin Bragstad Norwegens Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk NRK.
Ihre Nationalmannschaftskollegin Hansen erklärte, sie fühle sich dennoch nicht als Akteurin des sogenannten "Sportwashing". "Wir wollen wirklich kein Teil davon sein. Es ist für uns Spielerinnen eine schwierige Situation, auch weil wir das Gefühl haben, nichts dagegen tun zu können."
Bragstad: Was wäre bei einem Boykott passiert?
Die Partnerschaft des FC Bayern München mit dem Emirat wird seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Vor allem die mangelnde Menschenrechtslage im Golfküstenstaat wird heftig kritisiert. Die Reise nach Katar zu boykottieren, war für Bragstad dennoch keine Option. "Es ist für mich als Einzelperson schwierig, da der Verein entschieden hat, dass wir für das Trainingslager nach Katar reisen."
Es sei nicht so, dass sie eine Wahl gehabt hätte, nicht an der Wintervorbereitung in Doha teilzunehmen, doch Bragstad sagte auch: "Es ist schwierig zu sagen, was passiert wäre, hätten wir als geschlossenes Team gesagt, dass wir das Trainingslager boykottieren."
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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